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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2024

Zu wenig Tiefe, zu viel Spice

King of Battle and Blood
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Darum geht es:

Um das Königreich ihres Vaters zu retten, soll Prinzessin Isolde von Lara den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten - und töten. Doch in ihrer neuen Heimat angekommen ...

Darum geht es:

Um das Königreich ihres Vaters zu retten, soll Prinzessin Isolde von Lara den mächtigen Vampirkönig Adrian Aleksandr Vasiliev heiraten - und töten. Doch in ihrer neuen Heimat angekommen merkt sie schnell, dass nichts, was sie über Adrian und sein Volk zu wissen glaubt, wahr ist. So sehr sie sich auch dagegen wehrt, die Anziehungskraft zu Adrian ist unabwendbar, die Gefühle, die er in ihr auslöst, hat sie noch nie für jemanden empfunden. Aber sie darf sich auf keinen Fall in ihn verlieben und so ihre Mission aus den Augen verlieren: Sie muss ihn töten und sein gesamtes Reich in die Knie zwingen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er war leicht und flüssig und hat dafür gesorgt, dass man schnell in einen guten Lesefluss kommt.

Die Charaktere fand ich ganz okay. Nicht wirklich schlecht aber auch nicht wirklich gut, Prinzessin Isolde mochte ich zu Beginn ganz gerne, weil sie sich opfert und trotzdem Adrian mutig gegenüber tritt. Ich habe ihren Zwiespalt verstanden nur irgendwie fand ich es schade, dass ich trotzdem keine Tiefe in ihrem Charakter finden konnte. Sie hat sich meiner Meinung auch nicht wirklich weiterentwickelt und an manchen Stellen fand ich sie schon fast nervig,

Die Handlung war soweit auch ganz okay. Zu Beginn fand ich sie spannend, weil so viel passiert ist und es gab auch Wendungen, die Pepp in die Geschichte bringen sollten aber ich fand sie im Allgemeinen zu vorhersehbar und flach, Anstelle von Gesprächen gab es jede Menge Spicy Szenen, die zwar gut waren aber auch nicht dafür gesorgt haben, dass die Handlung an Tiefe gewinnt.

Für Leute die gerne smutty Fantasybücher ohne viel Tiefe lesen, wird das Buch sehr gut sein, da es kurzweilig ist und es Wendungen gibt, die auch Spannung rein bringen. Für mich war das leider zu viel des Guten und mir hat einfach die Tiefe gefehlt.

Für mich 3 von 5 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2023

Nicht so stark wie die Vorgänger

Mister Forever
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Darum geht es:

Toby Jenner ist der Programmierer der erfolgreichsten Dating-App. Aber so gut er darin ist, den perfekten Partner für andere zu finden, er selbst hat in der Liebe kein Glück. Doch dann ...

Darum geht es:

Toby Jenner ist der Programmierer der erfolgreichsten Dating-App. Aber so gut er darin ist, den perfekten Partner für andere zu finden, er selbst hat in der Liebe kein Glück. Doch dann matcht seine App ihn mit Joanna Cassidy — und es passiert, was er nie erwartet hätte: Schon während des ersten Gesprächs fühlt er sich zu Joanna hingezogen, und schnell haben beide das Gefühl, den Richtigen gefunden zu haben. Wie kann es dann aber sein, dass Toby bei einer Überprüfung seiner Berechnung herausfindet, dass eine Beziehung mit Joanna nicht funktionieren wird?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er, wie auch in ihren anderen Büchern leicht und angenehm zum verfolgen ist und ich so auch schnell in das Buch gefunden habe. Ich mag es hier sehr gerne, dass die Handlung ausschließlich aus der Sicht von Toby erzählt wird, da man das nicht so häufig hat, dass aus der Sicht des männlichen Protagonisten berichtet wird.

Die Charaktere konnten mich soweit auch überzeugen, da sie sehr authentisch waren und ich auch das Wiedersehen mit den Charakteren aus den Bänden zuvor toll fand, da es so ein runder Abschluss war.
Mein einziger Kritikpunkt bei den Charakteren war es, dass ich einfach nicht richtig und wenn auch erst sehr spät mit Joanna warm geworden bin, da ich ihre Art und die ganzen Lügen, auch wenn sie Gründe dazu hatte, echt abschreckend fand. Ich bin froh, dass sich das gegen Ende des Buches doch noch geändert hat und die grundlegende Chemie zwischen Toby und Jo mich wirklich gefesselt hat und ich mit den beiden mitgefiebert habe.

Die Handlung war unterhaltend, sexy, lustig, spannend und auch an der richtigen Stelle mit Twist. Es ist viel passiert und als es dann endlich gut wurde, war das Buch leider auch schon zu Ende. Das Ende war mir leider etwas zu kurz, vor allem da man so lange darauf hingearbeitet hat. Für mich hätte es einfach noch ein paar mehr Seiten vertragen können.

Mein Fazit:

Die Geschichte rund um Toby und Joanna konnte mich gut unterhalten, war für mich aber ein Tick schwächer als die Bände zuvor, was leider an der Protagonistin gelegen hat mit den ich erst recht spät warm geworden bin. Trotzdem ein gelungener Abschluss dieser Reihe.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2022

Süße Liebesgeschichte mit sehr vielen Klischees

If we were a movie
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Darum geht es:

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen – und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen ...

Darum geht es:

Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen – und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da ich durch die leichte Art sehr schnell in die Geschichte gefunden habe und ich durch den Humor und der leichten Art das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Die Handlung wird aus der Sicht von Nate beschrieben, was mir gut gefallen hat, da man so die Gedanken und Gefühle von ihm so besser nachempfinden konnte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir dir Gedanken und Ansichten von Jordan gewünscht, da es so für mich ein wenig umfassender gewesen wäre.

Die Charaktere fand ich soweit auch sehr sympathisch und authentisch.
Nate fand ich sehr sympathisch und ambitioniert in seinem Musikstudium und gibt alles bei dem Talentwettbewerb gut abzuschneiden. Leider hat Nate auch Charakterzüge, die mich sehr stark gestört hat und zwar, dass er einfach nicht seine Meinung vertreten konnte und er sich von seinen zwei Brüdern die ganze Zeit auf der Nase rumtanzen lässt und nie zu seinen Wünschen gestanden hat. Genauso hat er sich auch bei Sophie verhalten, die ihm gefühlt alles vorgeschrieben hat, sodass er lieber nach ihrer Pfeife getanzt hat, als seine Meinung zu vertreten und vielleicht einen Streit zu provozieren.

Jordan ist mein absoluter Lieblingscharakter, denn sie hat eine sehr positive Ausstrahlung und ihre Liebe zu Filmen und die damit verbundenen Vergleiche, haben sie für mich sehr sympathisch gemacht. Ich fand es allgemein sehr schade, dass man nicht so viel über sie erfahren hat. Ich hätte gerne mehr über ihr Filmstudium erfahren oder auch über ihren familiären Hintergrund, der immer wieder angesprochen wurde aber nie genau dargestellt wurde, sodass da für mich leider eine Lücke entstanden ist.

Die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen, allen voran Chris und Tyler (die Drillings-Brüder von Nate). Zu Beginn wurden sie sehr unsympathisch und egoistisch dargestellt, deswegen fand ich, dass sie eine tolle Wendung hingelegt haben und das Band zwischen den Geschwistern wieder sehr stark geworden ist.
Sophie war ein richtig schlimmer Nebencharakter, der absolut keinen positiven Charakterzug gezeigt hat. Sie war bevormundend, manipulativ, nachtragend und egoistisch. Ich fand es sehr schade, dass sie so extrem negativ dargestellt wurde. Also ich weiß, dass das der Sinn war, dass sie negativ dargestellt wurde aber ich fand es so überspitzt und ich denke mir, dass es ja zu Beginn einen Grund gehabt haben muss, dass Nate sich in sie verliebt hat.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, da sie mich irgendwie an eine romantische Komödie erinnert hat, weil gefühlt immer etwas passiert ist.
Ich fand den ganzen Gedanken rund um das Zusammenwohnen von Jordan und Nate toll und wie sie sich immer nähergekommen sind und Jordan auch einen wundervollen Einfluss auf Nate hatte, sodass er endlich angefangen hat zu sich und seine Wünsche zu stehen.
Auch die Storyline rund um den Talentwettbewerb und auch die wiederaufkeimende Geschwisterliebe hat mir sehr gefallen, da ich das sehr spannend fand.
Leider gab es für mich auch viele Themen, die mich gestört haben, da sie komplett überspitzt waren und auch irgendwie zu viel unnötiges Drama in die Handlung gebracht haben. Es hat mir bei der Handlung an sich die Tiefe gefehlt, da ständig zu viel passiert ist und da einfach keine Zeit für Tiefe zwischen Nate und Jordan geblieben ist. Ich fand es schade, dass der zweite Teil so extrem in allem war, da das Buch echt viel Potenzial zu Beginn hatte.

Mein Fazit:

Ein schönes, süßes und schnelllebiges Buch mit tollen Filmanspielungen und sympathischen Charakteren. Leider hat mir der zweite Teil des Buches nicht mehr so gut gefallen, da es mir zu sehr an Tiefe gefehlt hat und zu viel Drama entstanden ist. Das Buch war mir leider zu sehr klischeebeladen, sodass ich leider eher diese negativen Aspekte im Kopf behalten habe.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.07.2022

Schwacher Abschluss

You're my Fate
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Darum geht es:

Für Eliza ist nichts mehr so, wie es mal schien. Ihr Name, ihre Vergangenheit, Ians Liebe - alles war eine Lüge. Der Einzige, bei dem sie sich je sicher und geborgen gefühlt hat, ist ihr ...

Darum geht es:

Für Eliza ist nichts mehr so, wie es mal schien. Ihr Name, ihre Vergangenheit, Ians Liebe - alles war eine Lüge. Der Einzige, bei dem sie sich je sicher und geborgen gefühlt hat, ist ihr größter Feind und hat ihr die Familie geraubt. Doch selbst diese bittere Erkenntnis kann die Sehnsucht nach Ian nicht vertreiben. Tief in ihrem Inneren spürt Eliza, dass sie noch immer nicht die ganze Wahrheit kennt - und dass sie ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen muss, um sie herauszufinden.

Meine Meinung:

Leider konnte mich dieser Teil nicht so begeistern, wie der erste Band. Eliza hat sich zu Beginn stark verändert und von der toughen und selbstbewussten Frau aus Band 1 ist nicht mehr viel übrig, was ich sehr schade fand. Auch wenn sich das im Laufe der Handlung wieder gelegt hat, war das eine Tatsache, die mich sehr gestört hat und auch, dass Ian gefühlt gar keine Rolle mehr in diesem Teil gespielt hat, hat für mich nicht wirklich gepasst. Trotzdem war das Buch weiterhin sehr spannend, was auch an einem zügigen Tempo lag, was mir gut gefallen hat. Leider konnte mich aber auch das Ende nicht überzeugen, da es doch sehr gezwungen wirkte und meiner Meinung nach nicht zu 100% gepasst hat.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 05.07.2022

Nett für Zwischendurch

True Blue Love. Der Glanz der Tiefe
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Darum geht es:

Die siebzehnjährige Ana lebt da, wo andere Leute Urlaub machen: Als Aushilfe in der Tauchschule ihrer Eltern erkundet sie täglich die Unterwasserwelt der traumhaften Azoreninsel Faial. ...

Darum geht es:

Die siebzehnjährige Ana lebt da, wo andere Leute Urlaub machen: Als Aushilfe in der Tauchschule ihrer Eltern erkundet sie täglich die Unterwasserwelt der traumhaften Azoreninsel Faial. Nirgends fühlt sie sich wohler als in den Wellen des Meeres – bis sie dort auf einmal das Gefühl bekommt, verfolgt zu werden. Kurz darauf taucht am Strand ein mysteriöser junger Mann mit umwerfend azurblauen Augen auf und bittet sie um Hilfe: Ausgerechnet Ana soll der Schlüssel zu einem uralten Geheimnis sein, das tief im Ozean verborgen liegt …

Meine Meinung:

Das Buch vermittelt ein tolles Urlaubsfeeling, da es sehr kurzweilig ist und nicht zu tief ist aber auch nicht zu oberflächlich, sodass man sich gut fallen lassen konnte. Die Handlung konnte mich auch gut packen, auch wenn manche Stellen vorhersehbar waren aber das hat mich nicht weiter gestört, weil ich jetzt auch nicht unbedingt hohe Erwartungen an das Buch hatte.
Schade fand ich es nur, dass man Ana und Merio nicht wirklich näher kennengelernt hat und ihre Persönlichkeit irgendwie sehr oberflächlich geblieben ist und ich da nicht wirklich eine Bindung zu aufbauen konnte.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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