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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2018

Wollen Frauen das?

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Doch leider musste ich das Buch nach 120 Seiten aus der Hand legen und frage mich: Will Frau das? Will man(n) das? Parker und seine zwei Kumpel haben eine grandiose Agentur und kümmern sich um das Wohl ...

Doch leider musste ich das Buch nach 120 Seiten aus der Hand legen und frage mich: Will Frau das? Will man(n) das? Parker und seine zwei Kumpel haben eine grandiose Agentur und kümmern sich um das Wohl weiblicher Klienten, die noch nicht alles aus sich rausgeholt haben. Da werden Businesspläne erstellt, Makeovers gemacht und es gibt dann noch Sex, natürlich nicht mit den Kunden, oder doch... Ausnahmen bestätigen ja die Regel. Das ist natürlich nicht das Problem des Buches, denn sonst würde ich sowas gar nicht erst lesen. Geschickt verpackt und gut geschrieben ist so ein erotischer Roman wirklich gut für zwischendurch.

Doch Audrey Carlan geht meines Erachtens einfach zu weit. Parker stellt schon in Paris sein Hirn vollkommen aus, drückt sein Gemächt an die Kundin nach nicht mal 24h und nennt sie die ganze Zeit "ma cherie", obwohl er das bei einem Angestellten der Personalabteilung absolut nicht duldet. Verstehe ich nicht. Jedenfalls finde ich die Hauptfigur absolut anzüglich, viel zu offensiv und keinesfalls wie ein Geschäftsmann, der ein absolut gut laufendes Unternehmen vollführt.

Nicht meins.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Du sollst nicht weiter lesen

Du sollst nicht leben (Ein Marina-Esposito-Thriller 6)
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Leider konnte "Du sollst nicht leben" nicht überzeugen. Auch als wahrer Thriller-Enthusiast hat mich das Buch von Tania Carver an den Rand meiner Geduld gebracht.

Die Charaktere sind verwirrend, so dass ...

Leider konnte "Du sollst nicht leben" nicht überzeugen. Auch als wahrer Thriller-Enthusiast hat mich das Buch von Tania Carver an den Rand meiner Geduld gebracht.

Die Charaktere sind verwirrend, so dass man auch nach einiger Zeit sie nur schwerlich auseinander halten konnte. Ich bin immer wieder zurück an einige Stellen, weil ich die Namen nicht auseinander halten konnte, da gefühlt kein Charakter eine tiefgreifende eigene Geschichte hatte, die ihn als Alleinstellungsmerkmal diente. Die Story begann wirklich ansprechend und wirkte gut geplant. Wahrlich Tania Caver hatte da einen guten Einfall. Düster, gruselig und beunruhigend - alleine, einem Opfer die Entscheidung zu lassen und die Wahl, die er selbst dann trifft. Das ging unter die Haut.Aber nach jeder dazukommenden Seite fühlte es sich schlecht ausgeführt an. So als hätte Caver nur die ersten Szenen im Kopf gehabt und wäre dann in der kreativen Phase stecken geblieben.

Schade.