Bahnbrechende Erfindung
Oskar Barnack, einem Mitarbeiter der Leitz Werke, gelingt es, eine handliche Version eines Fotoapparats zu entwickeln. In ihrem Buch „Das Licht im Rücken“ erzählt Sandra Lüpkes die Geschichte rund um diese ...
Oskar Barnack, einem Mitarbeiter der Leitz Werke, gelingt es, eine handliche Version eines Fotoapparats zu entwickeln. In ihrem Buch „Das Licht im Rücken“ erzählt Sandra Lüpkes die Geschichte rund um diese bahnbrechende Erfindung sowie den daran beteiligten Personen mit ihren Familien.
Ernst Leitz, Inhaber der Leitz-Werke treibt die Produktion dieser kleinen Leica (Leitz Camera) trotz vieler Widrigkeiten voran.
Die begabte und intelligente Tochter von Ernst Leitz, Elsie, die Betriebswirtschaft studiert hat, darf das Unternehmen nicht übernehmen, es werden ihre Brüder bevorzugt.
Jedoch nach der Übernahme durch die Nationalsozialisten droht die Enteignung der Fabrik, Elsie stellt sich dem Regime gegenüber und riskiert dadurch ihr Leben. Sie versucht auch ihre jüdischen Freunde Milan und Dana zu schützen, mit denen sie seit der Kindheit verbunden ist.
Das Buch ist untermalt mit historischen Bildern, wovon wohl eines der Berühmtesten Arbeiter beim Bau eines Wolkenkratzers in New York zeigt.
Sandra Lüpkes schafft es, den Leser mit ihrer Erzählung zu fesseln, mit gefällt ihr Schreibstil sehr, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und musste eine Nachtschicht einlegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte endet. Klare Leseempfehlung von mir – ein historischer Roman, der die historischen Elemente gekonnt einfließen lässt.