Von wem wurde Klaus Busch ermordet?
Zum Inhalt:
Vor seiner Haustür bricht der Lehrer im Ruhestand Klaus Busch zusammen und stirbt noch an Ort und Stelle. Da er kurz davon von einem Treffen einiger Hobbyköche gekommen ist, unter denen auch ...
Zum Inhalt:
Vor seiner Haustür bricht der Lehrer im Ruhestand Klaus Busch zusammen und stirbt noch an Ort und Stelle. Da er kurz davon von einem Treffen einiger Hobbyköche gekommen ist, unter denen auch Polizeioberrat Martin Schwenk ist, ruft dieser sofort Hauptkommissar Constantin Tischler an, damit der Fall geklärt wird. Denn schließlich war bekannt, dass Klaus Busch schwer herzkrank war und es sich somit um einen natürlichen Tod handeln muss. Als Hauptkommissar Constantin Tischler am Einsatzort ankommt, macht ihn aber bereits der Notarzt darauf aufmerksam, dass es einige Ungereimtheiten gibt und so stellt sich kurz danach heraus, dass Klaus Busch vergiftet wurde. So sehen sich Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einem brisanten Fall gegenüber. Denn nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser gehören zu den Hobbyköchen.
Meine Meinung:
Constantin und Felix müssen diesmal nicht nur in einem verzwickten, sondern auch brisanten Fall ermitteln, als der ehemalige Lehrer Klaus Busch nach einem Abend unter Hobbyköchen vor seiner Haustür zusammenbricht und stirbt. Denn unter den Verdächtigen befindet sich nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser.
Ich habe Constantin und Felix wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen einige der Verdächtigen ihnen das Leben richtig schwer machen. Ich finde, man kann Constantins Unmut darüber richtig spüren. Dennoch gibt er nicht auf, sondern ermittelt umso ausgiebiger und verbissener, um den Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen. Da nicht nur das Opfer einige Geheimnisse hatte, sondern auch einige der Verdächtigen, kann man bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. Das hat für eine gute Portion Spannung gesorgt und ich habe fleißig mitspekuliert, was für ein Motiv hinter dem Mord stecken könnte und wer der Täter oder die Täterin ist. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte.
Köstlich amüsiert habe ich mich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich natürlich umso mehr einmischt, weil er das Opfer kannte. Dabei schießt er nicht nur einmal über das Ziel hinaus und dreht sich dann aber alles so, wie es ihm gefällt. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass er immer in einem guten Licht dasteht. Ob seine Vermutungen absurd sind oder er den Ermittlungen im Weg steht, ist dabei egal. Dadurch sind seine Gespräche und sein Aufeinandertreffen mit Constantin und Felix einfach zu komisch. Ebenso habe ich lachend den Kopf über den Jäger Herr Ferstel geschüttelt, der mal wieder nur unterwegs ist und Resi bei Constantin abschiebt. Ich muss sagen, ich frage mich immer mehr, wann Resi endlich ganz bei Constantin einzieht.
Interessant fand ich, was sonst noch so bei den Bewohnern von Brunngries los ist und war ganz verwundert, als sich Nori und Tereza zusammenschließen. Logisch ist es in dem Fall, damit gerechnet hätte ich dennoch nicht. Weswegen ich gespannt bin, ob das wirklich gut geht und was das allgemein mit den beiden Frauen wird. Denn beide haben mehr gemeinsam als sie denken, finde ich.
Fazit:
Ein spannender, unterhaltsamer und humorvoller Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einen verzwickten und gleichzeitig brisanten Fall lösen müssen. Ich bin wieder gern mit den beiden Ermittlern auf die Spurensuche gegangen und habe fleißig spekuliert, wer hinter der Tat stecken und welches Motiv die Person haben könnte. Da nicht nur das Opfer, sondern auch einige der verdächtigen Personen Geheimnisse haben, konnte ich bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem habe ich mich köstlich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich alles dreht, wie es ihm gefällt und den Jäger Herr Ferstel, der mal wieder dringend wegfahren muss und Resi bei Constantin abschiebt, amüsiert.