Cover-Bild Waterfall
Band 2 der Reihe "Die Teardrop-Reihe"
(9)
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.08.2015
  • ISBN: 9783570163863
Lauren Kate

Waterfall

Michaela Link (Übersetzer)

Eureka kann die Welt retten. Doch dafür muss
sie auf alles verzichten.


Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Abschluss einer Dilogie, der anders endet als erwartet und mich etwas enttäuscht zurückgelassen hat

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Eureka kann die Welt retten.
Doch dafür muss sie auf alles verzichten...

Das Cover:
Auf dem Cover zu sehen ist, wie auch auf dem Teardrop‘-Cover, eine junge Frau. Dieses Mal trägt sie beige-blaues Kleid. ...

Eureka kann die Welt retten.
Doch dafür muss sie auf alles verzichten...

Das Cover:
Auf dem Cover zu sehen ist, wie auch auf dem Teardrop‘-Cover, eine junge Frau. Dieses Mal trägt sie beige-blaues Kleid. Auch hier sind wieder Wassertropfen und -massen um sie herum zu sehen. Sie fasst sich in die Gegend ihres Herzes und hat ihre Augen geschlossen und ihr Gesicht nach unten geneigt. Diesmal ist das gesamte Cover eher in Blau gehalten und sieht wundervoll aus.

Die Geschichte:
Nachdem Eureka in 'Teardrop' wieder geweint hat und somit ihre wertvollen, aber auch gefährlichen Tränen vergossen hat, steht die gesamte Welt unter Wasser. Eureka reist zusammen mit ihrer großen Liebe, dem Saathüter Ander, ihrem verletzten Vater, ihren Halbgeschwistern Claire und Will sowie mit ihrer besten Freundin Cat zu einem abtrünnigen Saathüter namens Solon. Dieser soll Eureka dabei helfen, die Welt vor Atlas zu beschützen, dem Herrscher der wiederauferstehenen Insel Atlantis. Solon selbst ist jedoch in einem Versteck, da er sonst von seinesgleichen, also Saathütern, getötet wird. Dort angekommen waren auf Eureka und Co. noch einige Abenteuer, bei denen Eureka ihre wahre Abstammung erfährt und Atlas in Körper von Eurekas bestem Freund Brooks auftaucht. Eureka weiß: Sie muss Atlas folgen, um die Welt und die Menschen, die sie liebt, zu retten ...

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt darauf, wie Eurekas Geschichte endet, nachdem sie in 'Teardrop' ihre gefährlichen Tränen geweint hat. Dadurch ist die Welt nun überschwemmt und die versunkene Insel Atlantis mit ihrem bösen Herrscher Atlas wird wieder aufsteigen. Das muss verhindert werden und so begeben sich Eureka und Co. auf die Suche nach Solon, der ihr dabei helfen kann, das Unheil abzuwenden. Für mich war die Reise dorthin sehr langwierig und schwer zu lesen, da es sich ziemlich zog. Jedoch werden neue Charaktere, wie Solon, Filiz und die Tratschhexen vorgestellt und es werden besondere Eigenschaften, genannt Ticks enthüllt. Ab da wird die Geschichte doch interessanter und hat mich mehr mitgerissen als der Beginn dieses zweiten und letzten Bandes.

Im ersten Band, 'Teardrop' war alles noch fast normal, nichts zu fantasymäßiges, doch das ändert sich hier und ich habe schnell gemerkt, dass dieser Teil ganz anders ist als der erste Teil. Vieles passiert schnell und auf einmal, weshalb ich persönlich am Anfang (und teilweise auch noch am Schluss) leider etwas überfordert mit den ganzen neuen Infos war. Es werden Geheimnisse aufgedeckt, Menschen verhext, Familienbande verknüpft und Menschen sterben. Das ist schon echt viel. Mir schwirrte schon irgendwie der Kopf vor Verwirrung, wer jetzt wer ist und wer gut oder böse ist.

Zu den Charakteren an sich: Eureka durchlebt eine große Veränderung, denn sie wird stärker und reifer, aber auch wütender und manchmal auch egoistischer, wobei sich das meiner Meinung nach abwechselt mit selbstlos. Sie erfährt eine erschreckende Wahrheit und das verändert sie. Besonders gut gelungen finde ich die Tatsache, dass Atlas ja in Brooks Körper sitzt. Man merkt, wann Brooks und wann Atlas spricht und ich muss sagen, dass ich Brooks (den echten, nicht Atlas) so viel sympathischer finde als im ersten Band. Atlas ist so ein Bösewicht, der irgendwie was Besonderes an sich hat. Ander hält zu Eureka und hilft ihr, will sie jedoch nicht verlieren. Nur die Meinungen/Entscheidungen von Cat, Eurekas bester Freundin, kann ich nicht immer nachvollziehen. Aber so ist das ja häufiger bei Buchcharakteren.

Meine Bewertung:
Insgesamt hat Lauren Kate mit 'Waterfall' den Abschluss einer Dilogie geschaffen, der anders endet als erwartet und mich deshalb schon etwas enttäuscht zurückgelassen hat. Am Anfang gibt es lange Szenen, bei denen man sich schon anstrengen muss, das Buch weiterzulesen, aber man wird dann mit Spannung und vielen unvorhergesehenen Ereignissen belohnt. Von mir gibt es jedoch insgesamt nur 2 Sterne, für 3 reicht es leider nicht.

Veröffentlicht am 12.06.2017

Leider eine sehr schlecht Umsetzung

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Der zweite Band knüpft am ersten direkt an. Während mir der erste Band Teardrop noch halbwegs gut gefallen hat, lies Waterfall mich sehr enttäuscht zurück.
Eureka und ihre Gruppe werden gefunden und zu ...

Der zweite Band knüpft am ersten direkt an. Während mir der erste Band Teardrop noch halbwegs gut gefallen hat, lies Waterfall mich sehr enttäuscht zurück.
Eureka und ihre Gruppe werden gefunden und zu der Höhle von Solon gebracht. Tja und da geschieht erstmal nicht mehr sehr viel ausser das viel geredet wird. Und leider wird mir hier zu sehr um den heißen Brei geredet statt auf den Punkt zu kommen. Mir war leider vieles zu zäh und langatmig. Einiges wird zwar sehr schön dargestellt, hat aber irgendwie nicht die Geschichte interessanter gemacht.
An sich fand ich die Grund Idee nicht schlecht, da ich so noch keine Geschichte hatte wo es um Atlantis ging.
Leider konnten mich die Protagonisten hier teils nicht überzeugen. Eureka ging mir nur noch mit ihrer egoistischen Art sehr auf die Nerven. Auch der Rest wirkt eher leblos auf mich.
Zwar wird ein ganz klein wenig Spannung zum Schluss geboten, doch die Geschichte konnte dies wirklich nicht mehr retten.
Leider sehr schade, da ich mehr sehr viel mehr vom zweiten Band erhofft habe.

Veröffentlicht am 20.06.2017

Reinfall

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Wie auch schon sein Vorgänger ist Waterfall ein echter Hingucker. Im Regal sehen die beiden Bände einfach toll aus. Umso schlimmer ist das, was ich jetzt zu diesem Buch zu sagen habe:


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Teardrop ...

Wie auch schon sein Vorgänger ist Waterfall ein echter Hingucker. Im Regal sehen die beiden Bände einfach toll aus. Umso schlimmer ist das, was ich jetzt zu diesem Buch zu sagen habe:


******


Teardrop hatte mir damals richtig gut gefallen und ich hatte mich schon total auf die Fortsetzung gefreut. Als ich das Buch dann endlich in den Händen hielt musste ich auch sofort mit dem Lesen beginnen. Doch das sollte sich als wahnsinnig zäh und gähnend langweilig entpuppen.
Lauren Kate schafft in Waterfall weder eine sinnige Handlung, noch kann sie einen mit ihren Worten verzaubern. So leid es mir auch tut, aber dieses Buch ist wohl das schlechteste was ich je gelesen habe. o_o
Es ist verwirrend und ich habe den Sinn der Geschichte nicht mehr verstanden. Auch die Charaktere sind so emotions- und lieblos dargestellt, dass ich überhaupt keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte.
Das Atlas in Brooks steckte hatten wir ja in Teardrop schon mitbekommen, aber Eureka ist so dermaßen naiv im Umgang mit ihm. Gleichzeitig ist sie mittlerweile total gefühlskalt und ich mochte sie gar nicht mehr.
Genauso wie es in Eureka's Welt die ganze Zeit vom Himmel plätscherte, plätscherte auch die Story nur so vor sich hin.
Ich habe des öfteren das Buch genervt zur Seite gelegt und muss mich wahrlich durch die Seiten quälen.





Satz mit X, das war wohl nix. Sorry, aber dieses Buch muss man absolut nicht lesen. Es sei denn ich brauche etwas um einzuschlafen.
Perfekter Anwärter für den Flop des Jahres. Leider....

Ich kann hier einfach nicht mehr als 1 von 5 Punkten geben...

Veröffentlicht am 08.11.2016

das schönste am Buch ist das Cover ... weil es nicht amethystfarben ist

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Nachdem Eurekas Tränen die Welt überflutet haben, will sie das Unheil wieder gutmachen und den Aufstieg von Atlantis verhindern. Zusammen mit Ander, ihrer Familie und ihrer Freundin Cat macht sie sich ...

Nachdem Eurekas Tränen die Welt überflutet haben, will sie das Unheil wieder gutmachen und den Aufstieg von Atlantis verhindern. Zusammen mit Ander, ihrer Familie und ihrer Freundin Cat macht sie sich auf den weiten Weg, um Solon zu finden – den verschollen Saathüter, der die Antworten auf ihre Fragen kennen und ihr im Kampf gegen Atlas beiseite stehen soll. Eureka erfährt dabei Dinge, die ihre Welt noch weiter auf den Kopf stellen. Ist sie dem Kampf gegen Atlas gewachsen?

Es handelt sich um den zweiten, abschließenden, Band der Teardrop-Reihe. Ohne Vorkenntnisse ist die Geschichte vermutlich nicht zu verstehen – mit Vorkenntnissen ist es allerdings auch recht schwierig.
Da ich Band 1 – Teardrop – vor über einem Jahr gelesen habe, fiel mit der Einstieg in das Buch sehr schwer. Ich hatte große Probleme, mich an alle Figuren und die vergangenen Ereignisse zu erinnern. Es werden zwar diverse Dinge erklärt, aber nichts davon trug ernsthaft zum Auffrischen der Erinnerungslücken bei. Ebenso werden etliche Begriffe verwendet, die kaum (erneut?) erklärt werden.

Die Geschichte des Auftaktbandes hatte mir gut gefallen. Leider kann ich dies von Waterfall nicht wirklich sagen. Im Nachhinein hätte man das Geschehen auf höchstens einem Drittel der Seiten unterbringen könnten, gefühlt passiert seitenweise einfach gar nichts. Die Gruppe um Eureka findet Solon in seiner Höhle, spricht mit Leuten, ist in der Höhle, spricht mit Leuten, ist in der Höhle, spricht ... ... es gibt immer wieder Dialoge mit den gleichen Figuren, die aber erst nach und nach ihr Wissen offenbaren und Eureka damit letztlich den Weg weisen. Hätten sie direkt den Mund aufgemacht, hätte man dies deutlich abkürzen können – so sind weite teile der Geschichte zäh und langatmig. Es werden Details seitenlang ausgeschmückt, die im weiteren Verlauf nicht zur Handlung beitragen. Hinzu kommt, dass ich die Handlung auch nicht durchweg als schlüssig empfunden habe und manche Dialoge wirken, als sprechen die Figuren zwar miteinander, aber von völlig verschiedenen Dingen.

Nachdem ich Eureka im Vorgängerband schon sehr anstrengend fand, verliert sie nun jegliche Sympathie. Sie verhält sich unglaublich trotzig und egoistisch und bringt ihre Reisegefährten, darunter auch ihre vierjährigen Geschwister, in unnötige Gefahr. An vielen Stellen konnten ich über ihre Reaktionen und Gedankengänge nur den Kopf schütteln.
Außerdem ist sie sehr zornig und geht unnötig brutal vor – ohnehin habe ich das Buch für ein Jugendbuch als sehr grusam und blutig erlebt, ohne dass es ernsthaft zur Atmosphäre der Geschichte beigetragen hat.

Die Zwillinge sind ein weiterer Punkt, der mir die Lektüre erschwert hat. Obwohl ihr junges Alter erwähnt wird, verhalten sie sich keinesfalls dementsprechend, besonders für das, was sie durchmachen müssen. Sie wirken fast schon erwachsen und auch ihre Ausdrucksweise ist einem Kleinkind selten angemessen.

Zwar wird nach einem verwirrenden Beginn und einem zähen Mittelteil die Geschichte zum Schluss etwas rasanter und hat einige Überraschungen zu bieten, überzeugen konnte mich das Ende letztlich aber nicht. Nachdem sich zuvor alles zog und immer neue Hindernisse eintraten, geht am Ende alles sehr schnell und einfach, aber nicht unbedingt sinnvoll und logisch. Alle Fragen beantwortet? Leider nein...

Die Grundidee der Reihe war interessant, die Umsetzung konnte mich in dieser Fortsetzung aber gar nicht überzeugen. Unsympathische Protagonistin durchlebt unlogische, zähe Geschichte und geht dabei unnötig brutal und herzlos vor. Auch der Schreibstil mit seinen vielen Wortwiederholungen ist sehr holprig. Das nächste Buch, in dem irgendwas amethystfarben ist, schmettere ich vermutlich gegen die Wand... (schaut man sich die englischen Bewertungen an, muss man sich ja schon fragen, ob da bei der Übersetzung was schief gegangen ist...)