Cover-Bild A Slow Fire Burning
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.12.2022
  • ISBN: 9783734111914
Paula Hawkins

A Slow Fire Burning

Wer das Feuer entfacht - Thriller
Christoph Göhler (Übersetzer)

Ein schreckliches Verbrechen. Drei verdächtige Frauen. Ist eine von ihnen fähig zu töten? Der weltweite Nr.-1-Bestseller

Auf einem idyllisch gelegenen Hausboot auf dem Londoner Regent‘s Canal wird die Leiche von Daniel Sutherland gefunden. Der junge Mann wurde brutal erschlagen. Rasch gerät die 25-jährige Laura Kilbride in Verdacht. Sie wurde am Abend zuvor beobachtet, wie sie mit blutigen Händen den Tatort verließ. Die Sache scheint ein klarer Fall zu sein.
Doch wie verlässlich ist die Zeugin, die Laura gesehen haben will? Miriam Lewis lebt auf einem benachbarten Hausboot und hat stets ein wachsames Auge auf ihre Nachbarn. Miriam versorgt die Ermittler mit auffällig vielen Hinweisen – die stets von ihr selbst wegführen und nicht nur Laura, sondern auch noch eine weitere Verdächtige ins Spiel bringen ...

Dieses Buch ist unter dem Titel »Wer das Feuer entfacht – Keine Tat ist je vergessen« als Hardcover erschienen.

Entdecken Sie auch die anderen fesselnden Bestseller von Paula Hawkins:
Girl on the Train – Du kennst sie nicht. Aber sie kennt dich.
Into the Water – Traue keinem. Auch nicht dir selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2023

Sehr gelungen!

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Ich durfte bereits im Herbst 2021 das Hörbuch zu dem Titel hören und rezensieren (Rezension zum Hörbuch), allerdings war ich damals etwas traurig zurück geblieben, da diese Story einfach nicht für ein ...

Ich durfte bereits im Herbst 2021 das Hörbuch zu dem Titel hören und rezensieren (Rezension zum Hörbuch), allerdings war ich damals etwas traurig zurück geblieben, da diese Story einfach nicht für ein Hörbuch gedacht ist.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich es als handliche Print Ausgabe in den Händen halten durfte.
Das Buch habe ich im Endeffekt an 3 Grill-Nachmittagen verschlungen, da ich es einfach nicht weg legen mochte.

Ich kenne bereits Paula Hawkins andere Bücher, besonders von Ihrem Debüt "Girl on the Train" bin ich seit Tag eins ein Fan!
Eben deswegen wusste ich, dass es damals nicht am Inhalt lag, sondern dass es zu viele Charakter sind und zu wuselig, als dass die Story als Hörbuch funktionieren kann.

Zuvor lernen wir die junge Laura kennen, die bereits als junges Mädchen einiges durchmachen musste, weswegen sie nicht nur vom äußerlichen, sondern auch vom Wesen selber herausstricht.
Dadurch dass sie einfach nicht den Mund halten kann (Wofür sie wirklich nichts kann), war Sie laut den Ermittlern an den Mord von Daniel, nicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort.
Nebenher lernen wir Mordopfer Daniel auch in der Vergangenheit kennen, sowie seine Kindheit, seine Mutter damals, Ihre beste Freundin, sowie auch seine Tante und Ihren Ehemann.
Vor allem sticht aber seine Nachbarin Miriam hervor, die wohl eine sehr eigenwillige und zurückgezogene Person zu sein scheint, selbst mit einem schweren Schicksalsschlag in Ihrer Kindheit.
Miriam fand Daniel tot in seinem Bot vor.. doch war das Zufall? Und wenn nicht.. was wollte Sie von Ihm?

Wir geraten in einige offene Fragen, während Paula Hawkins und von der Gegenwart zur Vergangenheit und wieder zurück manövriert, ohne uns vor zu warnen.
Und ich denke, dass genau dies das Problem im Hörbuch sein mochte, da wir von der Zeitform, sowie zwischen den Charakteren sehr am wechseln sind! Nebenher bekommen wir Ausschnitte eines Buches zu lesen.
Beim lesen hatte ich keine Probleme damit. Die Charaktere wechselten zwischen den Kapiteln und in den Kapiteln, wenn die Zeitform sich änderte, gab es einen neuen Absatz.

Der Schreibstil selber war wirklich sehr gut, es ist flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten, da man am Ende eines Kapitels doch immer weiter lesen mag.
Die Charaktere mochte ich wirklich sehr gerne, vor allem aber Laura und Ihre, sowie die Freundin von Daniels Mutter, Irene. Schon zu beginn war mir Daniels Nachbarin Miriam sehr unangenehm aufgefallen, was sich bis zum Ende des Buches auch nicht verbessert hatte.

Mit dem Ende habe ich bis hin zum Epilog nicht gerechnet, ich war sehr Baff und konnte es gar nicht glauben, dass das Buch so eine enorme Wendung genommen hat!
Ich bin sehr froh, dass ich das Buch noch gelesen habe und mich deswegen auch Paula Hawkins nicht enttäuscht hat!

Veröffentlicht am 12.07.2023

Bist du schuldig?

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Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben, was zwar auch einige Sichten erläutert hat, allerdings auch den Verlust einer engeren Bindung zu den Protagonist*innen bedeutet hat. So gab es keine Figur, ...

Das Buch ist aus vielen Perspektiven geschrieben, was zwar auch einige Sichten erläutert hat, allerdings auch den Verlust einer engeren Bindung zu den Protagonist*innen bedeutet hat. So gab es keine Figur, die man wirklich besonders lieb gewonnen hat und im Großen und Ganzen erschienen sie mir alle sehr eindimensional. Zudem waren sie einander sehr ähnlich: Alle hatten ein traumatisches Erlebnis, der Unterschied lag nur im Umgang damit, so ging die eine rachsüchtig, die andere verbittert und die dritte verbittert damit um. Im Zusammenhang mit der Geschichte hat es zwar gepasst, allerdings hätte ich mir etwas mehr Vielschichtigkeit gewünscht.

Die Storyline an sich mochte ich gerne und fand das Ende auch überraschend. Zudem fand ich die Idee gut, gleich mehrere Verbrechen in ein Buch einfließen zu lassen. Ebenfalls gut war, dass am Rande thematisiert worden ist welche gesellschaftlichen Unterschiede und Erwartungen noch immer zwischen Männern und Frauen herrschen, was auch mal angesprochen werden sollte..

Es gab einige eingefügte Textstellen (mehr werde ich nicht erläutern, um nichts zu Spoilern), welche vermutlich zur Steigerung der Spannung waren. Ich mochte die Idee allerdings ist der Aufbau von Spannung kaum gelungen, da der Text einfach zu sehr in die Länge gezogen war. Zudem gab es im Buch (ich habe die Englische Version gelesen) eine Stelle an der ein ziemliches werten der Körperlichen-Figur einer Frau vorkam zusammen mit einigen diskriminierenden Beleidigungen. Dies fand ich nicht okay, auch wenn die Tätigende der Aussagen sich später schuldig fühlte, schließlich wird auf der gleichen Seite noch gesagt diese spreche immer ihre ehrlichen Gedanken aus. Allgemein muss sowas einfach nicht in ein Buch reinkommen.

Alles in allem ein mittelmäßiges Buch, das lesbar ist, aber nicht gelesen werden muss.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Leider nur mittelmäßig

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„Girl on the train“ von Paula Hawkins hatte mir sehr gut gefallen, als ich es 2017 gelesen habe. Als nun „A slow fire burning“ erschienen ist, war ich also sehr gespannt auf diesen Thriller. Die Covergestaltung ...

„Girl on the train“ von Paula Hawkins hatte mir sehr gut gefallen, als ich es 2017 gelesen habe. Als nun „A slow fire burning“ erschienen ist, war ich also sehr gespannt auf diesen Thriller. Die Covergestaltung ist wieder sehr gut gelungen und strahlt eine gewisse Spannung aus. Ich habe mich gleich gefragt, was es mit dem Feuer, dass ja auch im Titel erwähnt wird, auf sich hat.

Ausgangspunkt der Handlung ist eine Leiche, die in London auf einem Hausboot gefunden wird. Schnell ist klar, dass der junge Mann offensichtlich ermordet wurde – und schon bald gibt es drei verdächtige Frauen. Doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig und es gibt viele Verwicklungen. Ist wirklich eine der Frauen die Täterin oder steckt jemand anderes hinter der Tat?

Die ersten Kapitel haben mir gut gefallen – das Lesen war genau so spannend wie damals bei „Girl on the train“ und ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Immer wieder wechselten die Schauplätze und Perspektiven. Das hat enorm Spannung aufgebaut und das Tempo der Erzählung immer wieder angetrieben. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, wie sich meine Theorien geändert haben und ich andere Vorahnungen hatte. Ab ungefähr der Mitte des Buches ist, für meinen Geschmack, die Spannung abgeflacht und die Handlung wirkte konstruierter und irgendwie erzwungen. Die Charaktere, besonders die drei Frauen, sind vielseitig und authentisch umgesetzt. Das hat mir gut gefallen, aber ich hätte gerne einen stärkeren Bezug zu ihnen aufgebaut. Vielleicht ist mir das aufgrund der schnellen Perspektivwechsel nicht gelungen. Der Fall an sich ist, wie gesagt, vor allem in der ersten Hälfte sehr spannend aufgebaut. Das Ende war in Ordnung, aber da hat mir jeglicher Nervenkitzel gefehlt. Ich fühlte mich nicht mehr abgeholt und involviert, sondern habe die Auflösung eher nüchtern zur Kenntnis genommen – das hatte ich mir definitiv anders gewünscht.

„A slow fire burning“ war für mich insgesamt eine Enttäuschung, gerade weil meine Erwartungen so hoch waren.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Ein Thriller mit wenig Spannung

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Daniel Sutherland wird erstochen auf seinem Hausboot auf dem Londoner Regent’s Canal gefunden. Die Hauptverdächtige ist Laura Kilbride, die am Abend zuvor beobachtet wurde wie sie blutbespritzt durch die ...

Daniel Sutherland wird erstochen auf seinem Hausboot auf dem Londoner Regent’s Canal gefunden. Die Hauptverdächtige ist Laura Kilbride, die am Abend zuvor beobachtet wurde wie sie blutbespritzt durch die Straßen ging. Die Zeugin, Miriam Lewis wohnt auf dem Hausboot nebenan und ist sehr wachsam. Sie gibt viele Hinweise weiter an die Ermittler, doch wie zuverlässig ist sie wirklich?

Ein Thriller mit wenig Spannung.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, sodass man gut durch die Seiten kommt. Auch der Plot war gut durchdacht mit viele Täuschungen und Plot Twists. Die Geschichte ist aus vielen Sichtweisen geschildert und jede Figur hat sein eigenes Trauma und Geheimnisse. Es war zwar interessant die verschiedenen Blickwinkel auf den Fall zu sehen, allerdings waren es mir persönlich zu viele verschiedene Baustellen und Verwicklungen. Leider war mir auch nicht ein einziger Charakter sympathisch und mir hat komplett die Spannung gefehlt.
Eine tolle Idee, die mich in der Umsetzung leider nicht überzeugen konnte.

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