Cover-Bild Die junge Frau und die Nacht
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Romantische Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 06.07.2020
  • ISBN: 9783492316132
Guillaume Musso

Die junge Frau und die Nacht

Roman
Eliane Hagedorn (Übersetzer), Bettina Runge (Übersetzer)

Der SPIEGEL-Bestseller des französischen Erfolgsautors Guillaume Musso jetzt endlich als Taschenbuch!

Nur auf Drängen seines besten Freundes Maxime kehrt der erfolgreiche Schriftsteller Thomas anlässlich einer Jubiläumsfeier ihrer alten Schule aus den USA in seine französische Heimatstadt Antibes zurück – an den Ort, an dem vor fünfundzwanzig Jahren Vinca, seine große Liebe, spurlos verschwand. Damals beging Thomas mit Maximes Hilfe aus Liebe und Verzweiflung ein grausames Verbrechen. Nun droht die Vergangenheit sie einzuholen, denn jemand ist hinter ihr Geheimnis gekommen und will nur eines: Rache. Um sich und ihre Familien zu schützen, müssen Thomas und Maxime herausfinden, warum Vinca damals das Internatsgelände verließ. Doch je näher sie der Wahrheit kommen, desto größer wird die Gefahr …

Wendungsreich, fesselnd, düster – die Côte d'Azur wird zum Schauplatz einer atemlosen Suche nach der Wahrheit.

»Meisterhaft geschrieben! Niemals zuvor hat Guillaume Musso seinen Figuren so viel psychologische Tiefe gegeben.« RTL

»Vor der Kulisse der sommerlichen Côte d’Azur wird eine menschliche Komödie aufgeführt, die in ihrer emotionalen Wucht an antike Dramen erinnert.« MDR

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2023

Fesselnd bis zum Schluss

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Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich angesprochen. Es zeigt eine Frau auf einer Steinmauer und rundherum das wilde Meer. Die Farbwahl ist sehr dunkel und düster, was zum Buch passt.

Auf Drängen ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mich angesprochen. Es zeigt eine Frau auf einer Steinmauer und rundherum das wilde Meer. Die Farbwahl ist sehr dunkel und düster, was zum Buch passt.

Auf Drängen seines besten Freundes Maxime kehrt Thomas in seine Heimatstadt Antibes zurück. An den Ort, an dem vor 25 Jahren seine erste Liebe Vinca spurlos verschwand. In dieser Nacht beging Thomas mit Maximes Hilfe ein grausames Verbrechen. Nun droht sie die Vergangenheit einzuholen. Sie müssen nun endlich die Wahrheit herausfinden, was in dieser Nacht geschehen ist. Je näher sie der Wahrheit kommen, desto grösser wird die Gefahr.

Die Geschichte beginnt für mich etwas lähmend und ich hatte am Anfang grosse Mühe, mich auf den Roman zu konzentrieren. Doch mit Voranschreiten der Geschichte wächst die Spannung, die bis zuletzt anhält und mich fesselt.
Der Roman enthält viele literarische Anspielungen und ist vom Schreibstil her auf hohem Niveau und voller Überraschungen.
In der Geschichte geht es um Liebe, Geheimnisse und Mord. Es ist ein Kriminalroman der es schafft eine Liebesgeschichte und ein Familiengeheimnis zu vereinen. Vorallem die Familie spielt eine grosse Rolle in der Geschichte.

Alle Charaktere, bis auf wenige kleine Ausnahmen, sind für die Geschichte von grosser Bedeutung. Sie sind sehr detailliert, authentisch und mit viel Tiefe ausgearbeitet.

Thomas ist ein Schriftsteller, der sich schon früh für Geschichten interessiert hat. Bereits als junger Mann hat er sich öfters in die Fiktion der Geschichten geflüchtet. Er steckt etwas in der Vergangheit fest und hofft noch auf ein Wiedersehen mit Vinca.

Dieser Roman ist eine wunderbare Gelegenheit sich für eine längere Zeit in ein Geheimnis zu vertiefen und die Realität auszublenden. Den wenn man drin ist, ist man gefesselt und kommt nicht mehr davon los, bis es zu Ende ist.

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Veröffentlicht am 17.01.2024

Eher ein klassischer Krimi - kein typischer Musso

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Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich ...

Musso mal als klassischer Krimi. Ein paar Ermittlungen und Verfolgungen war man ja teils gewohnt von den anderen Büchern, hier nun komplett durchs ganze Buch als Geschichte durchgezogen. Mir persönlich zuviel Krimi, zu viele nur zu kurz angeteaserte Personen. Ich tat mich schwer mit dem Lesen,

Mich hätten noch mehr Vergangenheitsgeschichten drum herum interesiert, auch die Ärztin kam mir in ihrer Rolle zu kurz vor. Besonders beeindruckt hat mich am Buch nur die kurze Randgeschichte des alten Lehrers dem Thomas Schreibtalent aufgefallen war. Am Anfang dauert es ewig bis man an die wirkliche Story kommt, die Vorgeschichte zieht sich ewig, das Ende kam mir einfach zu abstrakt vor. Ich konnte dem Ende fast nicht folgen und es hat mich auch nicht überzeugt, es war viel zu konstruiert. Wirklich schade. Also leider der erste Musso der mich sehr enttäuscht hat. Das Papiermädchen ist mein Lieblingsroman, vielleicht zum Vergleich.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Langatmiges Mittelmaß

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Vor 25 Jahren verschwindet Thomas' große Liebe Vinca spurlos. In der selben Nacht begehen er und sein bester Freund Maxime ein Verbrechen. Thomas flüchtet in die USA, um die Vergangenheit zu verdrängen. ...

Vor 25 Jahren verschwindet Thomas' große Liebe Vinca spurlos. In der selben Nacht begehen er und sein bester Freund Maxime ein Verbrechen. Thomas flüchtet in die USA, um die Vergangenheit zu verdrängen. Für ein Schuljubiläum kehrt er jedoch in seine Heimatstadt zurück und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Denn jemand ist hinter sein gut gehütetes Geheimnis gekommen und versucht, ihn mürbe zu machen.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven und auf unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Die Erzählweise hat mir relativ gut gefallen, weil es zur doch sehr verworrenen Geschichte passte und so immer wieder ein wenig Spannung aufkommen konnte. Ebenso konnte man somit in die Gefühls- und Gedankenwelt der einzelnen Charaktere blicken.
Leider sind die meisten Teile des Romans sehr langatmig und werden dadurch schnell lang- anstatt wie erhofft kurzweilig. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Spannung nie wirklich manifestieren konnte, weil sie immer wieder durch irrelevante oder bereits breitgetretene Informationen unterbrochen wurde.

Auch die Charaktere konnten mich nicht wirklich überzeugen. Es waren keine Sympathieträger:innen dabei, wodurch es mir nicht möglich war, eine emotionale Bindung oder ähnliches für eine der Personen zu entwickeln. Ebenso gab es keine nennenswerten Charakterentwicklungen, sodass diese irgendetwas hätten ausgleichen können. Vielmehr war es eine Anhäufung an Zufällen und Verstrickungen, gesprickt durch eine Prise Unglaubwürdigkeit. Gefühlt hatte jeder Charakter Dreck am Stecken und war auch bereit, das für sich oder andere in Kauf zu nehmen. Egal wie eng die Charaktere bis hier hin gewesen sind. Das war für mich einfach nicht glaubwürdig.

Ein mittelmäßiger Roman, dessen Idee auf jeden Fall noch Potenzial und Luft nach oben gehabt hätte.

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