Mix aus Ermittlung und Psychologie
Die gesamte „Mörderfinder-Serie“ mit Max Bischoff als Universitätsdozent und privater Ermittler, finde ich sehr spannend. In diesem Teil ist der Ekelfaktor noch um einiges höher, da es darum geht, Täter ...
Die gesamte „Mörderfinder-Serie“ mit Max Bischoff als Universitätsdozent und privater Ermittler, finde ich sehr spannend. In diesem Teil ist der Ekelfaktor noch um einiges höher, da es darum geht, Täter zu finden, die Mädchen im Alter von etwa 10 Jahren entführen, sexuell missbrauchen, filmen und in manchen Fällen sogar töten. Hier ist es wichtig, dass Max sich nicht immer ganz genau an alle Regeln hält, sondern macht, was Erfolg verspricht. Eine interessante Wende ist auch, dass er sich mit seinem eigentlich verhassten Konkurrenten, der noch im Kriminalteam ist, plötzlich einig ist und sehr gut versteht, sodass eine gelungene Zusammenarbeit stattfinden kann, einerseits korrekt nach Vorschrift und andererseits ein wenig daneben. Aus psychologischer Sicht auch spannend, was diese schlimmen Erlebnisse mit den Mädchen, die jetzt teilweise schon im Teenageralter sind, über die Jahre gemacht hat und wie unterschiedlich damit umgegangen wird. Auf der anderen Seite ebenfalls spannend, der Einblick in die Psyche des/der Täter/s, wenngleich auch nicht nachvollziehbar und unentschuldbar. Mir hat der Mix aus Ermittlungsarbeit und psychologischen Aspekten sehr gut gefallen.