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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2023

Tolle Charaktere

Just one night in Rome
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Wer liest nicht gerne ein Buch mit einer Urlaubsromanze, welches noch dazu Rom als Setting bietet? Definitiv etwas, womit man mich immer kriegt und besonders neugierig gemacht hat mich das Buch dann noch ...

Wer liest nicht gerne ein Buch mit einer Urlaubsromanze, welches noch dazu Rom als Setting bietet? Definitiv etwas, womit man mich immer kriegt und besonders neugierig gemacht hat mich das Buch dann noch damit, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht.

Die Geschichte fängt langsam an und die erste Hälfte dreht sich hauptsächlich um einen Tag / Abend / Nacht in Rom, in der die Protagonisten sich kennenlernen. Hier muss ich sagen, hat mich der Titel etwas auf eine falsche Fährte gelockt, ich habe irgendwie angenommen, dass das Buch insgesamt nur von diesem einen Tag in Rom erzählt, was dann nicht der Fall war. Tatsächlich hat mich die zweite Hälfte vom Buch aber fast mehr abgeholt als die Erste und dafür gesorgt, dass ich das Buch ab da fast in einem Rutsch durchgelesen habe, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Erst als ich beim offenen Ende ankam, fiel mir wieder ein, dass es ja noch einen zweiten Band geben wird. Der muss dann wohl auch gelesen werden.

Insgesamt ein schönes Buch mit tollen Charakteren, wobei mir besonders die Entwicklung von Josie gefallen hat. Auch wenn ich in der ersten Hälfte zwischendurch einen kleinen Hänger beim Lesen hatte, fand ich das Buch insgesamt schön und habe mir auch einige Textstellen markiert.

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Veröffentlicht am 21.06.2023

Fokus auf der Vergangenheit

Die verlorene Tochter
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Das Buch erzählt einerseits die Geschichte von Lily, die nach Italien geht, um auf einem Weingut zu arbeiten, wobei sie auf Antonio trifft, der ihr hilft, nach Spuren zu suchen, die ihr Hinweise auf die ...

Das Buch erzählt einerseits die Geschichte von Lily, die nach Italien geht, um auf einem Weingut zu arbeiten, wobei sie auf Antonio trifft, der ihr hilft, nach Spuren zu suchen, die ihr Hinweise auf die Vergangenheit ihrer Großmutter geben. Denn Lily hat eine Schachtel geerbt, die in einem Frauenhaus gefunden wurde und in der sich lediglich zwei Dinge befinden. Auf der anderen Seite erzählt das Buch die Geschichte der Vergangenheit.

Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil und ich mag den Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Besonders die Geschichte und die Charaktere der Vergangenheit haben mir gut gefallen. Die Gegenwartsgeschichte konnte mich hingegen nicht ganz überzeugen. Für mein Empfinden hat dem Teil etwas Tiefe gefehlt, weshalb ich das Gefühl hatte, vieles passierte etwas schnell und einfach, da etwas an Details gespart wurde. Der Fokus war eher auf der Vergangenheit, was auch okay ist, dennoch für mich ein kleiner Abzug in der Bewertung, da es für mich so nicht ganz rund war.

Alles in allem ein Buch im wunderschönen Italiensetting, welches einem schöne Lesestunden schenkt.
Für mich 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.05.2023

Gutes Buch

Malibu Rising
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Taylor Jenkins Reid erzählt mit ihren Büchern besondere Geschichten und wählt dafür interessante Erzählweisen aus. Malibu Rising kam für mich zwar nicht ganz an "The seven husbands of Evelyn Hugo" heran, ...

Taylor Jenkins Reid erzählt mit ihren Büchern besondere Geschichten und wählt dafür interessante Erzählweisen aus. Malibu Rising kam für mich zwar nicht ganz an "The seven husbands of Evelyn Hugo" heran, aber hat mich dennoch überzeugt und dazu beigetragen, dass ich noch viel mehr von der Autorin lesen möchte.

Bereits der Klappentext hat Neugierde ausgelöst. Natürlich fragt man sich von Anfang an, warum am Ende der Party alles in Flammen stehen wird, was geschieht auf dieser Party und auch was Nina wohl für ein Charakter ist.

Ich bin beeindruckt von der Art und Weise, wie Taylor Jenkins Reid ihre Geschichten erzählt. Das Buch erzählt von diesem einzigen Tag der Party und parallel von der Vergangenheit, was einem Hintergrundinformationen gibt und dazu beiträgt, dass es spannend bleibt. Die Charaktere sind jeder für sich sehr schön ausgearbeitet und sehr verschieden.

Der Einstieg in das Buch war sehr stark, das Ende hat mich allerdings nicht ganz überzeugt. Vom Klappentext her hatte ich etwas höhere Erwartungen an die Auflösung.

Alles in allem ein Buch, was ich empfehlen kann für mich von der Story her aber ein ticken hinter "The seven husbands" deshalb 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.03.2023

Spannend mit tollem Setting

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Stefanie Hasse hat hier mal wieder überzeugen können. Die Geschichte spielt in einem tollen Setting auf Masters Castle, welches bildlich beschrieben wurde.
Die Schreibgruppe, mit der Riley beim Schreibwettbewerb ...

Stefanie Hasse hat hier mal wieder überzeugen können. Die Geschichte spielt in einem tollen Setting auf Masters Castle, welches bildlich beschrieben wurde.
Die Schreibgruppe, mit der Riley beim Schreibwettbewerb teilnimmt, besteht aus vielen unterschiedlichen interessanten Charakteren, die man im Laufe der Geschichte weiter kennenlernt, aber auch beginnt zu hinterfragen, da man Überlegungen anstellt, wer vielleicht dahintersteckt, die anonymen Geschichten über Riley zu schreiben.
Die Mischung aus Romantik und Spannung ist sehr gut gelungen und bis jetzt habe ich keine Ahnung, wie die Geschichte ausgehen wird. Ich bin sehr gespannt auf Band zwei und wie sich die Wendungen am Ende aufklären.
Kleine Kritikpunkte für mich sind zum einen, dass ich zu Beginn doch kurz gebraucht habe, in die Geschichte reinzukommen und die vielen Personen in meinem Kopf sortiert zu bekommen und zum anderen, dass ich finde, dass Riley teilweise etwas vorschnell handelt. Beides keine großen Kritiken, da das erste auch an mir persönlich liegen kann. Alles in allem ist das Buch hervorragend für alle, die Romantik und Spannung mögen, besondere Settings genießen und das Thema Schreiben interessant finden.
Von mir bekommt es 4 Sterne und ich lese bereits den zweiten Band.

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  • Cover
Veröffentlicht am 08.03.2022

Ein Buch, was ein wichtiges, interessantes Thema vermittelt!

Das große Glück der kleinen Dinge
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In dem Buch begleiten wir die Autorin durch ihr Dankbarkeitsjahr. Ein Jahr, in dem sie sich auf die Dinge konzentriert, für die sie dankbar sein könnte. Sie berichtet von ihren Erfahrungen und davon, dass ...

In dem Buch begleiten wir die Autorin durch ihr Dankbarkeitsjahr. Ein Jahr, in dem sie sich auf die Dinge konzentriert, für die sie dankbar sein könnte. Sie berichtet von ihren Erfahrungen und davon, dass sie sich am Ende der Zeit so glücklich fühlt wie nie.

Ich bin ehrlich. Ich fand es superanstrengend das Buch zu lesen, weil mir der Schreibstil sehr wissenschaftlich vorkam. Es wurde immer wieder Bezug auf andere Leute genommen und hier- und dorthin verwiesen, was mir das Gefühl gegeben hat, als würde ich für eine Hausarbeit recherchieren.
Nichtsdestotrotz sind die Inhalte dieses Buchs sehr, sehr gut. Ich habe mir viele Stellen markiert, konnte vieles daraus mitnehmen und denke, dass das hier vermittelte Wissen sehr wertvoll ist. Es wird definitiv deutlich, wie wichtig Dankbarkeit ist und vor allem, wie gut sie tut.

Die Aufteilung des Buchs ist sinnvoll gewählt und splittet das Ganze so noch mal thematisch etwas mehr auf. Nicht jedes Thema fand ich gleich interessant, aber das ist ja völlig normal. Trotzdem hat mir jedes Kapitel etwas mitgegeben. Janice Kaplan richtet den Spot auf die Dankbarkeit und das sollten wir alle tun. Denn das große Glück steckt wirklich in den kleinen Dingen!
Übrigens bewundere ich alle Menschen zutiefst, die in diesem Buch erwähnt wurden, die trotz großer Schicksalsschläge noch so viel Dankbarkeit empfinden. Meinen Respekt!