Kein Highlight – schöne Liebesgeschichte, die mir besser als die Fantasy gefällt, mit einigen spannenden Szenen
„Erwachen des Lichts“ ist das erste Buch der Jugendbuch Fantasy Serie von Jennifer L. Armentourt namens „Götterleuchten“. Seth ist ein wichtiger Nebencharakter in der Buchreihe „Dämonentochter – Convenant“ ...
„Erwachen des Lichts“ ist das erste Buch der Jugendbuch Fantasy Serie von Jennifer L. Armentourt namens „Götterleuchten“. Seth ist ein wichtiger Nebencharakter in der Buchreihe „Dämonentochter – Convenant“ gewesen. Man muss diese Serie jedoch nicht kennen damit einem das Buch gefällt, zumindest ich habe es nicht gelesen und habe nicht das Gefühl das mir etwas fehlt.
„Und als sie dabei fröhliche, strampelnde Babys produzierten, nannte man diese Kinder Halbgötter.“ … „Du bist eine Halbgöttin“.
Die Kindheit von Josie, aus deren Sicht in der ersten Person Singular die Geschichte teilweise erzählt wird, war nicht leicht. Ihre Mama hatte sie auf die Welt gebracht und niemand wusste wer der Vater ist, zudem galt diese als verrückt. So hatte Josie keine Freunde in der Kindheit, nur ihre Großeltern und ihre Mama. An der Uni führt sie endlich ein normales Leben und studiert Psychologie unter anderem um ihrer Mama besser helfen zu können. Doch dann platzt Seth, welcher aufpassen soll das sie am Leben bleibt, in ihr Leben und erklärt ihr auf seine ganz besondere Art, dass sie eine Halbgöttin ist und dem Olymp helfen muss. Dazu begleitet sie ihn zu einer Uni/Schule, welche von besonderen Jugendlichen/jungen Erwachsenen besucht wird.
Josie ist einfach fantastisch. Ich persönlich hätte das alles was ihr passiert nicht so einfach aufgenommen. Sie ist ein sehr starker Charakter, was sie selbst nicht immer weiß. Ich mochte sie und ihre Art von der ersten Seite an. Wobei ich bisher noch nie einen Hauptcharakter von der Autorin hatte, welchen ich nicht mochte. Seth ist sogar noch interessanter als Josie. Ich mochte ihn, aber gut ich mag verschiedene Menschen und man erfährt erst spät die Wahrheit über ihn. Mir hat sehr gefallen, dass dieses Buch aus zwei Sichten in der ersten Person Singular erzählt wurde. Neben Josie auch Seths. Ich bin sehr gespannt wie es mit ihm weiter geht. Die Nebencharaktere bis auf zwei oder drei sind bisher erst einmal eher farblos, aber das hat mich nicht gestört. Denn ich wurde, weil ich die Reihe in der Seth schon mal auftaucht, nicht kenne, zusammen mit Josie ins kalte Wasser gestoßen. Die Fantasy mit den griechischen Göttern und Halbgöttern hat mir gefallen, genauso wie ich diese relativ schnell kennen lernen konnte. Es ist zwar nichts Besonderes, aber der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout gefällt mir nach wie vor sehr und mir gefällt sehr die Liebesgeschichte zwischen Seth und Josie, welche sich langsam entwickelt und zudem gab es immer mal wieder spannende Szenen. Alles in allem hatte das Buch alles was ich brauche um gut unterhalten zu sein, aber es war leider kein Highlight.