Der vierte Band von Sarah J. Maas erzählt die Geschichte von Feyre und ihren Freunden nach dem Krieg mit Hybern. Die Auswirkungen des Krieges sind mich für alle spürbar und es geht vor allem um den Aufbau ...
Der vierte Band von Sarah J. Maas erzählt die Geschichte von Feyre und ihren Freunden nach dem Krieg mit Hybern. Die Auswirkungen des Krieges sind mich für alle spürbar und es geht vor allem um den Aufbau von Velaris sowie den noch frischen Frieden.
Ich hatte schon vorab gehört, dass dieses Buch nicht sehr gut sein soll und dem muss ich zustimmen. Die Handlung war schön, aber es ist nicht viel passiert. Es gab ein paar kurze Momente, in denen Spannung aufgebaut wurde, aber diese wurden nicht weiter ausgebaut.
Ich habe den Stilbruch in der Erzählweise als recht störend empfunden. Es gab mehrere Erzählstränge - nicht nur Rysand und Feyre, sondern auch Mor, Nesta und Cassian. Die Erzählperspektive wechselte zwischen der Ich- und der Er-/Sie-Form. Das gar bei mir dazu geführt, dass ich in dir Handlung nicht richtig eintauchen konnte.
Alles in allem ist das Buch gut geschrieben, es ist nicht langweilig, aber ehrlich gesagt, hat mich das Buch enttäuscht. Es sind noch viele Fragen unbeantwortet geblieben und für mich sind sogar noch ein paar Neue hinzugekommen (und ungeklärt geblieben).
The Witches of Silent Creek ist der erste Teil einer Dilogie von Ayla Dade. Worum geht es? Helena reist von Deutschland nach Schottland, um den Spuren ihrer Mutter zu folgen und mehr über ihre Vergangenheit ...
The Witches of Silent Creek ist der erste Teil einer Dilogie von Ayla Dade. Worum geht es? Helena reist von Deutschland nach Schottland, um den Spuren ihrer Mutter zu folgen und mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Während sie, neu am College, versucht, mit dem Verlust ihrer Eltern klarzukommen, taucht sie in eine fantastische Welt ein. Gemeinsam mit neuen Freunden und dem geheimnisvollen Tyrael lernt sie mehr und mehr über sich selbst kennen.
Ehrlich gesagt hatte ich von Anfang an Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Vor allem die ganzen Personen waren für mich schwierig einzuordnen. Umso wichtiger waren für mich die Stammbäume auf den ersten Seiten, die für das Verstehen der Charaktere und Zusammenhänge auf jeden Fall notwendig sind.
Zum einen finde ich es sehr gut, dass wir Stück für Stück in die Geschichte eintauchen und sich immer mehr Fragen ergeben. Das erhöht bzw. steigert sogar die Spannung. Aber dennoch ist es manchmal zu verwirrend, durch beispielsweise die verschiedenen Handlungsstränge. Ich habe auch das Gefühl, dass ich nicht alles verstanden habe, einige Kapitel enthielten, meiner Meinung nach, wirklich viel zu viele Infos auf einmal.
Die Kapitel sind aufgeteilt nach einigen Figuren. Diese beleuchten jeweils die Geschichten der Charaktere, die aber alle miteinander zusammenhängen. Ich finde es sehr schön, dass aus allen Sichtweisen in der Ich-Form geschrieben wird. So bekommt man eine bessere Idee von den Gedanken und Gefühlen. Es gibt jedoch viele Personen, deren Sichtweise man nicht erhält. Wieso genau also aus Sicht der ausgewählten Figuren geschrieben wird, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Es gibt viele Charaktere, die im Fortlauf der Handlung zunehmend erklärt werden. Die zwei Hauptcharaktere sind meiner Meinung nach, jedoch Helena und Tyrael. Helena, eine Waise mit panischer Angst vor Wasser, beginnt in Schottland ein neues Leben bei ihrem Großvater. Auf dem College lernt sie viele neue Leute kennen. Ehrlich gesagt, kann ich Helena als Charakter nicht gut einordnen. Manchmal wirkt sie sehr unsicher und schüchtern. In einigen Situationen hatte ich jedoch das Gefühl, dass sie als selbstbewusst und resolut beschrieben wird. Tyrael, als ein sagen wir magisches Wesen, ist von Anfang an sehr geheimnisvoll. Seine Geheimnisse werden in der Geschichte nicht wirklich beleuchtet. Am Ende des Buches hatte ich mehr Fragen zu seiner Figur als davor. Er wird als unnahbar, abweisend und gefühlskalt beschrieben. In vielen Situationen zeigt er jedoch eine gefühlvolle Seite, denn das Wohl seiner Mitmenschen liegt ihm am Herzen.
Wie Tyrael und Helena miteinander umgehen, finde ich echt schön. Dieses ständige "doch" und "doch nicht" ist erfrischend. Dennoch kam beim Lesen, zumindest bei mir, die Romantik nicht so richtig an. Vor allem eine Szene hat mir absolut nicht gefallen (näher gehe ich nicht darauf ein, um nicht zu spoilern). Hier muss ich auch ganz klar einwerfen, dass dieses Buch, meiner Ansicht nach, nicht als Jugendbuch gelten sollte.
Was ich allgemein an dem Buch nicht mag: Die Sprünge zwischen den Kapiteln sind teilweise enorm. Oft hört ein Kapitel mit einem kleinen Cliffhanger auf, der zu Beginn des nächsten Kapitels nicht aufgegriffen wird. Mir ist es öfters passiert, dass ich nochmal zurückgeblättert habe, um zu überprüfen, ob ich nicht ein Kapitel oder ein paar Seiten übersehen habe. Die offenen Fragen wurden beiläufig in einem der folgenden Kapitel beantwortet. Für mich hat das dazu beigetragen, dass ich in die Geschichte nicht richtig eintauchen konnte.
Der Schreibstil an sich ist sehr schön. Es macht Spaß das Buch zu lesen und es wird absolut nicht langweilig. Ich hatte das Bedürfnis weiterzulesen und mehr über die Geschichte rund um Helena zu erfahren. Mir ist nur ab und an aufgefallen, dass einige Wörter verwendet wurden, die ich, sagen wir mal, in meinem alltäglichen Sprachgebrauch nicht benutze. Da bin ich teilweise darüber gestolpert.
Anzumerken habe ich auch noch, dass ich den Titel nicht sonderlich gut gewählt finde. Es geht zwar um magische Wesen, doch ist in keiner Weise die Rede von Hexen. Das hat für mich, besonders zu Beginn, für Verwirrung gesorgt.
Auch wenn ich den ersten Band schwierig zu lesen fand, werde ich den zweiten Teil nächstes Jahr auf jeden Fall lesen. Ich will unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Es sind noch viele Fragen ungeklärt und vor allem das Ende hatte, wie nicht anders zu erwarten war, einen sehr schönen Cliffhanger.
John Strelecky zeigt durch den Unternehmer Thomas und seinen Angestellten Joe, wie wichtig eine gute Führungskraft sein kann - für die Arbeit und das ganze Leben.
Alles startet mit einem Gespräch zwischen ...
John Strelecky zeigt durch den Unternehmer Thomas und seinen Angestellten Joe, wie wichtig eine gute Führungskraft sein kann - für die Arbeit und das ganze Leben.
Alles startet mit einem Gespräch zwischen Joe und einer weiteren Passagierin in einem Flugzeug. Er erzählt ihr von der tollen Führungspersönlichkeit Thomas und wie sehr dieser sein Leben verändert hat. Der Führungsstil ist einzigartig: es arbeiten nur Leute in seinen Unternehmen, deren Zweck der Existenz, bzw. persönlichen Lebensziele zu denen des Unternehmens passen. Im Folgenden lernt man Thomas und seine Frau kennen und bekommt tiefere Einblicke in seine Philosophie.
Zu aller erst: Mir hat das Buch absolut nicht gefallen. John Strelecky gibt Seminare und Workshops zum Thema Führungsverhalten (und eventuell noch zu weiteren Themen). Für mich ist dieses Buch eine Vorstellung der eigenen Theorie eingebettet in eine überschaubare Handlung mit wenig Tiefe.
Oft habe ich mich während des Lesens gefragt: Theorie schön und gut, aber ist das überhaupt in der Realität umsetzbar und wenn ja wie? Für mich ist das ganze Buch nur eine Verkaufsmasche der eigenen Seminare - so ehrlich bin ich dann doch. Ich glaube für viele Menschen ist dieser Ansatz nicht umsetzbar bzw. unwichtig (ist aber nur meine persönliche Meinung).
Einzig und allein die Idee der Big Five finde ich im Kern interessant und hat mich zum Nachdenken angeregt. Was sind meine 5 Lebensziele, die ich unbedingt erreichen will? Das hat mir zumindest den Impuls gegeben für mich selbst Ziele festzulegen (Spoiler: ein Ziel ist mir sofort eingefallen und dann habe ich es nicht weiterverfolgt).