Cover-Bild New Berlin
Band 1 der Reihe "New Berlin"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 210
  • Ersterscheinung: 17.05.2023
  • ISBN: 9783735779045
Karsten Krepinsky

New Berlin

Die Kinder der Ikarus
"Dystopisch." "Packend." "Unerwartet."

In der Zukunft. Ein beißender Brandgeruch liegt über New Berlin. Rauch verdunkelt die Sonne. Seit nunmehr zwanzig Jahren befindet sich die Stadt im Belagerungszustand. Bis auf das Zentrum hat der Feind alles unter seine Kontrolle gebracht. Mit repressiven Maßnahmen werden die Eingeschlossenen von der Militärregierung auf Kurs gehalten. Kopfgeldjäger spüren Überläufer und Spione auf. Einer der besten von ihnen ist Max Hofstetter. Von seiner Chefin Charlotte Fleming erhält Hofstetter den Auftrag, den Mörder eines hohen Regierungsbeamten zur Strecke zu bringen. Auf seiner Jagd dringt Hofstetter bis in die Verbotene Zone am Fernsehturm vor. Als er auf das streng gehütete Geheimnis des Regimes stößt, das alles, was er zu wissen glaubt, auf den Kopf stellt, wird aus dem Jäger ein Gejagter.

Ein Sci-Fi-Thriller.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

New Berlin

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Eigentlich ist Sci-Fi nicht unbedingt mein Genre, aber dieser Thriller hat mich total mitgerissen. Zukunftsvision. Berlin im Rauch, seit 20 Jahren herrscht Krieg, die Gebäude sind mit einem seltsamen Pilz ...

Eigentlich ist Sci-Fi nicht unbedingt mein Genre, aber dieser Thriller hat mich total mitgerissen. Zukunftsvision. Berlin im Rauch, seit 20 Jahren herrscht Krieg, die Gebäude sind mit einem seltsamen Pilz bewachsen, die Sonne kommt nicht mehr durch. Brick ist ein Kopfgeldjäger, er soll den Mörder eines der Oberen finden. Er betritt die verbotene Zone und kommt dabei mit seltsamen Figuren zusammen, ich denke da an Toaster, der beim Kampf so schwer verletzt wurde, dass sein Gesicht und Teile seines Körpers aus Metall sind oder an Zoe.... Und bezeichnenderweise sind die Leute so um die 20, nur die Führer sind ungefähr 40 Jahre und es gibt keine Kinder. Wir werden in eine dystopische Welt versetzt, wo Kämpfe und Intrigen herrschen. Der Autor versteht es, jedes der an sich sehr kurzen Kapitel mit unheimlicher Spannung zu versetzen. Er benennt dabei auch bekannte Berliner Örtlichkeiten. Man kann bei den vielen Angriffen nicht mehr unterscheiden, wer zu den Guten oder den Bösen gehört. Das Ende ist unheimlich spannender Cliffhanger und man darf auf eine Fortetzung hoffen. Das düstere Cover zeigt den Berliner Fernsehturm in dunklen Nebelschwaden versinken.

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Neuer Sci-Fi-Thriller aus New Berlin

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Der Autor beschreibt das Buch als Dystopisch." "Packend." "Unerwartet." Dem kann ich vollkommen zustimmen. Ich wollte nur kurz in das Buch reinlesen, konnte mich nicht trennen und habe es an einem Abend

Eigentlich ...

Der Autor beschreibt das Buch als Dystopisch." "Packend." "Unerwartet." Dem kann ich vollkommen zustimmen. Ich wollte nur kurz in das Buch reinlesen, konnte mich nicht trennen und habe es an einem Abend

Eigentlich ist dies nicht mein Lieblingsgenre. Trotzdem lese ich gern hin und wieder mal ein Buch. Dieses hat mich nicht enttäuscht. Mir hat die Idee gefallen, dass es in der Zukunft spielt und auch viele Elemente vorkommen die - zum Glück - so momentan nicht auf der Erde sind. Trotzdem stieß man beim lesen oft auf Bekanntes. Eine sehr gelungene Mischung. Mir hat es auch sehr gut gefallen, dass das Buch recht wenig aus Beschreibungen bestand sondern meistens aus Unterhaltungen.



Der Schreibstil des Autors passt zur Handlung. Schnell, deutlich und spannend. Die gewählten Worte und Namen sind für die Zeit der Handlung angemessen.



Mir hat des Buch gut gefallen und ich würde das Buch weiterempfehlen. Da es nicht zum Mainstream gehört, hat dieses Buch mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 08.05.2023

Neue Welt

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In New Berlin ist nichts mehr, wie wir es kennen. Die Welt ist düster, dunkel und nicht so wie wir uns eine Stadt in der Zukunft vorstellen würden. Seit 20 Jahren herrscht Krieg. Brick der Kopfgeldjäger ...

In New Berlin ist nichts mehr, wie wir es kennen. Die Welt ist düster, dunkel und nicht so wie wir uns eine Stadt in der Zukunft vorstellen würden. Seit 20 Jahren herrscht Krieg. Brick der Kopfgeldjäger soll Überläufer jagen, dabei stößt er Widersprüche und auf einmal ist die Frage, wer ist gut und wer ist böse.

Brick ist eine interessante Persönlichkeit. Ein Idealist, ein Patriot, ein Kämpfer, ein Einzelkämpfer. Wenn er eine Spur hat, verfolgt er sie mit allen Mitteln, welche ihm zur Verfügung stehen. Gleichzeitig hat er ein Gewissen und ist nicht abgestumpft. Bei der Suche nach dem Mörder kommt er den Gegner sehr nahe und seine Welt gerät ins Wanken.

Der Schreibstil ist außergewöhnlich und unterstreicht die Welt von New Berlin. Er wirkt teils abgehackt, steigert das Tempo rasant und stetig steigt die Spannung.

Fazit: Karsten Krepinsky schafft es wieder einmal die „Erde“ neu zu erfinden und den Leser erwarten viele Überraschungen.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Hat mich bis zur letzten Seite gefesselt

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Ich habe "New Berlin: Die Kinder der Ikarus" innerhalb weniger Stunden gelesen, so gut hat mir der Roman gefallen.

Der Roman spielt in der Zukunft. Berlin bzw. New Berlin wird komplett von Rauchschwaden ...

Ich habe "New Berlin: Die Kinder der Ikarus" innerhalb weniger Stunden gelesen, so gut hat mir der Roman gefallen.

Der Roman spielt in der Zukunft. Berlin bzw. New Berlin wird komplett von Rauchschwaden verdunkelt. Keine Sonne ist zu sehen, dafür aber Brandgeruch allerorten und ein Pilz, der überall wuchert. Die Bewohnerinnen wohnen wegen der Pilzsporen und der Rauchschwaden im Untergrund. Kopfgeldjäger Max Hofstetter ist einer dieser Menschen. Er arbeitet als Kopfgeldjäger, um Spione und Überläufer ausfindig zu machen. Eines Tages setzt ihn seine Chefin Charlotte auf einen Mordfall an. Was mehr oder weniger als Routinefall beginnt, entpuppt sich dank Max' Beharrlichkeit bald als weitaus größer als ursprünglich angenommen.

Autor Karsten Krepinsky verknüpft verschiedene Genres wie Dystopie, Kriminalroman und Science-Fiction zu einer spannenden Mixtur. Ich persönlich konnte mich ihr schwer entziehen; Pausen einzulegen, fiel mir schwer.

Mir hat die Länge des Romans sehr gut gefallen. Mit gerade einmal 208 Seiten (inklusive Danksagung und einer Werbeseite für andere Werke des Autors) bleibt das Tempo gleichmäßig hoch und es kommen keine Längen auf. Genau das ist der Grund, weshalb es so schwer fällt, eine Pause einzulegen. Weil der Roman kompakt erzählt ist, gibt es keinen Grund, ihn beiseite zu legen.

Erzählt wird aus der Ich-Perspektive, wodurch Beschreibungen New Berlins und seiner Strukturen eher beiläufig eingeflochten werden. Hier hat mir besonders gefallen, dass sich die Beschreibungen gut in die Erzählung einfügen und nie ausufernd sind. Es wird gerade genug erzählt, damit die Leser
innen sich ein Bild vor Augen führen können und zum Teil selbst ihre Phantasie einsetzen können.

Die Story an sich entfaltet sich nach und nach: Das repressive System, die Charaktere und eben auch die Entdeckungen, die Brick - der Spitzname, mit dem Hofstetter von allen anderen Menschen angesprochen wird - im Verlauf der Erzählungen macht, fügen sich nach und nach wie verschiedene Puzzleteile zusammen. Mir hat die Auflösung gefallen, sie hat für mich ins Gesamtgefüge gepasst, und auch das Ende war für mich befriedigend, auch wenn es ein bisschen abrupt kam.

Alles in allem hat mich "New Berlin: Die Kinder der Ikarus" sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Rauch über New Berlin

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New Berlin ist ein kurzer, schneller und dynamischer Scifi-Thriller, der eine Welt im Untergrund zeigt. Vor 20 Jahren hat eine Explosion die Oberfläche zerstört und der Rauch des immer noch brennenden ...

New Berlin ist ein kurzer, schneller und dynamischer Scifi-Thriller, der eine Welt im Untergrund zeigt. Vor 20 Jahren hat eine Explosion die Oberfläche zerstört und der Rauch des immer noch brennenden Feuers macht das Atmen an der Oberfläche nicht möglich. Die Menschen leben daher im Untergrund auf verschiedenen Leveln. Und sie bekämpfen sich, Universals gegen Colonials. Brick gehört zu den Universals und ist ein Kopfgeldjäger, der von seiner Chefin Charlotte auf einen ungewöhnlichen Fall angesetzt wird. Dabei trifft er auf eine Frau, die ihn in eine Welt führt, nach der für Brick nichts mehr so ist, wie es mal war.

Ich habe die Geschichte gerne verfolgt. Sie ist schnell und liest sich super am Stück weg. Mit Brick hatte ich am Anfang meine Schwierigkeiten, aber er ist mir immer sympathischer geworden. Er ist ein wenig anders, vor allem sein Gedächtnis. Doch ich will nicht zu viel verrraten, lest selbst den Auftakt zu New Berlin und taucht in eine interessante neue Welt ein.

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