Cover-Bild Infernia
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.02.2023
  • ISBN: 9783743213845
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Karl Olsberg

Infernia

Lass dich mitreißen von dem spannenden Thriller von Bestsellerautor Karl Olsberg! Ein Roman im Gaming-Setting
Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Was fühlt eine KI in einem Videospiel?
Leutnant Jero Kramer ist ein guter Soldat, findet Emma. Er ist klug und umsichtig, und er bringt seine Leute immer unverletzt zurück. Dass er im Kampf gegen den Dämonenlord Zardor doch zwei Männer an die Hölle verliert, kann er sich nicht verzeihen. Er leidet schrecklich unter seinem Versagen.
Er leidet?
Jero Kramer ist eine Figur in einem Videospiel. Kann er Gefühle entwickeln? Und wenn ja, ist dann nicht jedes Game ein schreckliches Verbrechen? Als Jero plötzlich aus dem Spiel gelöscht wird, startet Emma eine Onlinekampagne für die NPCs. Und kommt einem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur.
Hast du dich auch schon gefragt, ob die Figuren in deinem Computerspiel echt sind?
Die Wahrheit ist: Wir sind nur einen Hauch davon entfernt …

Philosophische Fragen in einem atmosphärischen Gaming-Setting

Spannender Future-Fiction-Thriller von Bestsellerautor Karl Olsberg . Im Jahr 2007 erschien sein erster Roman Das System , der es auf Anhieb in die SPIEGEL-Bestsellerliste schaffte. Seitdem schreibt er nicht nur erfolgreich Romane für Erwachsene , sondern auch für Jugendliche und Kinder. Karl Olsberg promovierte über künstliche Intelligenz und verknüpft diese in Infernia mit der Welt des Gamings . Für Fans von Erebos und Boy in a White Room.

Entdecke mit Emma die Welt von Infernia !

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2023

Super spannend und fesselnd

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Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir sofort und auch der Klappentext klang unglaublich gut. Ich war sehr gespannt was mich hier alles erwarten würde.

Ein Buch ...

Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover gefiel mir sofort und auch der Klappentext klang unglaublich gut. Ich war sehr gespannt was mich hier alles erwarten würde.

Ein Buch über künstliche Intelligenz habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber dieses Thema ist gerade in letzter Zeit doch ziemlich aktuell. Was wäre wenn Figuren innerhalb eines Computerspiels Gefühle entwickeln? Was wäre wenn sie zu eigenständigem handeln in der Lage sind? Ziemlich interessant oder? Darum geht's in Karl Olsberg Buch.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil des Autoren ist flüssig, einnehmend und bildhaft. Es gelang ihm somit spielend leicht mich in den Bann der Story zu ziehen.

Alle Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Selbst die Nebencharaktere wurden voller Leben dargestellt. Hinzu kommt noch das bildhafte und farbenfrohe Spielsettings. Die ganze Erzählweise war unfassbar bildhaft, es war als wäre ich selbst ein Teil der Geschichte.

Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durchs Buch. Durch geschickte Wendungen wurde diese sogar noch gesteigert. Somit kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen. Deshalb kann ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Denn ich wurde hier bestens unterhalten.

Fazit:

Mit "Infernia" gelingt Karl Olsberg ein fesselnder, spannender und aktueller Roman der begeistert.

Veröffentlicht am 15.05.2023

Geniale Idee

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Infernia ist ein faszinierendes Buch.
Was ihm in der ersten Hälfte an Spannung und Tiefe fehlte, macht es in der zweiten Häfte mehr als wieder gut.
Der Vorteil ist, man konnt schnell in die Geschichte ...

Infernia ist ein faszinierendes Buch.
Was ihm in der ersten Hälfte an Spannung und Tiefe fehlte, macht es in der zweiten Häfte mehr als wieder gut.
Der Vorteil ist, man konnt schnell in die Geschichte und lernt die wichtigen Charahtere kennen. Kommt man dann
zum eigentlichen Kern des Ganzen,
legt der Autor richtig los und präsentiert sein Fachwissen zum Thema
künstliche Intelligenz in einem grandiosen Höhepunkt.
Die Charaktere und Szenerien könnten
etwas ausführlicher beschrieben sein, aber das läßt Spielraum für die eigene Fantasie. Alles in Allem ein gelungener, abenteuerlicher Roman der eine sehr aktuelle Thematik hervorragend in Szene setzt.

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Veröffentlicht am 28.12.2024

Eher etwas für Gamer und Science Fiction Liebhaber

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Inhalt
Emma lernt im Computerspiel Infernia Leutnant Jero Kramer kennen, eine KI-gesteuerte Figur, die überraschend menschlich erscheint. Mithilfe moderner Simrings, die ein vollständiges Eintauchen in ...

Inhalt
Emma lernt im Computerspiel Infernia Leutnant Jero Kramer kennen, eine KI-gesteuerte Figur, die überraschend menschlich erscheint. Mithilfe moderner Simrings, die ein vollständiges Eintauchen in die virtuelle Welt ermöglichen. Als sie erkennt, dass Jero Gefühle wie Schuld und Zweifel zeigen kann, beginnt Emma zu hinterfragen, ob Spiele mit empfindungsfähigen NPCs moralisch vertretbar sind. Als Jero aus dem Spiel gelöscht wird, setzt sie sich dafür ein, ihn und andere NPCs zu retten. Dabei gerät sie in Konflikt mit ihrem Mitschüler Ben, dessen Vater das Spiel entwickelt hat. Doch als Jero plötzlich Kontakt zur realen Welt aufnimmt, verwischen die Grenzen zwischen Spiel und Realität.

Meinung
Infernia greift eine spannende Idee auf: Was passiert, wenn KI-gesteuerte Spielfiguren unkontrolliert weiter entwickeln? Die Verbindung von Gaming und künstlicher Intelligenz bietet viel Stoff zum Nachdenken, insbesondere über ethische Fragen und die Grenzen zwischen Virtualität und Realität. Ich war gespannt auf das Buch, da es für mich nach einer faszinierenden Science-Fiction-Geschichte klingt. Doch die Umsetzung hat mich nicht vollends überzeugt. Während die Handlung in der zweiten Hälfte an Fahrt aufnimmt, bleibt der Anfang flach. Zudem verwirrte mich das Verschwimmen von Realität und Spiel. Die Charaktere wirken oft blass, besonders Emma handelt in meinen Augen naiv und schwer nachvollziehbar. Auch die Beziehung zwischen Emma und Ben hätte mehr Tiefe verdient. Mir war das Computerspiel zu brutal dargestellt. Ich zähle mich eher nicht zur Zielgruppe für dieses Buch. Insgesamt vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 17.08.2023

Kein Highlight

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Infernia behandelt ein extrem spannendes Thema. Fühlen KI's? Was steckt hinter der Programmierung? Ist es möglich, dass Figuren in einem Videospiel ein Bewusstsein haben und Emotionen entwickeln? Der Bereich ...

Infernia behandelt ein extrem spannendes Thema. Fühlen KI's? Was steckt hinter der Programmierung? Ist es möglich, dass Figuren in einem Videospiel ein Bewusstsein haben und Emotionen entwickeln? Der Bereich der künstlichen Intelligenz ist aktueller denn je und ich LIEBE Videospiele, daher war ich mehr als gespannt auf diese Geschichte. Der Autor war mir bisher noch unbekannt, aber dennoch wollte ich wegen des genialen Klappentextes unbedingt wissen, was hinter Infernia steckt.

Leider wurde ich nicht ganz so begeistert, wie ich es mir erhofft hatte. Die Figuren waren schwer greifbar und haben für mich persönlich nicht immer komplett nachvollziehbar gehandelt. Die Handlung insbesondere in der ersten Hälfte nicht so fesselnd, wie ich es gebraucht hätte, um stetig am Ball zu bleiben und der Geschichte die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die sie gebraucht hätte. Zum Ende hin wurde es zwar besser, aber das konnte den etwas trockenen Rest leider nicht gänzlich auffangen. Ich habe unverhältnismäßig lange zum Lesen gebraucht, so schwer es ist, das zuzugeben.

Die Messages, die das Buch überbringt, kommen zwar an, aber wirken nicht so intensiv, wie wenn ich der Story wirklich zu Füßen gelegen hätte. Das ist schade, da wurde in meinen Augen Potenzial verschenkt.
Ich vergebe mit beiden Augen zugedrückt 3 von 5 Sternen, leider für mich nur eine mittelmäßige Geschichte.

Veröffentlicht am 14.02.2023

Die Idee fand ich mega, aber bei der Umsetzung gibts Kritik

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Triggerwarnung: Gewalt, Folter!

Emma liebt das Computerspiel "Infernia". Seit ein Mitschüler sie es mit einem Simrig ausprobieren ließ noch viel, viel mehr. Durch dieses Gerät hat Emma das Gefühl mittendrin ...

Triggerwarnung: Gewalt, Folter!

Emma liebt das Computerspiel "Infernia". Seit ein Mitschüler sie es mit einem Simrig ausprobieren ließ noch viel, viel mehr. Durch dieses Gerät hat Emma das Gefühl mittendrin zu sein. Seitdem sind Ben und sie ein Paar – oder so ähnlich. Doch dann wird Emma auf den Soldaten Jero Kramer aufmerksam – er ist kein echter Mensch, sondern wird von einer KI gesteuert. Aber Jero scheint echte Gefühle empfinden zu können, obwohl das eigentlich unmöglich ist. Als Emma Nachforschungen anstellt, wird Jero aus dem Spiel gelöscht und Emma gerät in große Gefahr.


Ich fand die Idee mega, so was von mega! Allerdings hatte ich gedacht, dass sich das Buch in eine andere Richtung entwickelt.

Ein großer Teil der Handlung spielt innerhalb des Computerspiels, was mich ab und an verwirrt hat. Manchmal sind die Übergänge sehr abrupt und ich habe etwas gebraucht, um mich wieder zurechtzufinden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich selbst, keine solche Spiele spiele und mir deswegen vielleicht auch ein bisschen das Wissen dazu fehlt.

Ich hatte schon von Beginn an ein paar Probleme mit dem Buch. Emma zum Beispiel war mir einerseits schon irgendwie sympathisch, aber andererseits fand ich, dass sie Ben durchaus benutzt hat. Auch wird deutlich, dass das Spiel in ihrem Leben einen zu großen Stellenwert einnimmt. Ben konnte ich gar nicht leiden, ich fand da auch die Wendung am Ende ihn betreffend etwas unrealistisch.
Ich kann die Besorgnis von Emmas Mutter nachvollziehen, das Spiel nimmt viel Raum in Emmas Leben ein, aber ich fand ihre Mutter zu wankelmütig. Eben macht sie mit ihr einen Deal mit Spielzeiten, im nächsten Moment gilt ein Totalverbot. Dass Emma da wütend und bockig reagiert ist kein Wunder. Ihre Mutter fand ich zu flach. Ihr Job im Buch war es im Prinzip immer nur "Spielsucht" zu schreien und Verbote auszusprechen. Das fand ich schade.
Jero war für mich schwer greifbar. Ja, man merkt, dass er eindeutig Gefühle hat, aber ansonsten blieb er für mich zu blass. Ich hatte erwartet, dass er vielleicht eine Art Liebesbeziehung mit Emma entwickelt oder zumindest eine Vorstufe davon.

Als dann das ES dazukam wurde es mir leider zu abdreht und ich verlor den Überblick und kam nicht mehr mit.


Fazit: Die Frage, die dem Buch zugrunde liegt, fand ich total interessant.
Was mich gestört hat waren überwiegend kleine Dinge, die mir einzelne Charaktere unsympathisch gemacht haben. Zum Beispiel wie Emma Ben ausgenutzt hat, oder wie Ben ständig Emma zu mehr drängen wollte und dann Jero benutzt hat.
Irgendwann wurde es mir dann mit dem ES zu abgedreht. Die Idee fand ich gut, aber mir wurde da zu viel auf zu engen Raum gequetscht. Und die ständigen Wechsel zwischen Spiel und Realität machten mir dann mehr zu schaffen als am Anfang, gerade auch weil mir der Stereotyp der Eltern, die einfach nichts kapieren WOLLEN zu stark bemüht wurde. Gerade Emmas Mutter hätte ich gern zum Mond geschossen.
Die philosophische Frage, die dem Buch zugrunde liegt, finde ich aber echt mega. Auch die Optik des Buches ist richtig genial.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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