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Veröffentlicht am 15.05.2023

Hoffnungsschimmer am Horizont

Die Kinder der Luftbrücke
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Die Autorin Juliana Weinberg, erzählt in ihrem neuen historischen Roman „Die Kinder der Luftbrücke“, die dramatische Geschichte einer jungen Frau, die für das Überleben ihrer Kinder kämpft.

Inhalt
Berlin, ...

Die Autorin Juliana Weinberg, erzählt in ihrem neuen historischen Roman „Die Kinder der Luftbrücke“, die dramatische Geschichte einer jungen Frau, die für das Überleben ihrer Kinder kämpft.

Inhalt
Berlin, Westsektor, 1948. Nora schafft es kaum noch, ihre Kinder mit genügend Lebensmitteln zu versorgen, geschweige denn sich selbst. Westberlin ist abgeriegelt. Ihr Ehemann gilt seit Jahren als vermisst. Wird er je zu ihr zurückkommen? Noras Verzweiflung wächst mit jedem Tag, den ihre hungernden Kinder schwächer werden. Sie hört nicht auf zu kämpfen, bis sie endlich Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof findet. Dort trifft sie auf den amerikanischen Piloten Matthew, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, ein besseres Leben für ihre Kinder zu ermöglichen, stellt sie sich ihren Gefühlen. Bevor sie Matthew ihre Entscheidung mitteilen kann, stürzt dieser mit seinem Rosinenbomber vom Himmel …

Meine Meinung:
Die Geschichte beruht auf einem historischen Hintergrund, die ausgezeichnet mit fiktiven Handlungen, verknüpft ist. Mit dem flüssigen und atmosphärischen Schreibstil, konnte mich die Geschichte gut unterhalten und mir historische Fakten zur Berliner Luftbrücke, näher bringen.
Die Gestaltung des Covers passt perfekt zum Titel des Buches und gefällt mir ausgesprochen gut.

Berlin 1948 – 1949: Der Westsektor Berlins wird von den Sowjets abgeriegelt und von der Versorgung aus dem Westen abgeschnitten. Um die Versorgung der Westberliner zu sichern, wird von den Alliierten die Luftbrücke ins Leben gerufen.

Nora, lebt mit ihren beiden Kindern, ihrer Schwester und ihrer Mutter, beengt in ihrer kleinen Wohnung. Ihr Mann gilt seit Jahren als vermisst und Noras Notlage, die Familie zu versorgen wird immer größer. Als sie mit viel Glück eine Arbeit als Übersetzerin bei den US-Alliierten am Flughafen Tempelhof bekommt, verbessert sich endlich ihre Lage. Sie lernt den amerikanischen Piloten Matthew kennen, in den sie sich unerwartet und heftig verliebt. Nora steht sie vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein als Ehefrau gegenüber ihrem verschollenen Ehemann und der Hoffnung, auf ein besseres Leben für ihre Kinder! Stellt sie sich ihren Gefühlen!

Fazit:
Der Autorin ist es wunderbar gelungen, historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung authentisch miteinander zu verknüpfen. Der Schreibstil ist flüssig und abwechselnd aus der Sicht von Nora und Matthew erzählt. Unvorhergesehene Wendungen runden die Geschichte atmosphärisch gelungen ab.
Von mir 4 von 5 Sternen!

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2023

Sehr interessant und spannend aber mit Schwächen

Mutterliebe
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Die beiden Autorinnen Silke Porath und Sören Prescher schreiben unter dem Pseudonym Kim Selvig ihren ersten gemeinsamen Justiz-Krimi „Mutterliebe“, die den Leser in Atem hält und am Ende mit einigen Überraschungen ...

Die beiden Autorinnen Silke Porath und Sören Prescher schreiben unter dem Pseudonym Kim Selvig ihren ersten gemeinsamen Justiz-Krimi „Mutterliebe“, die den Leser in Atem hält und am Ende mit einigen Überraschungen aufwartet.

Inhalt
Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.

Meine Meinung:
Mit ihrem flüssigen Schreibstil, ist es den Autorinnen hervorragend gelungen ihre Charaktere, differenziert und vielschichtig zu gestalten. Der Leser hat die Qual der Wahl, sie alle im Auge zu behalten und herauszufinden, wer gut und wer böse ist.

Im Mittelpunkt steht nicht nur Sylvia Bentz, die versucht haben soll, ihre beiden Kinder zu töten sondern auch die Gerichtsreporterin Kiki Holland, die spontan für eine Kollegin einspringen muss. Schon am ersten Verhandlungstag hat sie Zweifel an der Schuld von Sylvia Bentz und fängt an zu recherchieren, doch damit bringt sie schnell einiges ins Rollen und sich selbst auch in höchste Gefahr...

Überwiegend wird die Geschichte aus der Sicht von Kiki erzählt, die immer mehr in den Strudel ihrer Nachforschungen gerät und gewaltigen Machenschaften auf die Spur kommt. Sylvia Bentz, rückt dabei immer mehr in den Hintergrund!

Nur auf verschiedenen Ebenen und in Rückblicken, kommt jeweils auch Sylvia Bentz zu Wort, immer mit Gedanken und Empfindungen, die vor der Tat lagen. Der eigentliche Gedanke, warum sie überhaupt in Erwägung zieht, ihre Kinder zu töten, kommt dabei aber nicht so richtig zur Sprache und viel zu kurz!

Fazit:
Den Autorinnen ist es hervorragend gelungen, ihren Justiz-Krimi mit ihrem flüssigen Schreibstil, ihren Charaktere und Ereignissen, interessant und spannend zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr gut dargestellt und halten bis zum Ende viele Überraschungen und Wendungen bereit. Zum Ende ein ärgerlicher aber fataler Fehler, der bei mir zu einem Punkteabzug, führt!
Von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Ein beeindruckendes Debüt

Josses Tal
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In ihrem beeindruckenden Debüt „Josses Tal“ schildert die Autorin Angelika Rehse, eine Geschichte über das fiktive Schicksal des unehelich geborenen Josefs, während des Nazi-Regimes und über dessen Zerrissenheit ...

In ihrem beeindruckenden Debüt „Josses Tal“ schildert die Autorin Angelika Rehse, eine Geschichte über das fiktive Schicksal des unehelich geborenen Josefs, während des Nazi-Regimes und über dessen Zerrissenheit zwischen Schuld und der Sehnsucht nach Vergebung.

Inhalt:
1930: Josef ist ein uneheliches Kind und eine Schande für seinen Großvater, der ihn seine Enttäuschung mit Schlägen täglich spüren lässt. Mit seiner Mutter im Haus der Großeltern erlebt Josef eine Kindheit, die geprägt ist von Angst und Schuld, fehlender Nähe und Geborgenheit. Als er seinen Nachbarn Wilhelm kennenlernt, erfährt er zum ersten Mal in seinem Leben Freundschaft und Zuneigung. Wilhelm beschützt und fördert Josef – und nutzt dessen Arglosigkeit aus, um für ihn, der Hitler treu ergeben ist, die Bewohner im Ort auszuspionieren. Stolz auf diese Aufgabe und seine neue Uniform wird er zu einem folgsamen Gehilfen, doch dann erfährt Josef etwas, das sein bisheriges Leben aus den Fugen geraten lässt …

Meine Meinung:
Die Autorin Angelika Rehse ist im Umfeld von Heimatvertriebenen, ausgewachsen. Unter dem Eindruck der erzählten und verschwiegenen Geschichten der Generation ihrer aus Schlesien stammenden Eltern, wurde sie zu der Lebensgeschichte des unehelich geborenen Josefs, inspiriert.

Im Jahr 2004: Helen löst eine vergilbte Ansichtskarte aus der Familienchronik, die am 20. September 1945 in Lillehammer an den Bürgermeister im schlesischen Reichenbach, dem Geburtsort ihrer Großmutter, abgestempelt wurde. Auf der Karte stand: „Habe den Krieg überlebt. Den Kummer, den ich im Kreis verursacht habe, bedaure ich zutiefst. J. T.“ Helen hat Mühe Josef ausfindig zu machen, der in einem abgelegenen Tal ein Eremitendasein führt. Sie fährt zu ihm und will mehr über den Tod ihrer Urgroßmutter erfahren.

Josef ist offen und bereit, sich vor Helen zu öffnen und erzählt ihr seine Lebensgeschichte.
Als uneheliches Kind wird er 1925 geboren, von seinem Großvater aufs schändlichste misshandelt und von den Dorfkindern, verspottet und gehänselt. Als die Familie der Schande wegen 1930 ins dörfliche Dorotheenthal umzieht, wird die Lage für Josef nicht besser. Er wächst in ständiger Angst und mit Schuldgefühlen auf, bis er Wilhelm Reckzügel einen Medizinstudenten, kennenlernt. Wilhelm kann gerade mal wieder eine Prügelattacke gegen Josef abwenden und nimmt ihn kurzerhand mit zu seinen Eltern. Wilhelm lenkt seine Aufmerksamkeit voll auf Josef, fördert ihn und hat ein leichtes Spiel, ihn für die Hitlerjugend zu begeistern. Zum ersten Mal in seinem Leben, wird Josef wahrgenommen und lässt sich von Wilhelm, immer mehr manipulieren!

Josefs Mutter liegt im Sterben und erzählt endlich von seinem Vater, doch er weicht entsetzt zurück, will das nicht hören und stürmt wutentbrannt aus dem Haus. Erst bei Wilhelms Familie, kommt er zur Ruhe und seiner Vergangenheit geht er schlicht aus dem Weg. In einer schicken Uniform als Pimpf und seinem Aufstieg zum Fähnleins Führer, wird er plötzlich auch von den Dorfkindern, wahrgenommen und akzeptiert. Wilhelm, der SS Mann fordert Josef auf, die Dorfbewohner zu bespitzeln und zu denunzieren. Für Josef, mit dem Verkauf seiner Kaninchen ein leichtes Spiel, denn er kann arglos von Haus zu Haus ziehen ohne dass ein Verdacht auf ihn fällt. Mit der Zeit missfallen ihm aber Wilhelms Ansichten und seine Beobachtungen, äußert er ihm gegenüber nicht mehr ganz so offen.

Der Tag der Abrechnung von Wilhelm kommt und nimmt eine unerwartete tragische Wendung für Josef, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Fazit:
Der Autorin ist es mit ihrem flüssigen Schreibstil hervorragend gelungen, mich für ihre historische Zeitreise, die geschickt in fiktiven Handlungen eingebettet ist, zu begeistern. Weniger gefiel mit, dass im Laufe der Geschichte, immer wieder Fragen auftauchten, die bis zum Schluss nicht zur Sprache kamen und damit offen bleiben. Ob gewollt oder nicht, kann ich hier nicht beurteilen!
Von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Auftakt einer großen Timmendorfer-Strand-Saga

Die Frauen der Villa Sommerwind. Das Glück am Horizont.
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Die Autorin Anna Husen, erzählt in ihrem Debüt-Roman „Die Frauen der Villa Sommerwind“, eine Geschichte voller Schicksalsschläge einer jungen Frau, die ihren Weg gehen will aber trotzdem für ihre Familie ...

Die Autorin Anna Husen, erzählt in ihrem Debüt-Roman „Die Frauen der Villa Sommerwind“, eine Geschichte voller Schicksalsschläge einer jungen Frau, die ihren Weg gehen will aber trotzdem für ihre Familie viele Opfer bringen muss.

Inhalt:
Ein unerwartetes Erbe führt Henriette Hohnhold und ihre Familie 1903 nach Timmendorfer Strand: Die Villa Sommerwind, die nun den Hohnholds gehört, soll nach dem Willen von Vater Eberhart ein exquisites Hotel werden.

Vom ersten Tag an ist Henriette die rechte Hand ihres Vaters und stürzt sich begeistert in die vielfältigen Aufgaben. Doch eines Morgens macht sie eine Beobachtung, die zu einem heftigen Streit zwischen Vater und Tochter führt. Aufgelöst läuft die junge Frau davon und findet sich schließlich in Niendorf wieder, wo sich Ole, der Sohn eines Fischers, rührend um sie kümmert. Trotz des Standesunterschieds ist es Liebe auf den ersten Blick – Henriettes Vater hat allerdings längst ihre Verlobung mit einem anderen arrangiert …

Nostalgisch und lebensfroh lässt Anna Husens historische Familiensaga das Ostsee-Bad Timmendorfer Strand lebendig werden und entführt die Leser*innen zu eleganten Festen, ausgelassenen Tagen am Strand und zu einer großen Liebe, die nicht sein darf …

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und locker und das Buch lässt sich leicht lesen. Die handelnden Charaktere, allen voran die Hauptprotagonisten, und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch in die damalige Zeit konnte ich mich, dank des bildhaften Schreibstils gut hineinversetzen und hatte keine Probleme der Handlung zu folgen.

Der Handlungsverlauf ist gut durchstrukturiert und so manche Entscheidung, die von Henriettes Vater getroffen wurde, konnte ich nicht immer nachvollziehen. Warum er seine Tochter zu einer Ehe drängt und zwingt obwohl sie diesen Mann nicht mal liebt, fand ich schon etwas sonderbar, da ja offensichtlich eine Heirat nicht aus finanzieller Sicht notwendig war! Er als Vater und Vorbild, stellt sich in meinen Augen in ein schlechtes Licht als bekannt wird, dass er ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau hat und dann auch noch ausgerechnet mit Henriettes zukünftiger Schwiegermutter.

Zum Ende der Geschichte, findet Henriette nach vielen Herausforderungen endlich ihr Glück …

Fazit:
In ihrem Debüt gelingt es der Autorin ihre Protagonisten, mit ihren Stärken aber auch mit ihren Schwächen, in einem flüssigen Schreibstil lebendig darzustellen. Mit der historischen Familiensaga, hatte ich schöne und unterhaltsame Lesestunden.
Von mir 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Himmelfahrtskommando

In den letzten Stunden der Dunkelheit
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Der Autor Peter Klisa, erzählt in seinem Debüt "In den letzten Stunden der Dunkelheit" eine fiktive Geschichte, kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges, die auf einem hervorragend gut recherchierten historischen ...

Der Autor Peter Klisa, erzählt in seinem Debüt "In den letzten Stunden der Dunkelheit" eine fiktive Geschichte, kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges, die auf einem hervorragend gut recherchierten historischen Hintergrund beruht.

Inhalt:
Der Krieg ist fast vorüber. Doch im Verborgenen hat der nächste längst begonnen.

1936 ist das letzte gute Jahr für Frederic Carvis. In Berlin studiert er bei dem angesehenen Physiker Paul Bergmann und erhält Einblick in die höchsten Kreise der Wissenschaft. Und er lernt Anna kennen, seine große Liebe, mit der er die Zukunft plant. Doch dann kommt alles anders …

Im April 1945 ist Carvis Dolmetscher für die US-Army und gezeichnet von den Schrecken des Kriegs. Das Ende des Naziregimes scheint zum Greifen nah, als er einen letzten Marschbefehl erhält: Als Teil einer kleinen Kommandoeinheit fliegt er in einer Nacht- und Nebelaktion nach Berlin, um Paul Bergmann zu entführen. Das Wissen über das deutsche Atomprogramm soll auf keinen Fall den Russen in die Hände fallen. Außerdem hofft Carvis darauf, Anna wiederzufinden …

Meine Meinung:
Der Autor erzählt mit einem hervorragenden und rasanten Schreibstil auf der einen Ebene nicht nur über die verlorene Liebe von Frederic Carvis sondern auf einer zweiten Zeitebene, von seinem letzten Marschbefehl, zusammen mit einer kleinen Kommandoeinheit den Physiker Paul Bergmann, aus Berlin zu entführen, damit er der roten Armee nicht in die Hände fällt.

Die Mission ist zwar gut geplant, doch der Kommandeur hat seinen eigenen Kopf und Carvis, zweifelt am Gelingen. Die Landung mit dem Militärflieger gelingt nur unter großem Risiko, denn die Beobachter liegen auf der Lauer. Am Boden wird die Kommandoeinheit schnell zerschlagen und ein wahres Himmelfahrtskommando nimmt seinen Lauf.

Frederic Carvis wird von der Wehrmacht und Roter Armee durch das eingekesselte Berlin gejagt. Spannende Ereignisse überschlagen sich, doch Carvis gelingt es immer wieder, sich aus den brenzligen Situationen zu retten. Der Physiker Paul Bergmann, entwickelt sich immer mehr zu einem Querulanten und macht Carvis und seinen Mitstreitern, das Leben zusätzlich schwer.
Jetzt heißt es, zurück aber der Militärflieger ist längst außer Sicht und Carvis gelingt es, einen Funkkontakt mit der Basis herzustellen. Die Flucht kreuz und quer aus dem eingekesselten Berlin, scheint endlos zu sein. Wird sie gelingen …

Die zum Teil eingeschobenen Rückblenden in die Vergangenheit von Carvis und seiner großen Liebe zu Anna in das Jahr 1936, konnten mich nicht abholen.

Fazit:
Dem Autor ist es hervorragend gelungen, mit seinem Debüt eine fiktive Geschichte, mit einem grandiosen historischen Hintergrund kurz vor dem Ende des 2. Weltkrieges, gut recherchiert zu erzählen. Die Protagonisten wurden gut dargestellt und glaubwürdig in die Handlung eingebunden.
Von mir 4 von 5 Sternen!

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