Schau über den Rand hinweg
Solartopia – Am Anfang der Welt»Wir sind die Letzten. Finn und ich in einem Wolkenkratzer mitten im Nirgendwo. Wie zwei Pflanzen, deren Wurzeln sich auf einen kargen Felsen krallen. Wir werden hier überleben. Weil wir müssen.«
Ich ...
»Wir sind die Letzten. Finn und ich in einem Wolkenkratzer mitten im Nirgendwo. Wie zwei Pflanzen, deren Wurzeln sich auf einen kargen Felsen krallen. Wir werden hier überleben. Weil wir müssen.«
Ich mag Geschichten, die sich mit der Veränderung der Welt beschäftigen. Wie in diesem Buch. Alleine das Cover hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Zu sehen ist die tapfere Nova die mit ihrem besten Freund Finn in einem riesigen Hochhaus lebt - ganz alleine, niemand ist mehr da.
Bei einem Sturm auf der Dachterrasse, war ihre Mama noch da und im nächsten Moment nicht mehr.
Nova versorgt sich selber durch ihren Garten, an den der giftige Smog nicht rankommt. Doch eines Morgens stellt sie fest, dass irgendetwas nicht stimmt mit ihren Pflanzen. In dem Buch ihrer Mutter steht wie sie ihnen helfen kann, doch die Pflanze die sie benötigt befindet sich nicht in ihrem Garten.
Also begibt sie sich auf eine Reise ins Ungewisse und muss feststellen, dass alles anders ist, als sie es bis jetzt kannte.
Es gibt Kolonien und eine Stadt die genauso autark lebt wie Nova es macht. Doch je mehr Nova über die Stadt erfährt, umso mehr bröckelt die Fassade - die Menschen sahen nicht alles!!
Nova freundet sich mit Jett an und bekommt einen mächtigen Dämpfer!
Ich bin durch dieses Buch geflogen und konnte das Ende garnicht fassen. Jetzt heißt es warten - warten auf den 2.Band der packenden Future-Fiction-Buchreihe.
Der Schreibstil ist bildlich und fesselnd. Die Gefühle der Protagonistin sind mir als Leser so real vorgekommen. Die Achterbahn der Gefühle hat noch nach dem Lesen im Kopf ihre Runden gedreht. Und so manch Gedanke führte zurück zum Buch.
5+/5⭐