Spannender zweiter Teil der Buchreihe !
Whitestone Hospital - Drowning SoulsDer zweite Teil der Whitestone Hospital Reihe knüpft genau an den ersten an. Also Achtung an alle, die den ersten Teil noch nicht gelesen haben. Dann bitte die Rezi hier noch nicht lesen!
Der erste Teil ...
Der zweite Teil der Whitestone Hospital Reihe knüpft genau an den ersten an. Also Achtung an alle, die den ersten Teil noch nicht gelesen haben. Dann bitte die Rezi hier noch nicht lesen!
Der erste Teil endete damit, dass es zu einer Explosion im Fahrstuhl kam, in dem sich zu der Zeit unter anderem Nash, Mitch, ein Patient, der in den OP sollte und einige Krankenschwestern befanden. Ian hatte diesen kurz zuvor verlassen
Gleich das erste Kapitel beginnt mit Sierra, die eine der Ersthelferinnen ist, die am Unfallort antreffen. Sie und Laura waren gerade dabei, um die Ecke zu biegen, als die Explosion losging. Von Sierra konnten wir als Leserinnen schon im ersten Band ein wenig mitbekommen. Sie ist eine der "Bambinis", die recht unnahbar sind und lieber ihr eigenes Ding durchziehen. Sierra ist sehr engagiert dabei eine unter den besten zu werden, um im Bereich der Top -Herzchirurginnen einen Platz im Klinikum zu erhalten.
Ein Feuer bricht im Fahrstuhl aus und die Sierra und Laura versuchen, mit der schnell heran nahenden Hilfe des restlichen Personales so schnell wie möglich alle Verletzen zu versorgen.
Auch wenn Sierra es nicht zugeben will, macht ihr einer dabei besonders Sorgen. Ihr Kollege und Assistenzarzt Dr. Mitch Rivera. Dessen Haut haben die Flammen trotz der schnellen Hilfe an einigen Stellen des Oberkörpers schwer angegriffen.
Auch wenn Sierra es sich nicht eingestehen möchte, nimmt sie dies schwer mit. Sie plagen Gedanken und Albträume, ob es um Mitch besser stehen könnte, wenn sie sich schneller um ihn hätte kümmern können.
Jeden Tag kommt sie heimlich auf der Station vorbei, auf der er liegt und schaut nach ihm. Aber so, dass er sie nicht sieht und auch keiner dort erfährt, wer sie ist.
Als Mitch erwacht und erfährt, was passiert ist und wer ihm das Leben gerettet hat, sucht er mit Sierra das Gespräch. Er bedankt sich bei ihr und merkt auch, dass sie seid dem Ereignis, wie er mit psychischen Folgen zu kämpfen hat. Doch Sierra gibt sich weiter als die toughe Kollegin. Des Weiteren kommt es immer wieder zu Situationen, die zeigen, dass da mehr als freundschaftliche Gefühle im Spiel sind. Mitch gesteht sich diese ein. Aber Sierra auch?
Des Weiteren bekommen wir als Leserinnen sowohl Einblicke in das Privatleben von Mitch, als auch von Sierra.
Sierra hat es nicht leicht. Sie lebt mit ihrer Mutter zusammen und es ist eine ziemlich toxische Beziehung, die Sierra im Laufe des Buches durch einen Auszug versucht zu verlassen. Auch dies ahnen weder Mitch noch Laura, die sich als Freundin in ihr Leben geschlichen hat.
Wie es weiter geht mit Sierra, Mitch, Laura und allen anderen, das müsst ihr selbst herausfinden.
Meine Meinung zum Buch :
Auch der zweite Teil von 4 Bänden, die erscheinen sollen mich wieder absolut abgeholt. Ava Reed hat einen Schreibstil, den ich einfach nur liebe. Diese Krankenhausreihe hat alles. Freundschaft, Liebe, zwischenmenschliche Beziehungen und Humor. Man merkt, wie sehr sich die Autorin mit den Themen und den medizinischen Begrifflichkeiten auseinandergesetzt hat. Der Notstand im Krankenhaus, stressige Situationen und Personalmangel. Auch das wird hier thematisiert. Aber auch diesmal gibt es wieder viel zu lachen dabei, wenn man liest mit, was für Notfällen einige Patienten eingeliefert werden.
Außerdem kann man sich durch die beiden Erzählperspektiven wunderbar in Sierra und Mitch hineinversetzen.
Ich finde es auch toll, dass die Protagonisten des ersten Bandes in den Folgebänden mit dabei sind und man so erfährt, wie es mit ihnen weitergeht.
Allerdings seid gewarnt. Auch der zweite Band endet wieder mit einem richtig fiesen offenem Ende!
Weiterhin ist diese Reihe eine absolute Empfehlung von mir, für jeden der Krankenhausgeschichten mit allem anderen dazu mag.
Textstellen, die toll sind :
Seite 25: Sierra: Das habe ich heute gelernt. Schmerz ist wie Liebe. Schmerz durchdringt alles.