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Veröffentlicht am 17.05.2023

Begin Again

Begin Again
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Kurz vorm Studienstart sucht Allie verzweifelt nach einer Wohnung. Ihre letzte Hoffnung ist Kaden, der ein freies Zimmer hat. Kaden, der keine Mitbewohnerin will und ihr das Zimmer erst anbietet, als ihm ...

Kurz vorm Studienstart sucht Allie verzweifelt nach einer Wohnung. Ihre letzte Hoffnung ist Kaden, der ein freies Zimmer hat. Kaden, der keine Mitbewohnerin will und ihr das Zimmer erst anbietet, als ihm der letzte männliche Bewerber abspringt. Kaden, der zig Regeln für ihr Zusammenleben aufstellt. Regeln, denen Allie zustimmt und die sie gewillt ist, einzuhalten. Aber was, wenn dies schwerer ist als gedacht?



Diese Reihe stand schon viel zu lange auf meiner Liste und ich glaube, dass sie mir früher noch besser gefallen hätte. Dies liegt vor allem daran, dass einige Klischees enthalten sind, was die Geschichte vorhersehbar macht. Noch vor einigen Jahren waren diese Dinge nicht typisch für dieses Genre, sodass man von den Wendungen vermutlich überraschter gewesen wäre.
Aber trotz der oft fehlenden Überraschungen und des schon zu Beginn zu ahnenden Ausgangs wird man gut unterhalten. Allie ist eine nette, sympathische Frau, die gerade in ihre Eigenständigkeit hineinfindet und mit einem sehr abweisenden Mann konfrontiert wird, dessen harte Schale sie erst durchdringen muss. Die Geschichte lebt von ihren Figuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die man einfach nur ins Herz schließen muss. Wobei dies bei den Nebenfiguren sogar schneller und besser funktioniert als bei den beiden Protagonisten. Und obwohl die Geschichte aus Allies Sicht erzählt wird, erfährt man erst sehr spät, was sie zu dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist. Hin und wieder gibt es Andeutungen, aber diese Geheimnisse, die sowohl Allie als auch Kaden haben, sorgen für eine gewisse Distanz, was schade ist, weil man dadurch nicht so gut in die Geschichte eintauchen kann. Dadurch schließt man andere Figuren schneller ins Herz, die viel weniger vorkommen. Nur ist es hier viel natürlicher, dass man nicht alles über sie weiß und doch hat man das Gefühl, sie besser zu kennen.
Die Entwicklung von Allies und Kadens Beziehung wirkt stellenweise unbegründet überstürzt, obwohl das Hörbuch lang genug ist, damit sie sich in einem passenderen Tempo näherkommen können. Dadurch wirkt es zeitweise zu überhastet. Beide sind die für das Genre typischen Protagonisten, was es fast schon wieder langweilig macht. Aufgrund des Erscheinungsdatums des Buchs ist dies aber nicht der Autorin zulasten zu legen, da die Bücher relativ am Anfang des NA-Genres veröffentlicht wurden und damals eben nicht "typisch" waren.
Einige Wendungen sind leider vorhersehbar, was die Spannung aus der Geschichte nimmt und darauffolgende Entwicklung zu überhastet erscheinen lässt. Das Grundtempo in dieser Geschichte scheint manchmal nicht ganz zu stimmen, was schade ist, weil man sich gerne fallen lassen würde. Einige der unvorhersehbaren Entwicklungen entbehren dafür jeder Logik und wirken dadurch konstruiert, was auch nicht allzu förderlich ist. Zumal man mit ziemlicher Sicherheit weiß, wie es ausgehen wird und man daher nur auf die entsprechende Begründung wartet. Nur scheinen diese Widersprüchlichkeiten zu Allie und Kaden zu passen.
Das Ende ist noch kitschiger als gedacht, was schon eine Leistung ist und man muss sich wirklich fragen, wie unreif die Figuren schlussendlich doch sind. Denn vieles ist auch hier überstürzt, um ein rundes Ende zu finden und die Entwicklungen hätten durchaus mehr Zeit und Raum benötigt und natürlich und echt zu wirken. Und dabei zieht sich die Geschichte stellenweise ziemlich in die Länge, was auch an Kadens sturem Festhalten an den Regeln liegt, die er dann ständig selbst ins Wanken bringt. Was mehr als einmal dazu führt, dass man ihn am liebsten schütteln würde.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Gefühl und Gefahr

Gefühl und Gefahr (Kampf um Demora 3)
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Nachdem Sage ihren neuen Posten angetreten hat, kündigen sich schon bald große Ereignisse an. Nicht nur, dass sie die Beziehungen nach Casmun stärken soll, auch bahnen sich die ersten Friedensverhandlungen ...

Nachdem Sage ihren neuen Posten angetreten hat, kündigen sich schon bald große Ereignisse an. Nicht nur, dass sie die Beziehungen nach Casmun stärken soll, auch bahnen sich die ersten Friedensverhandlungen seit Jahrzehnten mit dem verfeindeten Kimisara an. Während Sage sehnsüchtig darauf wartet, endlich Alex heiraten zu können, findet sie sich schon bald in einer Situation wieder, die ihr über den Kopf zu wachsen droht. Ihr Versagen könnte zum nächsten Krieg führen. Ist sie ihrer Aufgabe gewachsen und kann Frieden für Demora bringen?



Die Geschichte setzt etwas nach Ende des zweiten Teils ein, was gut ist, da Sage in ihrer neuen Rolle hineinfinden konnte und man nicht die recht ereignislose Eingewöhnungszeit überspringen kann. Da die Handlung aber schnell beginnt, indem Lani, die Prinzessin von Casmun Sage auf ihrem Weg in die demoranische Hauptstadt besucht, hat man wenig Gelegenheit, Sages Leben als Botschafterin zu erleben. Dadurch fühlt man sich anfangs ein wenig verloren, weil man ihre Rolle nicht wirklich greifen kann. Das erschwert einem auch die offensichtlich vonseiten der Autorin gedachte Figurenentwicklung zu erkennen. Denn Sage wirkt, trotz all den Ereignissen, die sie in den ersten beiden Bände durchgemacht hat, immer noch unerfahren, instinktgesteuert und aufbrausend. Und auch die Narben, die die Vergangenheit bei ihr hinterlassen hat, werden immer nur angerissen, sodass man ihre Verfassung kaum begreifen kann. Gerade da viele Kapitel aus ihrer Erzählperspektive geschrieben sind, ist dies ein wenig merkwürdig, da künstlich eine Distanz geschaffen wird, was dazu führt, dass man weniger mitfiebert. Ein Einblick in ihren neuen Alltag hätte dem entgegenwirken können, da ihr Verhalten im Beisein ihrer Freunde anders ist und man auch ihre Schwächen besser verstehen könnte.
Einige Ereignisse wirken konstruiert, was sie weniger glaubhaft macht. Zudem ist es häufiger vorhersehbar, wobei die Autorin falsche Fährten zu legen versucht, die sich viel zu schnell im Sand verlaufen. Hier fehlt es an einer gewissen Tiefgründigkeit, sodass die Lösung viel zu schnell kommt und man sich wirklich fragt, warum die Autorin sich überhaupt die Mühe gemacht hat. Einiges davon wird gegen Ende aufgeklärt und es ergibt dann Sinn, auch wenn man selbst falsche Schlüsse gezogen hat. Aber leider ist das nicht bei allem der Fall.
Gerade die erste Hälfte des Romans ist sehr zäh und man hat das Gefühl, als würde sich einiges wiederholen. Dadurch muss man sich ziemlich durchbeißen, bis es dann endlich spannender und interessanter wird. Und man Sage endlich in ihrer Rolle als Botschafterin erlebt, während die verschiedensten Interessen am Verhandlungstisch aufeinanderprallen. Gerade die Verhandlungen geben der Geschichte eine einzigartige Note in dieser Reihe, da so etwas in den übrigen Teilen nicht vorkommt. Jedoch muss man auch hier schnell merken, dass es weniger tiefgründig ist, als man erwartet hat. Und das alles seinen Zweck erfüllt, was zum einen einige Wendungen vorhersehbar macht und zum anderen die Spannung der einzelnen Ereignisse schmälert, da man diese fehlende Tiefgründigkeit spürt.
Einige Figuren lernt man besser kennen, sodass man diese teilweise auch ins Herz schließen kann. Und auch einige der neuen Figuren sind, eher auf dem zweiten Blick, tiefgründig und liebenswert. Von ihnen würde man gerne mehr erfahren und dies eben auch im bekannten Umfeld und nicht nur in Ausnahmesituationen. Dies scheint sowieso die größte Stärke der Autorin zu sein, ihre Figuren in Ausnahmesituationen zu bringen. Nur ist dies viel effektiver, wenn man sie erst in ihrem Alltag erlebt und dadurch die Veränderungen durch die besondere Lage versteht.
Das Ende ist dann sehr vorhersehbar und irgendwie passt es nicht ganz zum Tenor der gesamten Serie. Man versteht die Intention der Autorin dahinter und es beantwortet die letzten Fragen, aber gerade weil es so aus der Reihe tanzt, ist es irgendwie doch kein passender Abschluss. Und einiges ist auch hier wieder zu konstruiert, als dass es realistisch erscheint, was schade ist, da es das Letzte ist, was man von dieser Reihe liest und es ihr nicht gerecht wird.

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Veröffentlicht am 04.02.2023

The Second Princess - Vulkanherz

The Second Princess. Vulkanherz
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Saphina wächst als jüngste von drei Prinzessin relativ sorglos auf. Als dann kurz vor der Hochzeit und Krönung ihrer ältesten Schwester die Zweitälteste unter mysteriösen Umständen stirbt, bricht Saphinas ...

Saphina wächst als jüngste von drei Prinzessin relativ sorglos auf. Als dann kurz vor der Hochzeit und Krönung ihrer ältesten Schwester die Zweitälteste unter mysteriösen Umständen stirbt, bricht Saphinas heile Welt zusammen. Schnell muss sie erkennen, dass die Welt gefährlicher ist, als sie dachte und dass sie nun eine verantwortungsvolle Aufgabe aufgebürdet bekommt. Denn auch die zweitgeborene Bell-Prinzessin muss ihre Rolle spielen. Aber kann Saphina die Rolle ausüben, auf die ihre Schwester ihr Leben lang vorbereitet wurde?



Der Anfang ist sehr mitreißend und man findet schon auf den ersten Seiten Zugang zu Saphina. Dadurch ist es ein leichtes, in die Geschichte hineinzufinden und mit ihr mitzufiebern. Das ist erstaunlich, da in den ersten Kapiteln nicht wirklich viel geschieht, was für die Qualität dieses Buches spricht.
Saphina ist eher das Mädchen von nebenan als eine vornehme Prinzessin, was es dem Leser leicht macht, sich mit ihr zu identifizieren und sie ins Herz zu schließen. Und da sie der Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte ist, ergibt es auch Sinn, ein Band zwischen ihr und dem Leser entstehen zu lassen.
Dantes Rolle ist gut durchdacht. Er ist der Freund von Maylin, Saphinas versterbenden Schwester, den man lange nicht richtig einschätzen kann. Dadurch beginnt eine Art Katz-und-Maus-Spiel zwischen Vertrauen und Argwohn, die sowohl Saphina als auch der Leser Dante entgegenbringen. Dadurch kommt immer wieder Spannung auf, was der Geschichte definitiv gut tut.
Je tiefer man in die Geheimnisse der Insel St. Lucien und der Bell-Dynastie eintaucht, desto weniger packend und mitreißend ist die Geschichte. Ich weiß nicht, ob es an den vielen abstrakten Informationen liegt, die man erst spät gebündelt erhält oder daran, dass es mehr Erzählungen und weniger Handlung gibt, aber zeitweise ist es sehr schleppend. Was schade ist, weil gerade der Anfang so vielversprechend und gut ist.
Weniger gelungen ist die Mischung aus alter Tradition und Moderne. Es scheint, als würde beides nicht richtig zusammenpassen und so stört es jeweils die Atmosphäre des anderen. Dadurch kann man sich nicht vollends in die Geschichte fallen lassen, was sehr schade ist.
Einige Entscheidungen, die getroffen werden, sind so offensichtlich falsch, dass man nicht glauben kann, dass eine Figur diese auch nur erwägt. Klar dienen sie dazu, die Handlung spannender zu machen, aber gerade diese Konstruiertheit macht es auch schwierig, eine authentische Spannung aufzubauen. Daher kommt auch die ein oder andere Entwicklung nicht allzu überraschend. Es ist nicht mal so, dass es wirklich vorhersehbar wäre, aber man ahnt genug, um nicht überrascht zu sein und fragt sich oftmals, wie naiv oder leichtgläubig die Figuren doch sind. Dadurch wahrt man eine gewisse Distanz zur Geschichte, weswegen man nicht ganz so sehr mitfiebern kann. Und auch das Ende ist da nicht gerade hilfreich, da es noch stärker konstruiert wirkt.

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Veröffentlicht am 09.01.2023

Snowflakes all around us

Snowflakes All Around Us. A Royal Christmas Romance (Wunderschöne Winter-Romantik im verschneiten Skandinavien)
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Emelie gelingt das schier Unglaubliche, als ihr ein Praktikum im der königlichen Konditorei von Fjarora angeboten wird. Und auch wenn eine Zusage zu familiären Problemen führt, kann sie sich diese Chance ...

Emelie gelingt das schier Unglaubliche, als ihr ein Praktikum im der königlichen Konditorei von Fjarora angeboten wird. Und auch wenn eine Zusage zu familiären Problemen führt, kann sie sich diese Chance nicht entgehen lassen.
Doch als ihr gleich nach Ankunft in Fjarora ein Unfall geschieht, zweifelt sie an ihrer Entscheidung. Nicht ahnend, dass der andere Unfallbeteiligte Prinz Frederik von Fjarora ist, dem sie nicht zum letzten Mal über den Weg gelaufen ist. Einem ebenso geheimnisvollen wie attraktiven jungen Mann, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellen könnte.



Gleich beim Klappentext ahnt man, worauf es hinauslaufen wird. Aber gerade für den Kitsch und die schönen Gefühle liest man doch Weihnachtsbücher. Man will sich in einer verschneiten Winterwunderlandschaft verlieren und einfach nur die Zeit genießen. Man sollte aber auch kein Problem mit den genretypischen Klischees haben, da diese voll und ganz erfüllt werden.
Leider gelingt es der Autorin nicht gleich für die entsprechende Atmosphäre zu sorgen. Es dauert eher so hundert bis zweihundert Seiten, bis man wirklich in diesem Buch und mit Emelie in Fjarora ankommt. Dabei bin ich mir nicht sicher, woran es wirklich liegt, dass es zu Beginn so wenig winterlich und emotional berührend ist.
Emelie ist keine herausragende Protagonistin. Sie ist unsicher, schüchtern und ist mit ihrer Angst vor Hunden bei Frederik, der Huskys hält, an der richtigen Adresse. Aber genau diese mangelnde Perfektion macht sie zu einer tollen Protagonistin, da man sich in sie hineinversetzen kann.
Sehr ansprechend sind die Szenen mit den Huskys und den Schlittenfahrten geschrieben. Man kann Frederiks Liebe zu den Tieren spüren, was ihn deutlich sympathischer macht und dem Leser näher bringt. Er wirkt durch seine Leidenschaft echter und hat gleich eine Gemeinsamkeit mit Emelie, da sie auch für ihre Leidenschaft, das Backen, brennt.
Von Fjarora an sich erfährt man nicht allzu viel. Zwar wird die Königsfamilie thematisiert und Emelie besucht mehrfach die nächstgelegene Stadt, aber das war es dann auch in etwa. Gerade weil gefühlt am Anfang viel Zeit für nebensächliches verschwendet wird, was einem den Start in den Roman erschwert, ist es umso unverständlicher, wieso man hier nur an der Oberfläche kratzt. Und auch die Geschichte aus der Vergangenheit von Emelies Mutter kann nicht ganz ihr Potenzial entfalten.
Gerade gegen Ende kommt es wie so oft zu großen, dramatischen Ereignissen, die in einer Katastrophe zu münden scheinen. Auch wenn die ein oder andere Entwicklung dann doch überraschend kommt, bleibt es nach wie vor vorhersehbar, aber wenigstens wurde versucht, Spannung aufzubauen.
Der Epilog ist dann doch ein wenig too much. Auch wenn es schön ist, dass es mal nicht auf die obligatorischen Happy End-Offenbarungen hinausläuft, ist es dann doch sehr kitschig und zu harmonisch, um noch realistisch zu sein. Aber wer will rund um Weihnachten schon etwas realistisches lesen?

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Der Weihnachtosaurus

Der Weihnachtosaurus (Teil 1)
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William liebt Dinosaurier und daher wünscht er sich vom Weihnachtsmann einen Dinosaurier. Da Williams Leben nicht einfach ist, beschließt der Weihnachtsmann, ihm einen ganz besonderen Dino zu schenken. ...

William liebt Dinosaurier und daher wünscht er sich vom Weihnachtsmann einen Dinosaurier. Da Williams Leben nicht einfach ist, beschließt der Weihnachtsmann, ihm einen ganz besonderen Dino zu schenken. Das genaue Abbild des Weihnachtosaurus. Dumm nur, dass dieser sein Kuschelzwilling nicht hergeben will und plötzlich in der Menschenwelt landet. Einer Welt, in der es auch Böses gibt und die schon bald ziemlich gefährlich für den Weihnachtosaurus wird. Können William und der Weihnachtosaurus gemeinsam alles überstehen?



Mit der Erwartung auf ein friedliches Kinderbuch bin ich an dieses Hörspiel herangegangen und war schon bald enttäuscht. Nicht, weil die Geschichte oder die Figuren zu einfallslos wären. Es ist viel mehr so, dass die Geschichte so brutal wie ein Märchen wird und es nicht ganz so kindlich-friedlich ist, wie ich erwartete. Dadurch wird es aber umso spannender, weil man dem Autor nun alles zutraut und nicht weiß, ob es gut ausgehen wird.
Es ist keine Geschichte, die man einfach so nebenbei hören kann, da man aufgrund der verschiedenen Erzählzeiten und Erzählperspektiven sonst schnell durcheinander kommt.
Die Geschichte ist, entsprechend der Zielgruppe, kurzweilig und man kommt gut hinein. Dem Sprecher gelingt es, die Figuren lebendig wirken zu lassen, was die Geschichte auch umso lebendiger sein lässt.
Einige Wendungen sind recht überraschend, sodass man nicht von vornherein schon das Ende kennt oder weiß, wie es für die ein oder andere Figur ausgehen wird. Gleichzeitig gelingt es dem Autor, den Zauber der Weihnacht einzufangen und einen zu faszinieren. Wobei der Weihnachtsmann ein merkwürdiger Kerl ist, der mit der ein oder anderen Ausdrucksweise den Zuhörer zum Lachen zu bringen vermag.

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