Jette arbeitet in einer Event – Agentur und erzieht ihren Sohn alleine. Auch ihren Vater und Bruder muss sie unterstützen, weil die familiäre Reederei kurz vor der Insolvenz steht. Und da ist noch Mats. Der auch hilft wo er kann und Jette mag ihn mehr, als ihr lieb ist.

Diese Geschichte ist wunderbar, allerdings konnte der Schreibstil mich nicht wirklich einfangen.Mir fehlten wirkliche Emotionen, die ich leider nicht empfunden habe, das hat Leonie Lastella nicht gut rübergebracht. Schade, ich hatte mich auf das Buch so sehr gefreut und wollte mich auf die Geschichte wirklich einlassen, aber leider ist mir das nicht gelungen. Jette und ihren kleinen Piet habe ich sehr ins Herz geschlossen und auch Mats ist ein feiner Kerl. Eigentlich waren alle Protagonisten mehr oder weniger nette Menschen. Aber auch das hat nicht geholfen, mich von dem Buch zu überzeugen. Wer eine leichte Lektüre sucht für zwischendurch ist mit diesem Buch gut bedient, denn die Story ist wirklich schön.

Weil das Cover sehr schön ist und die Geschichte selber auch vergebe ich 3 Punkte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Charlotte und Simon haben zwei Kinder und ein schönes Haus. Es ist das Elternhaus von Charlotte und beide geben viel auf und hoffen auf ein schönes neues Leben mit den beiden Kindern. Doch irgendwann kommen die ersten Zweifel und die beiden beschließen, zwar im gleich Haus wohnen zu bleiben, aber alles andere wird in zwei gleiche Teile geteilt, sogar die Kinder, jeder bekommt ein Kind.

Diese Geschichte hörte sich echt brutal an, wie kann man Kindern so etwas antun und ich wollte das Buch unbedingt lesen. Es wird in verschiedenen Zeitzonen geschrieben und immer aus ein anderen Sicht der vier Beteiligten geschildert. Die Aufteilung fand ich sehr gut und auch der Schreibstil gefällt mir. Was ich weniger gut fand ist, das die Kapitel sehr lang sind und sich manchmal wie Kaugummi ziehen. Das Ende ist in meinen Augen auch nicht wirklich passend zur Geschichte, nachdem was alles passiert ist. Leider konnte ich auch mit keinem der vier Familienmitgliedern wirklich warm werden, so das ich nicht wirklich in die Geschichte abtauchen konnte. Das Buch ist durchaus lesenswert, aber für mich reicht es nur für 3 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Henni verliert ihren Job und ihre Wohnung. Sie kommt bei ihrer Tante Alma unter und findet auch einen Job als Regieassistentin. Dem Regisseur Ansgar kommt sie näher und sie hofft auf eine feste Beziehung, wenn da nicht.......

Die Geschichte hat mir sehr gefallen, allerdings waren für mich die geschichtlichen Erklärungen und die Theatererzählungen zuviel, ich hätte mir mehr Zweisamkeiten gewünscht und mehr Gefühle. Das Buch konnte mich nicht wirklich erreichen. Ich liebe Bücher, wo ich ganz abtauchen kann und wirklich in der Welt des Buches bin, das ist mir hier nicht gelungen. Mir fehlte auch die Wärme der Protagonisten, ich konnte mich mit keinem wirklich anfreunden, für mich war das alles sehr nüchtern erzählt. Der Schreibstil an sich gefällt mir und die Story auch, aber die Umsetzung ist nicht meins. Darum leider nur der Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Sommer ist da und Sally eröffnet ihre kleine Pension in Kivik. Ihre Tochter Josefin ist ihr eine große Hilfe, sie hilft aus finanziellen Gründen mit. Sallys Mutter Vanja lebt in Kopenhagen und würde sich gerne mit ihrer Tochter versöhnen.

Ich habe mich so sehr auf das Buch gefreut, aber leider wurde ich schon etwas enttäuscht. Sally ist sehr bemüht ihre kleine Pension in Gang zu bringen, das ist nicht immer leicht. Josefin lebt mit ihrem Mann Harald auf einem alten Bauernhof und träumt von einem einfachen Leben. Und Vanja ist sich nicht ganz schlüssig, wo sie nun wirklich leben möchte. Ich habe zwar Teil eins nicht gelesen, aber man kommt auch so schnell in die Geschichte hinein, das es auch nicht unbedingt erforderlich ist. Es wird das Leben der drei Frauen geschildert und jede möchte auf ihre At etwas im Leben ändern. Eigentlich ist man sehr gespannt, was so passiert, aber es ist leider anders. Die Geschichte wird nach der Hälfte des Buches sehr ermüdent, weil überhaupt keine Spannung aufgebaut wird und sie nur so vor sich hin plätschert. Für einen Tag im Strandkorb, wo man nicht viel denken möchte aber schon empfehlenswert, denn die Landschaftsatmosphäre kommt gut rüber und das Cover ist auch wunderschön. Schade, da habe ich mir sehr viel mehr drunter vorgestellt.

Aus diesem Grunde leider nur 3 Sterne, denn das geht besser.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Alegra ist im Hause des Bildhauers Donatello aufgewachsen. Sie weiß nicht wie grausam ihr Vater ums Leben gekommen ist und warum der Bildhauer sie aufgenommen hat. Sie lebt zurückgezogen in seinem Haus. Als Alegra die Bekanntschaft von Fabrizio macht, verliebt sie sich. Doch auch Fabrizio hat ein Geheimnis.

Wir sind im Jahre 1422 bis 1466. Es ist eine sehr schwere Zeit für alle und man kann sich glücklich schätzen, das nicht mit erlebt zu haben. Manuela Terzi nimmt uns mit in diese Zeit und bringt sie uns näher. Wir sind in der wunderschönen Stadt Florenz, aber eben das Florenz der Vergangenheit. Da galten andere Regeln wie heute. Wer aber historische Roman aus dieser Zeit liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn diesen Liebhabern wird es gefallen. Es gibt wunderschöne Szenen, aber auch einige grausame Szenen und man spürt oft die Machtlosigkeit der Menschen. Eine Zeit, die für die Menschen oft furchtbar war.

Der Schreibstil ist wunderbar, aber mich konnte das Buch leider nicht wirklich einfangen. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich gerne wirklich abtauchen, das ist mir bei diesem Buch leider nicht gelungen. Kaum einer der Protagonisten war mir wirklich sympathisch und die ständige Wiederholung der lapislazuliblauen Augen hat mich oft genervt. Hierfür kann ich leider nur 3Sterne vergeben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere