Der Dackel Max kann nicht verstehen,warum die Menschen für das,was sie Urlaub nennen,ihr“ Revier“ wechseln.Sein Frauchen möchte ihrem neuen Freund „Mausebär“ ihre Lieblingsinsel zeigen und so ist Max gezwungen, sie zu begleiten. Er spürt, dass Frauchens neuer Freund eigentlich keine Hunde mag, auch wenn er das nicht so direkt äußert.Auf dem Kampener Campingplatz trifft er auf eine bunt gemischte Truppe, vom Chihuahua bis zum Rottweiler ist alles dabei. Als Max jedoch den Duft seiner Jugendliebe Goldie,die vor vier Jahren aus seinem Leben verschwand,erschnuppert,ist er nicht mehr zu halten und versucht,sie zu finden,das Chaos nimmt seinen Lauf….

Es ist für mich das erste Buch, was aus der Sicht eines und teilweise mehrerer Hunde, geschrieben ist, eine völlig neue Erfahrung.Es hat mich von Anfang an begeistert .Vor allen Dingen die verdrehten Sprüche und Sprichwörter brachten mich immer wieder zum Lachen.„Wer im Steinhaus sitzt, sollte nicht mit Glas werfen“ und „menschlichen Durst “haben,sind nur ein kleiner Ausschnitt.

Die Erlebnisse der Hunde,die oft menschlichen Gedanken und ihr Zusammenhalt untereinander,waren sehr treffend beschrieben,daran könnten sich die Menschen ein Beispiel nehmen.

Neben den vielen tierischen Aktivitäten,gespickt mit reichlich Schmunzeleffekten ,wurde auch die Schönheit der Insel Sylt wieder gewürdigt.

Ich empfehle das Buch sehr gerne und vergebe 🌟🌟🌟🌟🌟Sterne.

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Die Goldschmiedin Kinsey lebt in einem kleinen Apartment in Notting Hill und betreibt einen Laden, in welchen sie ihre handgefertigten individuellen Schmuckstücke anbietet. Leider läuft das Geschäft nicht so wie erwartet und sie gerät in eine finanzielle Schieflage.Ihre Freundin Juliette, Kinseys Freundin, die aus reichem Hause stammt,soll bei einer Veranstaltung der High Society geeignete Kontakte knüpfen, wozu sie überhaupt keine Lust verspürt. Bei einem Mädelsabend ,mit einigem Alkohol ,wollen Juliette und die Dritte im Bunde, die erfolgreiche Anwältin Posey,Kinsey eigentlich nur etwas aufmuntern,doch dann entwickeln sie einen vermeintlich genialen Plan. Kinsey soll anstelle von Juliette das Wochenende bei der Veranstaltung des Adels verbringen und dabei quasi nebenbei neue Kunden für ihr Geschäft gewinnen.Kann da etwas schiefgehen? Die Antwort lautet ja.

Als nämlich der attraktive Polospieler Tyler Steven Lepley auftaucht ,der die Veranstaltung auf Betreiben seiner Eltern besucht,stehen kurz darauf zwei Herzen in Flammen.Als am Ende des Wochenendes die falsche Identität auffliegt und auch Tyler nicht mit echten Karten gespielt hat, scheint die kurze Romanze am Ende .

Ich bin großer Fan der Autorin,der wieder ein tolles Buch gelungen ist.Mit ihrem unvergleichlichen Schreibstil und dem ganz speziellen Humor,gelang es für einige Zeit den Alltag zu vergessen und in die Geschichte abzutauchen.

Erneut wurden Protagonisten und Antigonisten gekonnt skizziert.Eine wichtige Nebenfigur war Flossy,eine Frau mit Herz ,Verstand und guter Menschenkenntnis,die ganz viel zum Ausgang der Geschichte beitrug.

Ob es ein Happyend gibt? das soll jeder beim Lesen des Buchs herausfinden.Mich hat der Ausflug in die Glamourwelt äußerst gut unterhalten.

Wie immer bin ich voller Vorfreude auf das nächste Buch.

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Klappentext:

Mitten im Dreißigjährigen Krieg begegnen sich Silas von Maringer, Sohn des Oberstallmeisters des Mainzer Kurfürsten, und Gräfin Alexandrine von Taxis. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Als ihr Ehemann stirbt, wird Alexandrine zur Generalpostmeisterin ernannt. Doch um das Erbe ihrer Kinder zu bewahren, darf sie nicht erneut heiraten. Als Silas in ihren Dienst tritt, wird es immer schwerer standhaft zu bleiben. Erst als er von einem Ritt nicht mehr zurückkehrt, ändert sich alles und Alexandrine muss um ihre Liebe fürchten.

Meine Meinung:

Als Fan historischer Romane, habe ich schon etliche Bücher dieser Autorin gelesen.Erneut ist es ihr gut gelungen,einen Mix von historischen und fiktiven Persönlichkeiten,spannend aufbereitet,zu präsentieren.Dank gründlicher Recherchearbeit vermittelt sie ein großes Spektrum geschichtlichen Wissens ,in einer emotionalen Weise,die dazu führte ,dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.Die Protagonistin Alexandrine war mir bis jetzt unbekannt,gleichwohl war mir die Familie Thurn und Taxis und ihr Bezug zum Postwesen, durchaus ein Begriff.

Da gerade das Jubiläum 375 Jahre westfälischer Frieden ansteht,gibt es kaum einen passenderen Erscheinungstermin für dieses tolle Buch.

Fazit:

Viel geschichtliches Wissen ,in eine fiktive Liebesgeschichte verpackt,ergibt viele Stunden Lesegenuß.

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Millie ist schwanger und wünscht sich eine Familie mit ihrem Freund David. Als absoluter Weihnachtsfan hat sie die Wohnung liebevoll dekoriert, Plätzchen gebacken und eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Da trifft sie die Nachricht, dass ihr Freund, sie zu Gunsten einer neuen Frau, verläßt,aus heiterem Himmel.Sie weiß nicht wohin und so flieht sie zu Davids Mutter ins Alte Land.Sie wird liebevoll aufgenommen und verwöhnt. Zu Davids Bruder ,der mit seiner Tochter auch dort wohnt,empfindet sie immer mehr Zuneigung.

Ich durfte das Buch „probelesen“,für mich eine neue Erfahrung,die mir sehr gefallen hat.Die Autorin hat mich vor kurzem mit einem Liebesroman begeistert und so war ich sehr gespannt,auf dieses Weihnachtsbuch. Es ist ihr gut gelungen, mich von Beginn an,in die Geschichte zu ziehen.Nicht nur die Protagonisten, sondern auch die anderen beteiligten Personen, waren liebevoll und realistisch gezeichnet, mein Kopfkino lief auf Hochtouren.Dass auch der schönen Natur genügend Raum gegeben wurde,fand ich außerdem stimmig.

Fazit:

Ein Weihnachtsroman ,der nicht kitschig war und den ich auch außerhalb der „Saison“ sehr gerne gelesen habe.

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Im Mittelpunkt dieses beeindruckenden Romans steht die junge Victoria, die von allen nur Torie genannt wurde,deren Leben wir über 23 Jahre begleiten. Im Alter von zwölf Jahren hat sie ihre Mutter und mehrere Verwandte durch einen Autounfall verloren. Fortan muss sie nicht nur alleine mit ihrer Trauer fertig werden sondern auch den Haushalt versorgen.Über Gefühle wird in dieser Familie nicht gesprochen. Als Victoria 17 Jahre alt ist kommt der junge Wilson Moon in den kleinen Ort Iola,am Gunnison River,in sie sich auf Anhieb verliebt.Er hat indianische Wurzeln und wird nicht nur von ihrer Familie sondern von der ganzen Dorfgemeinschaft abgelehnt.Victoria und Wilson treffen sich heimlich,bis er fliehen muss.Als Victoria merkt ,dass sie schwanger ist, flüchtet sie, weil sie weiß, dass es für sie und ihr Kind keine Zukunft hier geben wird. Nach der Geburt trifft sie eine folgenschwere Entscheidung.

Meine Meinung:

Auf eine sehr emotionale und eindringliche Weise, begleitet man die Protagonistin,eine sehr starke Frau,auf ihrem weiteren Lebensweg. Neben der persönlichen Geschichte spielen auch viele andere Themen eine Rolle, wie zum Beispiel körperliche Gewalt, Rassismus und der Vietnamkrieg. Auch die Lebensbedingungen, sowie derAlltag der Bevölkerung,werden thematisiert.
Nicht nur die Protagonistin, sondern auch die anderen beteiligten Personen wurden so gut geschildert, dass ich klare Bilder im Kopf hatte.Eine wichtige Rolle spielt die raue ,teilweise ungezähmte Natur,welche immer wieder Einfluss auf die Geschichte hat.
Der folgende Satz aus dem Klappentext hat mich besonders berührt:

„Denn wie ein Fluss auf seiner Reise hatte auch ich in mir lauter kleine Stückchen Treib gut angesammelt, die mich mit meiner Vergangenheit verbanden.“

Ein sehr beeindruckender Debütroman,der zu großen Hoffnungen berechtigt.

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