Inhalt:
Der Plan: Mit Indira und Sam zur Schule zu wandern. Der Weg: Steil und gefährlich durch den Himalaja. Die Herausforderungen: Der Yeti, morsche Hängebrücken und Yaks. Die Mittel: Teamgeist, Mut und Köpfchen.
Und dabei sind die lesenden Kinder gefragt! Jede Entscheidung bringt einen näher ans Ziel – oder mit Pech ins Krankenhaus. Denn nur wer die Rätsel richtig löst, schafft es bis zur Schule. Und wer mit Umwegen oder kleineren Unfällen kämpft, kann es immer wieder neu versuchen und kommt einfach etwas später ins Klassenzimmer. Da wird der Unterricht am Ende zur Belohnung, die doppelt Spaß macht.

Meinung:
Indira und Sam leben im Himalaja und ihr Weg zur Schule ist ziemlich gefährlich und schwer. Jede Menge Abenteuer, wie morsche Hängebrücken oder der Yeti warten auf die Kinder. Doch zum Glück ist der Leser an der Seite von Indira und Sam und bringt die beiden Kinder hoffentlich sicher zur Schule.

Auf dieses Mitmachbuch waren mein Sohn (7 Jahre) und ich ganz besonders neugierig. Denn der Leser entscheidet, welchen Weg Indira und Sam in diesem Buch einschlagen. Wählt man die falsche Antwort aus, landet man mit ganz viel Pech sogar im Krankenhaus.

Dabei müssen im Verlauf der Geschichte so einige Rätsel geknackt werden. Das Buch hat daher einen Hauch von Escape-Game, womit auch schon auf dem Cover geworben wird.
Oft führt die richtige Kombinationsgabe auf den richtigen Weg. Auch muss man manches Mal gut aufpassen und auf die versteckten Hinweise im Text achten, um die richtige Lösung zu finden.

Daher ist die Geschichte und die darin enthaltenen Aufgaben sehr abwechslungsreich. Als Leser bekommt man es dabei fast gar nicht mit, dass man nebenbei auch noch ein wenig Text liest.

Das Buch aus der "Einfach lesen lernen" Reihe des Verlags richtet sich dabei im Vordergrund an Kinder, die die 2. Klasse besuchen. Mein Sohn, der momentan noch in die 1. Klasse geht, war bemüht die Texte zu lesen. Musste jedoch bei längeren Wörtern einsehen, dass er noch nicht ganz so weit ist.
Dennoch bietet sich die Geschichte auch sehr gut zum Vorlesen an. Hier werden Kinder ab 5 Jahren sicherlich große Freude an den Abenteuern von Indira und Sam haben.

Die Bilder im Buch stammen von Dominik Rupp. Wir waren sehr angetan von den Bildern und von der Darstellung der beiden Kinder. Man spürt das große Abenteuer, welches die Kinder und der Leser erleben, dank der schönen Illustrationen noch gleich viel mehr.

Fazit:
"Achtung! Steiler Schulweg" ist ein toller Escape-Roman für Erstleser. Die Rätsel sind dem Lesealter angepasst und machen unfassbar viel Spaß. So merkt man als Erstleser fast gar nicht, dass man so viel Text liest. Toll ist zudem, dass man das Buch gleich mehrmals durchspielen kann.
Wir sind von diesem Titel wirklich sehr begeistert und vergeben gerne 5 von 5 Junior-Hörnchen.

Inhalt:
Chase, Rubble, Skye und die anderen Fellfreunde stellen sich einem spannenden Abenteuer. Zusammen mit Neuzugang Rex muss die PAW Patrol im Urzeitland nach dem Rechten sehen: Ein verfressener Triceratops hat Francois' Lieblingschips gemopst und dann müssen die Freunde auch noch eine Herde Dinos aus dem Tal lotsen, bevor der Vulkan ausbricht...

Meinung:
Die Fellfreunde sind bereit für ein neues Abenteuer. Und das lässt auch nicht lange auf sich warten. Denn im Urzeitland steht ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Daher müssen die Dinos dort schnell aus dem Tal gebracht werden. Im zweiten Abenteuer des Buches hat ein verfressener Triceratops die Lieblingschips von Francois geklaut. Ein Fall für die Fellfreunde!

Mein Sohn hat vor ein paar Jahren sehr gerne die Folgen rund um die PAW Patrol geschaut. Auch heute noch mag er die Geschichten um die Hunde-Rettungstruppe sehr gerne. Daher war dieses Erstlesebuch für unser quasi ein Muss.

Perfekt ist hierbei, dass das Buch genau für Kinder, die in die erste Klasse gehen, geeignet ist. Wir haben bisher schon einige Titel aus der neuen "einfach lesen lernen" Reihe des Verlags testen dürfen. Und dieses Buch kam, zwecks Lesen lernen, bei unserem Sohn am besten an. Er gab sich unfassbar viel Mühe, die Wörter lesen zu wollen. Und war total begeistert davon, dass er tatsächlich schon ganze Sätze lesen konnte.

Dass mein Sohn so schöne Lernerfolge feiern konnte, liegt am Konzept des Buches. Die Schrift ist groß gehalten und viele leichte Wörter sind im Text wiederzufinden. Dazu kommt, dass es nicht massig viel Text gibt, sondern viele großflächige Bilder die Handlung ungemein auflockern.

Besonders gut gefallen hat mir als Elternteil, dass zu Beginn des Buches alle im Buch vorkommenden Charaktere aufgelistet werden. Zudem wird hier erläutert, wie man die teilweise englischen Namen wie Chase oder Ryder ausspricht.

Die Bilder im Buch stammen aus der Fernsehserie und sind äußerst farbenfroh. Ich finde, schon das Cover vermittelt einen guten Eindruck, was einem als Leser im Buch dahingehend erwarten wird.

Fazit:
Zum Lesen lernen bietet sich dieses Abenteuer der PAW Patrol unfassbar gut an. Mein Sohn, der mit dem Lesen doch so seine Probleme hat, konnte mit diesem Buch ganz tolle Leseerfolge feiern. Für mich als Mutter bisher das beste Buch der "einfach lesen lernen" Reihe.
Ein großer Spaß für meinen Sohn, für den es ein Highlight war, das Abenteuer seiner Fellfreunde wirklich lesen zu können.
Wir vergeben verdiente 5 von 5 Junior-Hörnchen.

Inhalt:
Nemo macht ein geheimnisvolles Päckchen ohne Absender auf und staunt: In der Kleinstadt Boring ist plötzlich ein Yeti los! Icy knabbert alles an und draußen schneit es. Mitten im Sommer! Der Postbote bleibt mit dem Fahrrad stecken, vor dem Spielzeugladen werden die Hüpfbälle eingeschneit und ein Ski vom Wettermann zerbricht – was für ein Chaos! Und alles wegen Icy! Traurig läuft der Yeti weg … ob Nemo und seine Freunde Oda und Fred ihn wiederfinden können und das Wetter sich beruhigt?

Meinung:
Nemo erhält eines Tages ein geheimnisvolles Päckchen, auf dem „Bitte nicht öffnen – Bissig“ steht. Als das Päckchen dann jedoch vor den Augen von Nemo und Fred explodiert, kommt ein Yeti-Ritter mit dem Namen Icy-Ice-Monsta heraus. Und plötzlich fällt in der Kleinstadt Boring mitten im Sommer haufenweise Schnee. Somit startet ein aufregendes Abenteuer für Nemo und seine Freunde Fred und Oda.

Ich selbst kenne bereits die eigentliche Bitte nicht öffnen Reihe und war daher sehr gespannt auf dieses Format. Für meinen siebenjährigen Sohn war die Geschichte von Nemo, Oda und Fred jedoch Neuland.

Zu Beginn des Buches werden Nemo und seine beiden Freunde dem Leser kurz vorgestellt. Dann startet die Geschichte auch schon. Und das mit einem sehr rätselhaften Paket, das Postbote Franz Ach Nemo vorbeibringt. Nemo und der Leser sind aufgrund des Textes auf dem Paket (Bitte nicht öffnen - bissig) seeeehr neugierig, was sich denn nun in dem Paket verbirgt.

Der Yeti, der dann aus dem Paket schlüpft, sorgt ab der ersten Minute für reichlich Trubel und Chaos im beschaulichen Boring. Dabei gab es die ein oder andere lustige Szene. Vor allen Dingen die Suche nach den drei verschollenen Hüpfbällen hat bei meinem Sohn für einen regelrechten Lachflash gesorgt und er bekam sich gar nicht mehr ein.

Neben Humor hat die Geschichte jedoch auch Spannung zu bieten. Und man wird als junger Leser mit einem kleinen Cliffhanger stehengelassen. Denn da das eigentliche Buch eine recht umfangreiche Geschichte hat, kann diese nicht komplett in diesem Erstleseband erzählt werden.

Wo wir auch schon beim Format "Einfach lesen lernen" sind. Dieses Buch richtet sich an etwas geübtere Lese-Kinder, die in die 2. Klasse gehen. Die vielen Bilder und die große Schrift vereinfachen den Leseanfängern das Lesen. Zudem wird die Lust auf das Lesen mit diesem spannenden Buch absolut geweckt.

Mein Sohn, der gerade in die 1. Klasse geht, konnte natürlich noch nicht alle Wörter lesen. Dennoch hat es ihm Spaß gemacht, ihm bekannte Wörter laut vorzulesen. Daher bietet sich dieses Buch auch perfekt für Erstleser an. Aber auch zum Vorlesen kann die Geschichte sehr gut genutzt werden.

Die Illustrationen von Fréderic Bertrand harmonieren perfekt mit den Bildern der eigentlichen Reihe. Bei diesem Buch wurde dabei viel Wert darauf gelegt, gerade die lustigen Szenen des Buches als Illustration zu verewigen. Auch dieser Punkt kam hier zu Hause sehr gut an.

Fazit:
"Einfach lesen lernen" mit den Protagonisten der Bitte nicht öffnen Reihe ist für meinen Sohn und mich eine tolle Sache. Ich selbst bin schon lange ein großer Fan der eigentlichen Reihe, aber auch mein Sohn, ist dem Charme von Nemo, Oda, Fred und den verschiedenen Kuscheltieren schnell erlegen. Das Konzept des Erstleseformats kann überzeugen und schürt die Lust auf das nächste Leseabenteuer.
Wir vergeben 5 von 5 Junior-Hörnchen.

Inhalt:
Der Kleinkriminelle Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem…

Meinung:
Sascha Nebel hatte eigentlich vor einen SUV mal eben so zu stehlen. Doch leider läuft bei dieser Aktion alles schief. Und Sascha gerät in eine Gruppe von Klimaaktivisten. Eine Frau mit einem Baseballschläger demoliert dann kurzerhand den SUV. Als die Polizei plötzlich auftaucht, müssen Sascha und die unbekannte Frau fliehen. Sie landen, wie es der Zufall so will, in einem Bus, der die darin sitzenden Insassen zu einem ganz besonderen Elternabend bringt. Nun müssen sich die beiden ungleichen Personen als das Ehepaar Christin und Lutz Schmolke ausgeben. Dessen elfjähriger Sohn Hector hat Dinge angestellt, die Sascha und die unbekannte Frau erst nach und nach herausfinden.

Bisher habe ich von Sebastian Fitzek zwei Psychothriller gelesen. Daher war diese Geschichte für mich doch ein wenig Neuland. Und so ging ich ziemlich unvoreingenommen an diese Geschichte heran.

Schon nach kurzer Zeit war ich total in der Geschichte gefangen. Die erste Pause habe ich tatsächlich erst nach gut der Hälfte des Hörbuches eingelegt und das auch nur, weil mein Kind aus der Schule nach Hause gekommen ist.

Der Humor von Sebastian Fitzek war sehr auf meiner Wellenlänge. Natürlich ist die Geschichte teilweise ein wenig abstrus und an den Haaren herbeigezogen. In mindestens aber genauso vielen Momenten denkt man sich: ja, genau solche Menschen gibt es wirklich.

Denn in diesem Roman treffen sehr viele verschiedene Persönlichkeiten aufeinander. Ein großer Reiz der Geschichte ist dabei, dass Protagonist Sascha erst nach und nach erfährt, was sein "Sohn" Hector denn eigentlich verbrochen hat. Spannend ist dabei, dass es auch unter den verschiedenen Eltern etliche Verstrickungen und Reibungspunkte gibt.

Was mich überrascht hat, ist, dass die Geschichte wirklich Tiefgang besitzt. Es werden Themen wie Diskriminierung, Mobbing und Suizid angesprochen. Dabei schafft Sebastian Fitzek den Spagat zwischen Humor und ernsten Themen sehr gut. Die Geschichte driftet dabei jedoch nie ins Lächerliche ab.

Richtig toll ist außerdem, dass Fitzek immer wieder kleinere und größere Überraschungen in seine Geschichte einbaut. Dadurch wird es tatsächlich wirklich nie langweilig mit diesem Hörbuch.

Das Sahnehäubchen auf dem Ganzen ist dann Hörbuchsprecher Simon Jäger. Der für mich wirklich zu den absolut besten Hörbuchsprechern Deutschlands zählt. Mit viel Engagement und richtiger Tonlage bringt Simon Jäger die Geschichte von Sascha Nebel dem Hörer perfekt näher.

Fazit:
Ich hatte tatsächlich keine großen Erwartungen an diese Geschichte und wurde daher mehr als nur positiv überrascht. Denn neben jeder Menge Humor hat Sebastian Fitzek hier eine sehr tiefgründige Geschichte mit durchaus ernsten Themen geschrieben. Ich für meinen Teil habe auch nach dem Hören der Geschichte über die Geschehnisse noch weiter nachdenken müssen.
Ich vergebe 5 von 5 Hörnchen.

Inhalt:
Käpt’n Sharky und seine Crew wollen Rackham, den Vater des jungen Piratenkönigs Jaro, suchen, der auf eine Expedition zum Südpol ging und seit drei Jahren vermisst wird. Im Eismeer machen sie eine spektakuläre Entdeckung: Vor ihnen taucht ein riesiger Eisberg auf, der grün wie ein Smaragd schimmert. Aber das ist noch längst nicht alles: In seinem Eis steckt ein Schiff fest! Das müssen sich die Piraten näher ansehen. Ob sie dem Geheimnis des Eisbergs auf die Spur kommen? Und ob sie Jaros Vater finden …?

Meinung:
Käpt’n Sharky, Michi, Ratte und Co. segeln mit ihrem Schiff, der Taruga, zum Südpol, um Rackham, den Vater von Jaro, zu finden. Dieser ist nach einer seiner Expeditionen an den Südpol nicht mehr zurückgekommen. Doch Jaro hofft, dass sein Vater noch lebt. Im Eismeer angekommen, machen die Freunde gleich eine eindrucksvolle Entdeckung. Ein Eisberg, der wie ein Smaragd schimmert, taucht vor ihnen auf. In dem Eisberg steckt das Expeditionsschiff von Rackham fest. Die Freunde begeben sich tief in den Eisberg hinein, um zu ergründen, ob Rackham und seine Crew noch leben.

Die Käpt’n Sharky Bände kommen bei meinem Sohn immer gut an. Schon damals als Dreijähriger war er ein großer Fan des kleinen, mutigen Jungen. Nun, mit mittlerweile sieben Jahren haben die Geschichten immer noch nichts von ihrem Reiz verloren.

Das neue Abenteuer von Käpt’n Sharky und seinen Freunden führt den Leser in die Region des Eismeeres. Ein kalter Ort, an dem kaum Leben existiert. Auf der Suche nach Jaros Vater machen die Freunde dabei eine erstaunliche und beeindruckende Entdeckung. Was dies genau ist? Nun, dafür müsst ihr schon selbst zum Buch greifen.

Die Illustrationen von Silvio Neuendorf sind wie immer ein echtes Highlight des Buches. Wir mögen die vielen Farben und vor allen Dingen die vielen Details, die der Illustrator in seine Bilder einfließen lässt. Vor allen Dingen die verschiedenen Charaktere werden immer mit sehr viel Liebe gezeichnet.

Auch die Geschichte ist für die Zielgruppe ein spannendes Erlebnis. Jedoch wird der Spannungsfaktor nie zu hoch. Viel mehr treibt es dazu an, die Geschichte in einem Rutsch durchzulesen.

Fazit:
Käpt’n Sharky und seine Freunde können einen mittlerweile schon siebenjährigen Jungen immer noch begeistern. Über all die Jahre ist mein Sohn schon Fan der Reihe und fiebert jedem neuen Band entgegen.
Dieses Mal reisen wir ins Eismeer und erleben ein spannendes und aufregendes Abenteuer.
Wir vergeben 5 von 5 Junior-Hörnchen.