Cover-Bild Der Traum vom einfacheren Leben
Band 2 der Reihe "Die Jahreszeiten-Saga"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 15.05.2023
  • ISBN: 9783458682745
Anna Fredriksson

Der Traum vom einfacheren Leben

Sommer in Sallys Bed & Breakfast | Die perfekte Urlaubslektüre für den Sommer
Elke Ranzinger (Übersetzer)

Es ist Mittsommer im kleinen Fischerdorf Kivik und Sally erfüllt sich einen Lebenstraum: Sie eröffnet ihr Bed & Breakfast. Josefin, ihre Tochter, hilft ihr aus, wo sie kann. Sie braucht Geld, denn ihr Traum von einem einfacheren Leben, von Selbstständigkeit auf dem eigenen Hof mit ihrem Verlobten Harald, stellt sich langsam, aber sicher als Luftschloss heraus. Doch Harald will an Vallmogården festhalten, komme, was wolle. Josefin ist hin- und hergerissen – wie kann sie ihrer Mutter helfen und gleichzeitig den Hof und ihre Beziehung retten?
In Kopenhagen versucht Sallys Mutter Vanja, sich zurechtzufinden. Doch ihre Sehnsucht nach ihrer Enkelin Josefin wird immer stärker. Und vielleicht auch die Sehnsucht nach ihrer Tochter Sally? Wird Vanja die Rückkehr nach Kivik wagen? Gibt es noch eine Chance zur Versöhnung – oder ist es schon zu spät?

Frühling, Sommer und Herbst im Bed & Breakfast von Sally in Skåne: Drei Frauen, drei Generationen und drei Geschichten darüber, was es bedeutet, Mutter und Tochter zu sein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2023

Schwedische Familiensaga

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"Der Traum vom einfacheren Leben" ist ein Wohlfühlroman, der die Geschichte von drei Generationen Frauen erzählt. Sally erfüllt sich den größten Traum ihres Lebens, sie eröffnet ihr eigenes Bed & Breakfast ...

"Der Traum vom einfacheren Leben" ist ein Wohlfühlroman, der die Geschichte von drei Generationen Frauen erzählt. Sally erfüllt sich den größten Traum ihres Lebens, sie eröffnet ihr eigenes Bed & Breakfast und ihre Tochter Josefin hilft ihr dabei. Aber Josefin hat auch ihre eigenen Probleme - sie möchte ein einfacheres und selbständiges Leben auf einem eigenen Hof mit ihrem Verlobten Harald führen, doch hierzu fehlen die finanziellen Mittel. Währenddessen versucht Sallys Mutter Vanja in Kopenhagen Fuß zu fassen, aber ihre Gedanken kreisen nur um ihre Enkelin Josefin und ihre Tochter Sally, die sie als Kind verlassen hat. Werden sie die Vergangenheit hinter sich lassen können?
Die Geschichte ist gefühlvoll erzählt und fängt das Leben in dem kleinen und malerischen Fischerdorf sehr bildlich ein. Die Charaktere sind gut entwickelt und es fällt leicht, sich in ihre Situationen hineinzuversetzen. Der Roman beschäftigt sich mit Themen wie Familie, Liebe, Veränderung, Vergebung und Neuanfänge. Die jeweiligen Geschichten der drei Generationen wurden stimmig miteinander verwebt.
Insgesamt ist " Der Traum vom einfacheren Leben " ein schöner und emotionaler Roman, der es schafft, den Leser in das kleine Dorf zu entführen. Ich würde empfehlen zuvor den ersten Teil zu lesen, um sich gut in die Lebensgeschichte der Familie einfinden zu können.


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Veröffentlicht am 10.05.2023

Sommer in Schweden

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, suggeriert es doch den Mittsommer in Schweden. Der Schreibstil ist angenehm. Man befindet sich ratzfatz in Urlaubsstimmung mit einer großen Lust auf Land und Leute. ...

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, suggeriert es doch den Mittsommer in Schweden. Der Schreibstil ist angenehm. Man befindet sich ratzfatz in Urlaubsstimmung mit einer großen Lust auf Land und Leute.
Die Charaktere der drei Hauptprotagonisten sind wunderbar beschrieben. Alle haben es geschafft, trotz einiger Unwägbarkeiten, ihr Leben zu leben. Die Großmutter Vanja, eine Künstlerin, die weiß, wie man das Leben genießt, auch wenn das Geld knapp ist und Probleme an der Seele nagen. Mit ihrem Umzug nach Kivik versucht sie Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten.

Sally, die Tochter von Vanja, hatte kein einfaches Leben. Nun versucht sie mit einer Bed & Breakfest-Pension ihren Lebenstraum zu verwirklich, was ihr auch gut gelingt.

Josefin, die Tochter von Sally, lebt mit ihrem Verlobten Harald ein Leben als Selbstversorger auf einem Bauernhof. Aber Josefin zieht es in die Stadt, was zu Konflikten in ihrer Beziehung führt.

Eine prima Lektüre für entspannte Sommerstunden.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

3 Frauen - 3 Generationen

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Iɴʜᴀʟᴛ:
Es geht um 3 Frauen, Tochter - Mutter - Großmutter. Alle drei versuchen sich zu verwirklichen und haben untereinander eine schwierige Beziehung. Die Geschichte spielt in dem kleinen Fischerdorf ...

Iɴʜᴀʟᴛ:
Es geht um 3 Frauen, Tochter - Mutter - Großmutter. Alle drei versuchen sich zu verwirklichen und haben untereinander eine schwierige Beziehung. Die Geschichte spielt in dem kleinen Fischerdorf Kivik.
Sally erfüllt ihren Lebenstraum und eröffnet ein Bed & Breakfast. Doch sie hat Angst, dass sie es nicht über den Winter halten kann. Josefin, die Tochter von Sally, verwirklich mit ihrem Verlobten Harald auf ihrem Bauernhof den Traum als Selbstversorger. Doch das Geld wird knapp und es stellt sich als nicht einfach heraus. Vanja, die Großmutter von Josefin und Mutter von Sally, hat Sally vor vielen Jahren verlassen, um ihrer Kunst nachzugehen. Seitdem hatten sie keinen Kontakt mehr. Doch sie vermisst ihre Heimat Kivik und möchte sich versöhnen. Wird sie die Rückkehr wagen ?

Mᴇɪɴᴜɴɢ:
Das Cover passt perfekt zur Geschichte, da sie in Schweden die typischen Häuser zeigt. Dieses Buch ist der zweite Band der Reihe und kann unabhängig voneinander gelesen werde. Der Schreibstil ist flüssig und es wird aus den 3 Sichten der Frauen geschrieben. Man kann sich vieles bildhaft vorstellen und man fühlt sich gleich, als würde man Urlaub in Schweden machen. Dennoch muss ich sagen, dass die Geschichte keine wirkliche Spannung hat und manchmal eher so dahin plätschert. Ich konnte zu den 3 Personen keine wirkliche Beziehung aufbauen - am ehesten noch zu Josefin. Vielleicht wäre das besser geworden, wenn man mit dem ersten Band startet wäre. Das Buch ist definitiv mal was für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Ein zweifelhaftes Lob auf die Selbstverwirklichung

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Drei Generationen Frau zwischen Schweden und Dänemark auf der Suche nach einem gelingenden Leben: Die jüngste ist Josefin. Sie kämpft mit ihrem Freund Harald für den Erhalt eines alten Hofes, der einmal ...

Drei Generationen Frau zwischen Schweden und Dänemark auf der Suche nach einem gelingenden Leben: Die jüngste ist Josefin. Sie kämpft mit ihrem Freund Harald für den Erhalt eines alten Hofes, der einmal ein Selbstversorgerdasein ermöglichen soll. Doch das Geld ist immer knapp und die Arbeit immer viel. Da lockt ein Angebot in einem trendigen Laden mit nachhaltigen, aber teuren Klamotten in Malmö zu arbeiten und wieder Großstadtluft und – leben zu schnuppern und genießen. Passt das zum Traum vom einfachen Leben ohne Konsum? Und was wird aus ihrer Beziehung zu Harald?
Ihre Mutter Sally eröffnet währenddessen eine kleine Frühstückspension im Fischerdorf Kivik. Lange hat sie sich als alleinerziehender Mutter als Pflegehelferin durchschlagen müssen. Mit Männern hatte sie kein Glück. Auch bei ihr ist das Geld immer ein Problem. Und die Männer auch. Kann sie sich mit ihrer Pension durchsetzen? Und wird sie sich für den Richtigen entscheiden?
Die dritte im Bunde ist Sallys Mutter und Josefins Großmutter Vanja. Sie ist gestaltende Künstlerin, hat ihren Mann und ihre Tochter im Alter von drei Jahren verlassen, zog in der Welt umher und landete dann in Stockholm. Auch sie kann keine großen Sprünge machen. Und künstlerisch ist auch sie auf der Suche. Eigentlich zieht sie alles zurück nach Kivik, um sich mit ihrer Tochter zu versöhnen. Können die Frauen noch zu einander finden? Und kann sie ihrer Enkelin helfen, ihren Traum vom einfachen Leben zu leben?
Der Autorin gelingt es gut, die Sommerstimmung in Skandinavien einzufangen. Doch der so locker leichte äußerliche Rahmen zeigt drei Lebenswege, die alles andere als einfach sind. Die Figuren dabei sind durchaus interessant konzipiert und ihre Lebenswege thematisieren auf ganz unterschiedliche Weise diei Frage: Wie willst du leben? Und welchen Preis bist du dafür bereit zu zahlen? Ich finde die Entscheidungen der Figuren dabei allerdings häufig auch ein wenig schwer nachzuvollziehen. Sie wirken bisweilen doch sehr eigennützig oder sehr ich-bezogen. Die Selbstverwirklichung wird dann gerne auch einmal auf Kosten anderer durchgezogen, aber genauso leichtfertig wieder über den Haufen geworfen. Die Haltungen dabei scheinen mir von allen Parteien recht starr und dogmatisch, was auch immer wieder zu Konflikten zwischen den einzelnen Parteien, z. B. Harald und seinen Eltern, Sally und ihrer Mutter Vanja oder Josefin und Harald führt. Vielleicht wäre es hilfreich gewesen, den ersten Band der Reihe zu kennen, um die Beweggründe der Personen besser nachvollziehen zu können. So ist mir der Umschwung der Meinungen stellenweise zu abrupt.
Auch die Sprache in der Übersetzung ist stellenweise ein wenig unelegant, soddass man über Wendungen wie „am + substantiviertem Infinitiv“ hängen bleibt.
Insgesamt zeigt sich, dass der Traum vom einfacheren Leben einfacher zu träumen als zu leben ist.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Generationenkonflikt in Schweden

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Wie auch schon der erste Band, konnte mich auch der 2. Band der Jahreszeiten-Saga leider nicht vollends überzeugen. Das Setting hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen: die Pension, der Hof und auch ...

Wie auch schon der erste Band, konnte mich auch der 2. Band der Jahreszeiten-Saga leider nicht vollends überzeugen. Das Setting hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen: die Pension, der Hof und auch Kopenhagen waren schön beschrieben und kreierten Wohlfühlatmosphäre.
Die Geschichte setzte dort fort, wo der erste Band endete. Vanja, Josefine und Sally - drei Frauen, drei Generationen: ihre Geschichte von Auseinander- und Wiederzusammenfinden wird erzählt und dargestellt. Dabei treffen wir auch alte Bekannte, wie Peter oder Harald. Diese Nebencharaktere machen die Geschichte spannend, aber auch unübersichtlicher. Generell hielten mich die ständigen Personen- und Zeitsprünge etwas davon ab, wirklich tief in die Geschichte einzutauchen. Auch wenn die Geschehnisse der Vergangenheit interessant wären, werden sie eher in den Hintergrund gedrängt und kommen nur hin und wieder vor. Dabei wären gerade diese das Interessante an dem Buch.
Vanjas Geschichte wird immer wieder aufgegriffen, aber nach meinem Gefühl nie zu Ende erzählt. Sally hat mit ihrer Pension viel zu tun - dadurch spielt sich dort viel ab, was mich grundsätzlich nicht stören würde, aber dadurch kommt es für mich zu Längen, die möglicherweise vermeidbar gewesen wären. Josefines Geschichte finde ich von den Dreien noch am interessantesten, aber bei ihr kann ich nicht alle Entscheidungen nachvollziehen.
Für mich zwar ein interessantes Buch, bei dem jedoch leider der Fluss fehlt.

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