Cover-Bild Mein Herz wird dich finden
(37)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.02.2016
  • ISBN: 9783737353526
Jessi Kirby

Mein Herz wird dich finden

Anne Brauner (Übersetzer)

Eine Liebe, die tragisch endet.

Eine neue Liebe, die tragisch beginnt.

Ein Herz, das nicht aufhört zu lieben.

Und am Ende der Tränen: das Glück.

400 Tage ist es her.

Vor 400 Tagen ist Mias große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat Noah eine zweite Lebenschance bekommen.

Als sie einander begegnen, spüren sie beide sofort, dass sie zusammen gehören.

Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat, als sie sich auf die Suche nach ihm gemacht hat. Dass Noah niemals wissen wollte, wer vor 400 Tagen ums Leben gekommen ist. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist.

Doch für Mia ist es, als wäre die Welt plötzlich wieder in Ordnung. Als wäre das Leben wieder bunt und schön. Und als hätte sie Noah nicht verschwiegen, dass sie einander nur begegnet sind, weil sie wissen wollte, wer der Mensch ist, der das Spenderherz ihres Freundes bekommen hat. Doch wie glücklich darf sie nach Jacobs Tod eigentlich sein? Und wann wird aus Schweigen … Verrat?

Mia muss Noah erzählen, wer sie ist. Aber was bedroht ihre Liebe mehr? Eine Lüge – oder die Wahrheit?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein bewegendes Statement für das Leben und die Liebe

0

Es ist immer schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren und mit dem Verlust klarzukommen. Eine Erfahrung, die auch Mia machen muss, als sie ihren Freund Jacob durch einen Unfall verliert. Von Trauer ...

Es ist immer schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren und mit dem Verlust klarzukommen. Eine Erfahrung, die auch Mia machen muss, als sie ihren Freund Jacob durch einen Unfall verliert. Von Trauer übermannt zieht sie sich zurück und findet Trost darin, den Menschen ausfindig zu machen, der Jacobs Herz erhalten hat. Dass sie damit fast ein Leben zerstört, ahnt Mia zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Denn Noah, der seit seiner Herztransplantation endlich wieder normal leben kann, wollte auf keinen Fall wissen, wer der Spender seines Herzens ist. Doch als Mia plötzlich vor ihm steht, spielen seine Gefühle verrückt. Er verliebt sich in sie und erfährt erst viel zu spät, wer Mia wirklich ist.

„Mein Herz wird dich finden“ ist ein berührender Roman für junge Leser, der in erfrischend lebendiger Art die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe erzählt. Aus der Sicht der Ich-Erzählerin Mia geschildert, erlebt der Leser hautnah, wie sich diese nach einer langen Zeit der Trauer neu verliebt, wie sie Hoffnung und Kraft aus einer sich langsam entfaltenden Beziehung schöpft und dabei ganz genau weiß, dass dieses Glück auf einer Lüge basiert. Aber nicht nur ihr bewegendes Schicksal steht im Mittelpunkt des Geschehens. Auch Noahs Krankheit und seine Herztransplantation nehmen einen entschiedenen Teil der Handlung ein und geben einen erschreckend nüchterneren Einblick in die Probleme, die dieser im täglichen Leben hat. Ein tiefgründiger Roman, der zu Beginn eines jeden Kapitels Informationen zum menschlichen Herzen und zu Spenderorganen enthält und Gedanken zur Organtransplantation und Organspende aufkommen lässt.

Fazit:
Mit „Mein Herz wird dich finden“ hat Jessie Kirby ein bewegendes Statement für das Leben und die Liebe verfasst, für den Kampf um das Loslassen und Verzeihen und darum, auch in schwierigen Situationen einem geliebten Menschen beizustehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Liebesgeschichte und das Thema Transplantation

0

Erster Satz des Buches: "Woher ich wusste, dass es um ihn ging, als ich kurz vor der Morgendämmerung von den Sirenen geweckt wurde – ich weiß es nicht."


Exakt 400 Tage ist es her. Da ist Mias große Liebe ...

Erster Satz des Buches: "Woher ich wusste, dass es um ihn ging, als ich kurz vor der Morgendämmerung von den Sirenen geweckt wurde – ich weiß es nicht."


Exakt 400 Tage ist es her. Da ist Mias große Liebe bei einem Autounfall gestorben. Und vor 400 Tage hat Noah eine zweite Chance zum Leben bekommen.



In diesem Roman geht es um Mia, die ihre große Liebe bei einem Autounfall verliert. Die besagte große Liebe ist Organspende und neben einigen Organen spendet er auch sein Herz.
Mia geht nicht gut mit dem Tod ihres Freundes um und nimmt Kontakt zu den Empfängern auf. Doch einer meldet sich nicht und das ist die Person, die das Herz bekommen hat. Aber sie möchte es unbedingt erfahren und macht sich auf die Suche. Mit Erfolg findet sie Noah und eine Liebesgeschichte beginnt, die unter keinem guten Stern steht.

Zu aller erst das Cover. Es hat mich gleich angesprochen, weil es wirklich positiv auffällt, glänzend mit leuchtenden Farben und einem schönen Motiv. Das Herz erinnert mich leicht an Steampunk und Kitsch, sehr gelungen.

Das Buch besitzt 34 kleine Kapitel und mit Zitaten am Anfang, die von biologischen Input bis zu Philosophie reichen. Es war immer wieder eine Freunde gewesen die zahlreichen Zitate zu lesen und sie regten mich an über die Geschichte tiefer nach zu denken. Durch die kurzen Kapitel scheint man das Buch schnell zu lesen und es vergeht wirklich wie im Flug.

Die Sprache ist passend für einen Jugendroman einfach, immer verständlich, aber auch sehr bildhaft und es dreht sich oft um die Beschreibung von Gefühlen. Was passend für das emotionale Thema des Buches ist. Manchmal aber schienen mir die "Gefühle" das Buch in die länge zu ziehen. Außerdem verknüpft sich der Schreibstil perfekt mit dem schweren Themen Organspende und Trauerbewältigung.

Mia ist die Hauptprotagonisten, ein sympatisches Mädchen, in das man sich sehr gut hinein versetzen kann. Ihre Emotionen werden sehr gut und ausführlich wieder gegeben, dass ich immer wieder mit ihr mitgefiebert habe.
Außerdem ist sie auch im Stande sich selber zu hinterfragen und ihre Fehler einzusehen.

Im Großen und Ganzen war es ein eine wunderbare Mischung aus Leichtigkeit mit einem ersten Thema und einer schönen Liebesgeschichte. Das Buch geht einem immer wieder nahe, weil die Dialoge und Charaktere sehr realistisch erscheinen.
Das Ende hätte mehr sein dürfen, deswegen "nur" vier Sterne diesmal.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wunderbare und lebensbejahende Geschichte!

0

400 Tage ist es nun her, seit Mias Freund Jacob gestorben ist und Mia ist immer noch nicht wieder ins Leben zurück gekehrt, immer noch trauert sie Jacob hinterher. Bis sie Noah kennen lernt und lernt das ...

400 Tage ist es nun her, seit Mias Freund Jacob gestorben ist und Mia ist immer noch nicht wieder ins Leben zurück gekehrt, immer noch trauert sie Jacob hinterher. Bis sie Noah kennen lernt und lernt das Leben wieder lebenswert zu finden. Dummerweise ist Noah aber derjenige, der durch Jacobs Spenderherz gerettet wurde. Das weiß Mia zwar, denn sie wollte ihn kennen lernen, aber Noah hat keine Ahnung, dass er Mia nur kennen gelernt hat, weil sie das Spenderherz ihres Freundes finden wollte …

Romane in denen es um Krankheiten und den Tod geht sind seit John Greens „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ total IN. Bei diesem Roman handelt es sich aber nicht direkt um eine Krankheit, denn wenn die Geschichte einsetzt ist das gröbste bereits überstanden. Zumindest von der medizinischen Seite her.
Jacob ist gestorben und Mia leidet schrecklich. Ihr fällt es unheimlich schwer wieder ins Leben zurück zu finden und normal weiter zu machen. Um das ganze besser verarbeiten zu können sucht sie als letztes Noah auf, der Jacobs Herz als Spenderorgan bekommen hat. Was genau sie sich von der Begegnung mit ihm verspricht ist ihr selbst nicht klar.
Noah hat endlich das lang ersehnte Spenderherz bekommen. Gesundheitlich ist alles in Ordnung, aber natürlich macht es ihm schon ein wenig zu schaffen, dass ihn nun trotzdem weiterhin alle wie ein rohes Ei behandeln. Er wünscht sich so sehr endlich wieder einfach normal leben zu können.
Weil beide dieses Thema tot schweigen kommen Mia und Noah auch von Anfang an gut miteinander aus und tuen nur Dinge, die ihnen beiden wirklich gefallen und Spaß machen, bei denen sie sich wohl fühlen. Es ist wirklich schön zu lesen, was für eine Lebensfreude die einfachen Dinge im Leben vermitteln können, wie schön einfach menschliche Nähe sein kann.
Dahingehend hat dieses Buch ein wirklich tolles Gefühl transportiert, das ich wirklich sehr zu schätzen weiß.

Die Geschichte an sich ist sehr durchsichtig und daher wenig spannend, aber darum geht es überhaupt nicht. Es geht um viel wichtigere Dinge wie Liebe und Leben und die Freude an beiden. Egal was in der Vergangenheit auch Geschehen ist, man sollte nach vorne blicken und in der Gegenwart leben, ohne dabei jedoch die Vergangenheit zu vergessen.
Natürlich will man während des Lesens auch die ganze Zeit über wissen, wie es mit Noah und Mia weiter gehen würde, ob Mia Noah endlich preis gibt, wer sie wirklich ist. Es bleibt natürlich die Frage, ob Noah damit klar kommen wird. Hier wird auch deutlich, dass es einfach Dinge gibt, die man nicht verleugnen kann, die zum Leben gehören, auch wenn es vielleicht eher unbequem ist.

Vor jedem Kapitel gibt es übrigens auch ein schönes Zitat, passend zu allem, was mit Herzen zu tun hat.

Fazit

Jessi Kirby hat mit Dein Herz wird mich finden eine wunderbare lebensbejahende und insgesamt schöne Geschichte erzählt, die einfach ein außerordentlich positives Lebensgefühl transportiert.
Mit hat dieser Roman gefallen, er ist wirklich besonders!

Veröffentlicht am 09.04.2020

Hat mich emotional leider nicht überzeugen können...

0

Inhalt:
Eine Liebe, die tragisch endet.
Eine neue Liebe, die tragisch beginnt.
Ein Herz, das nicht aufhört zu lieben.
Und am Ende der Tränen: das Glück.
400 Tage ist es her.
Vor 400 Tagen ist Mias große ...

Inhalt:
Eine Liebe, die tragisch endet.
Eine neue Liebe, die tragisch beginnt.
Ein Herz, das nicht aufhört zu lieben.
Und am Ende der Tränen: das Glück.
400 Tage ist es her.
Vor 400 Tagen ist Mias große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat Noah eine zweite Lebenschance bekommen.
Als sie einander begegnen, spüren sie beide sofort, dass sie zusammen gehören.
Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat, als sie sich auf die Suche nach ihm gemacht hat. Dass Noah niemals wissen wollte, wer vor 400 Tagen ums Leben gekommen ist. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist.
Doch für Mia ist es, als wäre die Welt plötzlich wieder in Ordnung. Als wäre das Leben wieder bunt und schön. Und als hätte sie Noah nicht verschwiegen, dass sie einander nur begegnet sind, weil sie wissen wollte, wer der Mensch ist, der das Spenderherz ihres Freundes bekommen hat. Doch wie glücklich darf sie nach Jacobs Tod eigentlich sein? Und wann wird aus Schweigen … Verrat?
Mia muss Noah erzählen, wer sie ist. Aber was bedroht ihre Liebe mehr? Eine Lüge – oder die Wahrheit?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich unheimlich schön gestaltet und sehr passend für die Thematik. Gerade die goldenen Punkte lockern das Ganze ein wenig auf und haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Auch der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend angehört, sodass ich gespannt auf die Geschichte gewesen bin.
Der Schreibstil hat bei mir gleich ein Plus, denn ich lese am liebsten aus der Ich – Perspektive, was bei diesem Buch auch so ist. Allerdings konnte er mich emotional kaum erreichen, so ganz weiß ich auch nicht warum.
In der Geschichte geht es um Mia, die ihren Freund Jacob bei einem Autounfall verliert. Zu Beginn des Buches ist das etwas mehr als ein Jahr her. Ich denke, das war das erste Hindernis für mich. Ich hätte mir kurz etwas dazu gewünscht, eine kurz Angabe, was passiert ist. Dies ist leider nicht der Fall, sodass man immer nur durch kurze Erinnerungen von Mia weiß, was geschehen ist und wie sie sich dabei gefühlt hat.

„Allein. So fühle ich mich schon sehr lange, seit vierhundert Tagen. Seit Jacob gestorben ist, bin alleine und einsam. In diesem Augenblick jedoch, hier und jetzt, bin ich weder einsam noch allein.“ (S. 48)

Sie lernt Noah unter quasi „verbotenen“ Umständen kennen, was die beiden vor einige Probleme stellt. Sie sind durch etwas in der Vergangenheit verbunden, was Mia weiß. Noah allerdings wird sehr lange im Unklaren gelassen. Ich verstehe, warum Mia erstmal alles vor ihm geheim hält, jedoch kam irgendwann der Punkt, an dem sie es hätte sagen müssen. Diesen Punkt hat sie einfach verstreichen lassen, sodass sie sich immer mehr in die Enge getrieben fühlt. Zuerst hatte ich wirklich Verständnis für ihr Handeln, doch mit der Zeit nervte mich das gewaltig.
Eines meiner größten Probleme ist aber wohl, dass ich keine wirkliche Beziehung zu Mia aufbauen konnte. Ich hatte generell mit der Zeit immer weniger Verständnis für das, was sie tut. Vieles war für mich nicht nachvollziehbar, sodass ich teilweise sogar die Lust am Weiterlesen verloren habe. Mit Noah hingegen bin ich viel besser klar gekommen. Es gibt leider kein Kapitel aus seiner Sicht, was ich mir zwar gewünscht hätte, allerdings nicht gestört hat. Noahs handeln konnte ich so viel besser verstehen als Mias, auch wenn er zu Mia auch nicht sofort ehrlich ist. Doch er lässt den Punkt nicht verstreichen, sondern spricht irgendwann einfach offen und ehrlich.
Das soll alles gar nicht so negativ klingen, wie es sich jetzt vielleicht anhört. Ich mochte die Idee der Geschichte und sie konnte mich unterhalten. Es ist ein süßes Sommerbuch, das nur einfach nicht zu mir gepasst hat. Emotional hat es mich leider nicht berühren können, dennoch kam bei mir eine gewisse Sommerstimmung auf und die Thematik ist ansprechend und verständnisvoll erklärt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2017

Nicht so toll, wie erwartet

0

Es ist 400 Tage her, dass Mias große Liebe gestorben ist, als sie Noah trifft. Eigentlich wollte sie ihn gar nicht wirklich treffen, ihn nur einmal sehen. Aber aufgrund einiger Missgeschicke beginnen die ...

Es ist 400 Tage her, dass Mias große Liebe gestorben ist, als sie Noah trifft. Eigentlich wollte sie ihn gar nicht wirklich treffen, ihn nur einmal sehen. Aber aufgrund einiger Missgeschicke beginnen die zwei ein Gespräch, vor dem sie nicht mehr flüchten kann. Zu allem Überfluss bekommt sie ihn auch nicht mehr aus ihren Gedanken und auf einmal steht er auch noch vor ihrer Tür. Sie verbringt gerne Zeit mit ihm, weil sie das Gefühl hat, er macht sie glücklich. Aber darf sie überhaupt wieder glücklich sein nach Jacobs Tod und wie geht sie mit dem Geheimnis um, das sie vor Noah hat?

Mia steckt in tiefer Trauer seitdem ihr Freund gestorben ist, das Leben zieht an ihr vorbei, sie trifft sich nicht mit Freunden und bewirbt sich nicht für Colleges. In Gedanken steckt sie immer noch bei Jacob und als sie Noah trifft, macht es ihr Angst, wie sehr sie Jacob vergessen kann, wenn sie mit Noah zusammen ist.
Ich kann mir nicht vorstellen, was sie durchmachen muss, weil ich (zum Glück) nie in einer solchen Situation war. Aber sie war mir nicht sympathisch, muss ich ehrlich zugeben. Ich weiß auch nicht, was genau mich gestört hat, aber ich mochte sie einfach nicht und egal, was sie gemacht hat, habe ich mich still darüber beschwert.
Noah war mir sympathischer, auch wenn ich ihn nicht zu 100% mochte. Er war irgendwie zu aufdringlich und zu ... aufgeweckt für meinen Geschmack. Ich erwarte nicht von ihm, dass er langweilig und ohne Lebensfreude ist, aber irgendwas hat mich auch an ihm gestört.

Geschrieben wurde das Buch in der Ich-Form aus Mias Sicht. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, es war sehr flüssig und leicht verständlich geschrieben. Am Anfang jedes Kapitel findet sich ein kleines Zitat zum Herzen und zu Organspende wieder, was ich ganz interessant fand.

Kommen wir zur Umsetzung. Es war langweilig. Ich habe das Buch schnell gelesen, aber nicht wirklich mitgefühlt. Zwar musste ich schon auf Seite 17 weinen, aber der Rest hat mich nicht wirklich emotional mitgenommen und ergriffen. Nach der Hälfte des Buches konnte ich mich an nichts wirklich spannendes erinnern, das bisher geschehen ist. Ich fand vieles ziemlich willkürlich und sinnlos und hatte etwas ganz anderes erwartet.


"Es gibt kaum etwas Schlimmeres im Leben als Worte im Herzen zu tragen, die man nicht aussprechen kann" - James Earl Jones
- Seite 264

Fazit:
Ich habe etwas anderes erwartet und bin ehrlich gesagt enttäuscht. Es war ziemlich langweilig, nichts wirklich spannendes ist passiert und ich hatte nicht das Gefühl, sonderlich viel über Mia, Jacob oder Noah zu erfahren. Der Schreibstil war ganz gut, aber damit leider auch das einzige. Ziemlich schade, weil der Inhalt ganz gut klang.