Im zweiten Band merkt man schnell dass die Kritik vom ersten Teil angenommen wurde und gewisse Wort-Wiederholungen vermieden wurden. Auch konnte mich der Ortswechsel und die neuen magischen Aspekte von sich überzeugen. Jedoch bleibt es dabei, dass sich das Buch eher an ein jüngeres Publikum richtet wodurch mir einfach an manchen Stellen ein bisschen, was fehlt aber bei jüngeren garantiert gut ankommt. Mich hat die Ravenhall Academy neugierig auf die Autorin gemacht und ich freue mich schon sehr, zeitnah das Spin-Off zu lesen.

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Starling Nights war mein erstes Buch von Marit Niemeitz dem entsprechend gespannt war ich auch von dem Buch. Das Setting war von Anfang an sehr düster und geheimnisvoll gehalten. Mabel ist eine sehr kritische und neugierige Protagonistin, was es interessant macht die Geheimnisse von Cambridge zu erkunden. Jedoch habe ich etwas gebraucht überhaupt erst richtig in die ganze Geschichte einzutauchen. Auch hätte es mir besser gefallen, wenn Mabel in ihren Nachforschungen schneller Fortschritte macht. Man hatte ab einem Punkt das Gefühl, in der Handlung etwas auf der Stelle zu treten. Zum Ende wurde es dann nochmal etwas klarer und es macht neugierig auf den Folgeband.

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Die Geschichte von Ryan und Misha hat für mich viele höhen und tiefen. Auf einer Seite fand ich die Story sehr spannend und man hat bis zum Schluss mitgerätselt wer der Punk ist. Auch bin ich ein Fan von kaputten Charakteren und davon hat man in diesem Buch so einige.

Für mich war das erste Buch mit einer so ungesunden ''Beziehung'' zwischen den unterschiedlichen Charakteren. Woran ich mich halt wirklich erstmal gewöhnen musste. Unterhalten hat es mich trotzdem sehr gut und ich möchte definitiv noch mehr von der Autorin lesen.

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Der Einstieg in die Geschichte viel etwas schwer. Der Schreibstil brauchte etwas mehr Eingewöhnungszeit als bei anderen Büchern. Der Plot war interessant hat aber für mich viele parallelen zu ACOTAR. Ronan ist Tamlin und Flynn ist irgendwie Rhysan. Brie begibt sich in gefährliches Terrain um ihre Schwester zu retten. Man hat oft das Gefühl als hätte man das alles so ähnlich schon mal gelesen.

Ab der Hälfte nimmt die Handlung dann auch endlich an Fahrt auf und es passiert mal mehr als der tägliche Ablauf in Abriellas Leben.

Das Ende hat es für mich dann doch noch rum gerissen und mich neugierig auf den nächsten Band gemacht.

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Das leben der Christiane F. ist von mehr tiefen als höhen gekennzeichnet. Mich hat von Anfang an eine enorme Wut gegen ihre Eltern geplagt. Denn hätten diese etwas weniger an ihre eigenen und nur ein Hauch mehr an die Bedürfnisse ihrer Kinder gedacht, hätte diesen Leben ein ganz normales werden können. Dann hätte es dieses Buch zwar nicht gegeben. Aber ein Mädchen, hätte einen deutlich weniger steinigen Weg gehabt.



Beim Lesen musste ich mir auch regelmäßig vor Augen führen, dass das alles schon vor vielen Jahren passiert ist. Denn bei gewissen Aussagen der Mutter, konnte ich mir nur die Hände über den Kopf zusammen schlagen.

Beim Schreibstil merkt man deutlich, dass sich die Autoren an der Sprache der Christiane F orientiert haben. Er ist authentisch aber dadurch nicht grade leicht zu lesen. Auch dreht sich das Leben der ``Protagonistin´´ab einem bestimmten Punkt nur noch im Kreis. Entzug - der erste Freigang - Rückfall - Entzug und wieder von vorne. Es ist schwierig das ganze zu kritisieren, denn es ist nun mal biografisch. Jedoch wünscht man sich eine helfende Hand, die Christiane rettet.

Mich hat das Buch noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Es hat mir wieder einmal klar gemacht in was für einer privilegierten Situation ich aufwachsen durfte.

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