Ist das wirklich alles so ehrenwert?
Eine ehrenwerte FrauMEINE MEINUNG
Die Geschichte beginnt 1901, als Florence von ihrem Mann, einem Pastor, aus dem Haus geworfen wurde.
Sie wurde damals, als sie sehr jung war, mit dem Pastor verheiratet. Da ihr Mann sehr ...
MEINE MEINUNG
Die Geschichte beginnt 1901, als Florence von ihrem Mann, einem Pastor, aus dem Haus geworfen wurde.
Sie wurde damals, als sie sehr jung war, mit dem Pastor verheiratet. Da ihr Mann sehr streng war, suchte sie Trost bei einem anderen Mann und ihr Gemahl hat sie dann erwischt.
Als Florence dann mit ihrem ältesten Sohne Cyril das Haus verlässt, beginnt erst einmal ihre Lügenodyssee. Sie belügt ihre Familie, ihre Kinder und auch alle, die sich in ihrem Umfeld befinden.
Man sieht hier sehr deutlich, das das auch durchaus gefährlich werden kann und das das Lügen-Kartenhaus auch irgendwann mal zusammenfallen kann.
Das Leben von Florence ist hier sehr turbulent und man kann hier geteilter Meinung sein.
Auf der einen Seite tut mir Florence leid und auf der anderen Seite bewundere ich sie für ihren Mut, den sie hier durchaus auch beweist.
Das ganze ist hier doch sehr bewegend und auch sehr emotional. Man bekommt einen kleinen Einblick in die damalige Zeit, wo doch noch so einiges ganz anders war, als wir es heute haben.
Von mir bekommt das Buch doch durchaus die vollen 5 Sterne, weil man hier doch zwiegespalten aus der Geschichte geht, denn es nimmt einen schon mit, was man hier zu lesen bekommt. Da kann man so oder so darüber denken und das hinterlässt bei mir ein ganz bestimmtes Gefühl und deshalb bekommt das Buch die vollen 5 Sterne.
Wenn ein Buch so etwas auslösen kann, dann ist das schon ein sehr gutes Buch und ich kann es auf jeden Fall weiter empfehlen. Dieses Buch ist doch durchaus einen zweiten Blick wert.