Songs of Emerald Hills hat mir sehr viel gegeben. Von Anfang bis Ende hatte ich ein Lächeln auf den Lippen, weil ich die Geschichte so sehr genossen habe. Ein bisschen froh bin ich, dass ich das Buch im Buddyread gelesen habe. Ansonsten hätte ich es in zwei Tagen inhaliert. So hatte ich zum Glück etwas länger von dieser wundervollen Geschichte.

Das Setting
Wir begleiten Caro nach Irland, in ein kleines Dorf am Meer, namens Baile na Mara. Die regnerische, windige Atmosphäre hat mir ein unglaubliches Gefühl von Gemütlichkeit gegeben. Es hat perfekt in die aktuelle Jahreszeit gepasst. Die kleinen Cottages, die ich mir durch die detaillierte Schreibweise von Anabelle Stehl bildlich vorstellen konnte, haben dazu beigesteuert, dass ich mich sehr wohlgefühlt habe. Am liebsten hätte ich mir mein Buch gepackt und wäre gerne selber in eins dieser Cottages gezogen.

Die Charaktere
Mit Caro bin ich direkt warm gewesen. Ich habe ihren Schmerz total nachempfinden können und ihre Geschichte hat mich tief berührt. Auch Conor tat mir sehr leid, sein Schmerz war ebenfalls greifbar.
Die Nebencharaktere wie Olivia, Mrs Connolly, Molly, Eoin, Feargal und die anderen habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Mich hat es so gefreut, wie offen sie gegenüber Caro waren, die Gemeinschaft und Herzlichkeit aller hat das Dorf zu etwas ganz Besonderem machen lassen.

Dies war das erste Mal, dass ich während des Lesens Post-Its benutzt habe. Es gab so viele Stellen, die mich tief berührt haben und die ich mir unbedingt in Erinnerung rufen möchte, wann immer ich das Bedürfnis dazu habe. Einen meiner liebsten möchte ich gerne noch mit euch teilen:

„Wer sagt denn, dass ein Hobby ein Ziel haben muss? fragte ich stattdessen. Nicht alles, was wir tun, muss ein Ziel verfolgen. Und selbst wenn: Vielleicht ist das Ziel einfach nur, sich in diesem Moment gut zu fühlen. Vielleicht kannst du einfach Dinge tun, die dafür sorgen, dass du dich ein bisschen lebendiger fühlst.“ (Seite 134)

Mein Fazit
Mir hat Songs of Emerald Hills von Seite Eins an durchgehend gefallen, sodass ich gar nicht wollte, dass es endet. Ich habe die Geschichte von Caro und Conor geliebt. Ich habe mit ihnen gefühlt, gelacht und geweint. Diese Geschichte ist etwas ganz Besonderes und wird noch sehr lange in meinem Gedächtnis bleiben.

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„Let’s be Wild“ von Annabelle Stehl und Nicole Böhm hat mir richtig gut gefallen. Ich mochte das Setting New York total gerne und auch die Thematik rund um die Influencer Agentur fand ich super ansprechend und interessant.
Während des Lesens hatte ich richtige „The Bold Type“ Vibes. Ich habe die Freundesclique direkt ins Herz geschlossen und fand es so schön, wie die vier sich angenähert haben und solch guten Freunde geworden sind.
Bisher habe ich noch kein Buch aus vier verschiedenen Perspektiven gelesen und ich bin wirklich positiv überrascht! Mir hat es richtig gut gefallen.
Ich kann euch „Let’s be Wild“ auf jeden Fall empfehlen und die Serie „The Bold Type“ direkt gleich mit!

Und darum gehts: Es geht um die 4 Freunde Shae, Tyler, Ariana und Evie. Sie arbeiten alle in einer Influencer Agentur in New York und möchten eine großartige Karriere starten. Doch schnell merken sie, dass dies gar nicht so einfach ist. Zum Glück haben die vier sich untereinander angefreundet und stärken sich gegenseitig den Rücken, wenn es darum geht, die eigenen Träume niemals aus den Augen zu verlieren.

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Heute habe ich eine Empfehlung für die Thriller Fans unter euch!

Ich liebe die Bücher von Claire Douglas und habe bisher jedes von ihr gelesen. Auch „Liebste Tochter“ konnte mich sehr überzeugen.
Was ich am meisten an ihren Büchern mag, ist das Setting. Der Handlungsort ist immer England, meistens eine Kleinstadt. Viele ihrer Bücher spielen im Herbst, was perfekt zu einem düsteren Vibe passt und den Geschichten das gewisse etwas verleiht.
Die Kapitel enden immer richtig spannend, sodass man unbedingt weiterlesen muss.

Ich würde das Buch nicht unter einem klassischen Thriller einordnen, sondern eher als super spannendes Buch definieren. Thriller sind für mich meist blutrünstig, das ist bei ihren Büchern aber gar nicht so. Also für alle, denen blutrünstige Thriller vielleicht zu spannend ist, wäre dieses hier eventuell eine gute Wahl! Ich fand es auf jeden Fall richtig gut und kann es definitiv weiterempfehlen!

Hier eine kurze Inhaltsangabe:
Es geht um Saffy, die mit ihrem Mann in das Haus ihrer Oma einzieht. Beim Umbau des Gartens graben die Bauarbeiter Leichenteile zweier Menschen aus. Die Ermittlungen beginnen, da es Saffy aber nicht schnell genug geht, fängt sie an selbst zu recherchieren. Und stößt auf Geheimnisse vor vielen Jahren ...

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Ich mochte die Geschichte von May und Wes sehr gerne. Mir hat es gefallen, auf welchem Weg die beiden sich angenähert und auf die ehrlichste Weise kennengelernt haben. Den poetischen Schreibstil von Merit mochte ich ebenfalls. Eine Stelle ist mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben:

„Doch irgendwann hatte ich begriffen, dass es Menschen gab, für die es sich lohnte, man selbst zu sein. Denn Fakt war: Es würde immer Leute geben, die mich nicht mochten. Aber das Schlimmste wäre, wenn mich die Angst vor ihnen daran hindern würde, die zu finden, die mich eben doch so mochten, wie ich war.“ (Seite 213)

Das Setting
Ich mag die WG der Mulberry Mansion unglaublich gerne. Mir gefällt es, dass dort ein Zuhause geschaffen wurde, in dem sich alle wohlfühlen und aufeinander Acht geben. Gemeinsame Koch- und Filmabende, tiefgründige Gespräche und einfach füreinander da sein, verleiht dem Ganzen etwas ganz Besonderes.

Die Charaktere
May ist ein so herzensguter Mensch; sie möchte immer das Beste für ihre liebsten Menschen. Ich finde es bewundernswert, wie sie es schafft, für alle um sich herum zu sorgen. Auch wenn es an manchen Stellen des Buchs etwas viel war, so konnte ich sie sehr gut verstehen und es hat mich zu keinem Zeitpunkt genervt.
Wesley wird im Buch als König der Windsbury University beschrieben, aber hinter seiner Fassade steckt so viel mehr. Mir hat es gefallen, wie er zu May durchgedrungen ist und sie davon überzeugt hat, dass es okay ist, auch mal auf seine eigenen Bedürfnisse zu hören.

Mein Fazit
Mir hat „No Longer Lost“ durchweg gefallen und mir in mancher Hinsicht nochmal die Augen geöffnet. Nämlich, dass Ich ich bin und Du du. Jeder Mensch ist verschieden und wir sollten uns nicht vergleichen. Es wäre doch langweilig, wenn alle Menschen gleich sind. Das ist Etwas, was ich auch noch lernen muss und worin ich gerne besser werden möchte. Aber May hat mir gezeigt, dass es möglich ist.

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Direkt zu Beginn hat mich die Geschichte von Olive & Colin gecatcht. Nach dem Ende von Band 2 konnte ich es kaum erwarten, wie es weitergeht. Sarah Sprinz hat es auf den ersten paar Seiten geschafft, den Schmerz und die Gefühle von Olive sehr gut rüberzubringen. Das erste Kapitel von Colin hat mich neugierig gemacht und ich wollte mehr über seine Vergangenheit und Geschichte erfahren. Auch sein Leid war greifbar und beide Protagonisten hatten ihr Päckchen zu tragen.

Für mich war das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig. Die Sticheleien von Olive & Colin haben die Geschichte unterhaltsam gemacht und durch die Geschichte von Colin blieb das Buch spannend. Ich wollte unbedingt wissen, wie es für ihn ausgeht.

Was mir sehr gut gefallen hat: Dass es am Ende kein unnötiges Drama gab und die Kommunikation zwischen Olive & Colin gestimmt hat. Außerdem fand ich es schön, dass die vorherigen Charaktere wieder eine so große Rolle gespielt haben und man erfahren hat, wie ihre Wege weitergehen.

Für mich war Band 3 der perfekte Abschluss der Reihe.
Ich habe die Geschichte von Olive & Colin sehr gefühlt und gerne gelesen. Auch wenn Band zwei für mich der schwächste Band der Reihe war, bin ich so froh, dass ich Band 3 dennoch eine Chance gegeben habe!

Auf den Inhalt gehe ich nicht ein, da dieser ein ganz kleines bisschen Band 2 spoilern könnte.

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