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Veröffentlicht am 26.03.2023

frostig

Das Sanatorium
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Elin reist mit Will in das noble und idyllisch gelegene Nobelhotel Le Sommet. Ihr Bruder Isaac möchte dort mit Freunden und Familie die Verlobung mit Laure feiern. Eine Feier, auf die sich Elin nicht unbedingt ...

Elin reist mit Will in das noble und idyllisch gelegene Nobelhotel Le Sommet. Ihr Bruder Isaac möchte dort mit Freunden und Familie die Verlobung mit Laure feiern. Eine Feier, auf die sich Elin nicht unbedingt freut, haben sich die Geschwister doch auseinander gelebt und entfremdet. Zudem kämpft Elin immer noch mit den Nachwirkungen ihres letzten Falls bei der Polizei. Kaum kommen sie und Will im Hotel an, schneidet ein Schneesturm das Le Sommet von der Außenwelt ab. Eismassen und klirrende Kälte sind nicht das einzige, was die verbliebenen Gäste bedroht; denn ein Mörder ist unter ihnen.

Das Cover zeigt das Luxushotel Le Sommet. An einem See gelegen, die Berge im Hintergrund und von Schneetreiben umgeben, wirkt es bedrohlich und wenig einladend. Statt urig und gemütlich, scheint sich das Gebäude in die Schatten zu drängen, um darin zu verschwinden und Schutz zu suchen. Zusammen mit dem Klapptext fühlte ich mich angezogen und war bereit, in die Bergwelt abzutauchen.

Sarah Pearse schreibt flüssig und spannend. Sie hat einen interessanten und durchdachten Krimi in einer beklemmenden und zu gleich malerischen Atmosphäre geschaffen, der zum Miträseln einlud. Die Beschreibung der Landschaft ist der Autorin gut gelungen, so dass ich mich ohne Probleme in die Abgeschiedenheit der Bergwelt versetzen konnte. Für mich hätten die Schilderungen der Landschaft durchaus intensiver und eindrücklicher sein können, vor allem große Teile des Hotel aus Glas sind und die Gäste permanent ins Freie blicken können. Doch was sie sehen, blieb oft im Dunkeln, was nichts mit der Schneedecke oder der Tageszeit zu tun hatte. Um die Einsamkeit noch besser spüren zu können, hätte ich mir hier mehr Details gewünscht. Ebenso wie in der Beschreibung des Hotels an sich. Immer wieder kommt Sarah Pearse darauf zu sprechen, dass es ein ehemaliges Sanatorium ist, in dem Menschen, viele Menschen wegen fragwürdiger Behandlungsmethoden der damaligen Zeit gestorben sind. Ja, ich machte mir Gedanken und überlegte, um eine höhere Gefahrendichte heraufzubeschwören, hätte ich mir aber auch hier mehr Details gewünscht.

Die Protagonisten fand ich durchweg interessant und authentisch geschildert. Leider fehlten mir auch hier Hintergründe und Beschreibungen. Sarah Pearse schildert, dass Elin wegen einer schief gelaufenen Ermittlung zur Zeit nicht als Polizistin arbeiten kann. Zudem wird sie von Panikattacken gequält. Doch der Grund blieb mir lange, für meinen Geschmack zu lange, ein Rätsel. Ob das die Beziehung zu ihrem Bruder Isaac, zu ihrem verstorbenen Bruder Sam oder ihrem Freund Will ist, überall hakt es und Elin fühlt sich allein. Doch genauso wie die Ermittlungen in den immer schneller aufeinander auftauchenden Mordopfern, blieb nicht nur für sie viel im Dunkeln, auch ich stocherte wild herum. Normalerweise mag ich intelligente Kriminalromane, hier jedoch verlor ich mich leider in Nebensächlichkeiten. Mal suchte Elin im Hier und Jetzt einen Mörder, mal schien sie in der Vergangenheit verloren. Spannend fand ich jedoch zu beobachten, wie Elin durch die Ermittlungen mehr zu sich selbst findet.

Mein Fazit
Ein durchdachter Krimi mit unvorhersehbaren Wendungen.

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Veröffentlicht am 10.04.2024

schöner Rahmen

Die Auszeit
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Um ihren neuen Meilenstein von einer Millionen Follower zu feiern, nimmt Viktoria Kaplan die Einladung von Pierre an, sein Luxus-Retreat auszuprobieren. Sie und ihre Freunde sollen ein unbeschwertes Wochenende ...

Um ihren neuen Meilenstein von einer Millionen Follower zu feiern, nimmt Viktoria Kaplan die Einladung von Pierre an, sein Luxus-Retreat auszuprobieren. Sie und ihre Freunde sollen ein unbeschwertes Wochenende in den Bergen genießen und nebenbei natürlich sein Retreat bewerben. Für die Influencerin und den Hotelier eine Win-Win Situation.
Doch schon bald zieht ein Unwetter herauf. Nicht nur das Wetter spielt verrückt, auch zwischen den Freunden gewittert es gewaltig.

Das Cover zeigt den Ausblick auf das Luxus-Retreat als Spiegelung in einem Handydisplay. Das modern gestaltete Hotel, umgeben von malerischen Bergen, Wäldern und einem Bergsee wirkt heimelig. Durch die Farbgestaltung scheint allerdings auch Gefahr von dem Gebäude und der Umgebung auszugehen.

Emily Rudolf hat einen spannenden und gut zu lesenden Schreibstil. Sie schafft eine moderne Welt mitten in der Natur. Ein Luxus-Retreat mit allem technischen Schnickschnack, mitten in der unberührten Wildnis der Alpen. Die daraus resultierende Atmosphäre finde ich interessant und ließ mich gerne von ihr einfangen. Mitten in der Moderne und doch abgeschnitten von der Außenwelt. Ein toller Kontrast, der meine eigenen Gedanken anheizte, Spekulationen anzustellen.
Die Autorin springt zwischen jetzt und damals hin und her, was das Buch für mich lebendig machte. Ich überlegte die ganze Zeit, wer Viktoria ermordet haben könnte und lernte durch die Rückblicke das Gefüge der Gruppe immer besser kennen. Täter schälten sich heraus, die ich wieder verwarf; neue Täter rückten in den Blickpunkt.

Trotzdem gelang es der Autorin leider nicht, mich dauerhaft an die Handlung des Buches zu fesseln. Die schillernde Welt der Influencer ist für mich nicht greifbar, auch wenn Emily Rudolf bemüht ist, sie mir näher zu bringen. Schon eher greifbar ist die Gruppenaktivität der Freunde; die Schwingungen, die unter der Oberfläche brodeln und die Geheimnisse, die nicht ausgesprochen werden. Für mich waren die Handlungen teilweise nicht nachvollziehbar. Ob das die Struktur der Freunde war, das Leben von Viktoria im Allgemeinen, oder der Hotelier Pierre, der seinem Vater beweisen wollte, was er besser machen kann.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Rätselhaft

Ingenium
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Genie, Rätselmeister, Alleswisser. So sind die Bezeichnungen, die Mike Brink nach seinem Unfall trägt. Vorher ein gefeierter Sportler, besitzt er jetzt ein umfangreiches geistiges Wissen, das seines gleichen ...

Genie, Rätselmeister, Alleswisser. So sind die Bezeichnungen, die Mike Brink nach seinem Unfall trägt. Vorher ein gefeierter Sportler, besitzt er jetzt ein umfangreiches geistiges Wissen, das seines gleichen sucht. Kein Rätsel ist vor ihm sicher, kein Zauberwürfel zu verdreht.
Dieses Wissen möchte sich die verurteilte Mörderin Jess Price zu nutze machen, um ihre Unschuld zu beweisen. Denn selbst sie weiß nicht, was in jener Nacht in dem unheimlichen Herrenhaus passierte, auf das sich achten sollte.
Doch je tiefer Mike in das Gottesrätsel eintaucht, desto gefährlicher wird es. Nicht nur für ihn.

Das Cover ist in einem flammenden orange-rot Ton gehalten. In der Mitte steht Mike Brink und um ihn herum verwaschene, psychedelische Linien, die auf ein Pentagramm zuzusteuern scheinen. Auf mich wirkt das Bild unheimlich, abgedreht und seltsam. Und doch war es neben dem spannend klingenden Klapptext ausschlaggebend, dass ich zu diesem Buch gegriffen habe.

Danielle Trussoni hat mit Ingenium ein eher ungewöhnliches Werk geschaffen. Mystisch, krimihaft, mit Agentenflaire, Horrorelemente und wissenschaftlich, lässt sich ihr Stil nur schwer greifen und beschreiben. Ich mag Bücher, die sich nicht klassische in eine Schublade pressen und mit einem Stempel versehen lassen! Und doch fehlte mir in Danielle Trussonis Werk der rote Faden. Mal ging die Geschichte in diese, mal in jene Richtung, festlegen ließ sie sich allerdings nicht. Was mir zuvor als reizvoll neu erschien, wurde mir zum Schluss hin mühsam und zäh. Nicht ganz spannend, nicht ganz gruselig und nicht ganz wissenschaftlich plätscherten die Ereignisse vor sich hin. Ich ließ mich einlullen und fand den Rückweg in die Spannung nicht mehr, auch wenn ich das Thema durchaus mein Interesse geweckt hatte.

Mit den Charakteren erging es mir leider ähnlich. Mike Brink fand ich als Helden einfach grandios! Ein gefeierter Sportler, der durch eine Kopfverletzung zum Genie wird. Leider büßt er auch seine gesellschaftlichen Umgangsformen ein, denn ein Rätsel kann Mike lösen, einen Gesichtsausdruck hingegen nicht. Den Ansatz fand ich super, doch leider verlor sich Mikes Besonderheit und die Autorin beschränkte sich einzig auf die Rätsel, was ich schade fand. Die Person Mike Brink ist mir immer noch fern.
Ebenso wie die anderen Protagonisten. Eine wirkliche Bindung oder Beziehung konnte ich zu keinem wirklich aufbauen, auch wenn sie mir gefielen. Die Autorin Jess Price, die als Nebenjob auf Häuser aufpasst und bei deren letzten Job plötzlich etwas schief geht, hätte ich genauso gerne kennengelernt wie den geheimnisvollen Dr. Gupta, der Fäden im Hintergrund zieht.

Mein Fazit
Für mich war das Buch etwas zu durcheinander, um es wirklich genießen zu können.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

schwere Kost

Unwesen
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Als in dem verschlafenen Küstenstädtchen Norrtälje plötzlich ein Container am Hafen steht, dem keiner zu gehören scheint, beginnt das Rätseln raten. Spekulationen in alle Richtungen werden laut. Als er ...

Als in dem verschlafenen Küstenstädtchen Norrtälje plötzlich ein Container am Hafen steht, dem keiner zu gehören scheint, beginnt das Rätseln raten. Spekulationen in alle Richtungen werden laut. Als er endlich geöffnet wird, entlässt er nacktes Grauen. Nicht nur Unmengen an Leichen befinden sich zwischen seinen metallenen Wänden, sondern auch etwas anderes; etwas böses.

Das Cover zeigt einen Ausschnitt des kleinen Ortes Norrtälje, während eines heraufziehenden Unwetters. Dunkle Wolken bedecken den Himmel, ballen sich drohend zusammen und scheinen gemeinsame Sache mit dem Meer zu machen, um das Dorf in den Untergang zu reißen. Ich finde es wunderbar zum Inhalt gewählt, da es die bedrohliche Stimmung des Buches widerspiegelt.

Unwesen ist mein erstes Buch von John Ajvide Lindqvist. Da er oft mit Stephen King verglichen, bzw. in einem Satz genannt wird, hatte ich ihn mir als Horror-Buch Autor vorgestellt. Unwesen ist grausam, aber ich hatte wegen des Klapptextes mit einer unheimlichen Macht gerechnet, die sich wie ein Schleier über Norrälje legt. Diese Erwartung wurde nicht wirklich erfüllt. Eine wie auch immer geartete Macht des Bösen, um es mal überspitzt zu formulieren, entströmte nicht dem Container und manifestierte sich an Land. Nichts kam, was bekämpft und bezwungen werden konnte. Unwesen ist in meinen Augen eher ein gesellschaftskritischer Roman, der auf die Missstände in der Bevölkerung hinweist. Und dies recht unschön, ungefärbt und sehr direkt. Nachdem ich mich von meinen Erwartungen befreit hatte, gegen Monster oder das Böse an sich zu kämpfen, gefiel mir der individuelle Schreibstil von John Ajvide Lindqvist recht gut.
Im Mittelpunkt der Geschehnisse, stehen sechs sehr unterschiedliche Menschen, die sich ihren Platz im Leben suchen. Es ist eine Geschichte um Max. Einen reichen Jungen, der sich von seinen Eltern los sagt und auf eigenen Beinen stehen will. Finanziell nicht erfolgreich, aber er reift zu einer interessanten Persönlichkeit heran.
Anna und ihre Freundin Siw. Zwei Mädchen aus der unteren Mittelschicht, die viel zahlen, um ein glückliches Leben haben zu dürfen. Mal mehr als sie schultern können, mal weniger. Aber die Freundinnen halten zusammen und stehen für sich ein.
Die ehemaligen Flüchtlingskinder Marko und Maria, die in ihrem zweiten Leben zu Ruhm und Ehre gelangen, aber immer noch auf der Suche sind.
Und schließlich Johan, der seinen Selbsthass auf andere projiziert.
Sechs völlig unterschiedliche Menschen, die nach Jahren den Weg zueinander finden, auf sich und die anderen blicken und reflektieren. Es ergeben sich neue Bindungen, neue Wege, doch sie sind nicht immer gut.

Für mich war das Buch schwer zu lesen. Ich hatte mit etwas ganz anderem gerechnet und wurde in diesem Fall nicht positiv überrascht. Der Schreibstil von John Ajvide Lindqvist ist schwer und drückend, stellenweise erdrückend. Die fiktiven Probleme anderer und das Weltgeschehen sind für mich zu schwere Kost. Trotzdem freue ich mich schon auf andere Bücher des Autors, da mich der Schreibstil irgendwie berührt hat.

Mein Fazit
Wer wie ich mit einem Horror-Roman gerechnet hat, wird enttäuscht werden. Trotzdem ist der eigenwillige Schreibstil von John Ajvide Lindqvist interessant zu lesen.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

zwischen den Wänden

Die Verborgenen
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Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea leben in einem wunderschönen Haus. Nur eben nicht allein. Ein heimlicher Untermieter hat sich bei ihnen breit gemacht, von dem sie nichts ahnen. Der Fernseher geht ...

Sven, Franziska und ihre Tochter Tabea leben in einem wunderschönen Haus. Nur eben nicht allein. Ein heimlicher Untermieter hat sich bei ihnen breit gemacht, von dem sie nichts ahnen. Der Fernseher geht an, Parfüm liegt in der Luft, Getränke fehlen... alles kleine Hinweise, doch wer rechnet mit einem bedrohlichen Menschen, der sich in ein Leben einschleicht? Ein Phrogger hat es sich in dem trauten Heim der Familie gemütlich gemacht.

Das Cover zeigt das Haus der Familie Hoffmann im Dunkeln. Einzig Umrisse sind mit Müh und Not zu erkennen, bis auf ein erleuchtetes Fenster. Ich finde es gut zum Inhalt des Buches gewählt, da es die Heimlichkeit der Phrogger unterstreicht und ein wenig für Unbehagen beim Betrachten sorgt.

Linus Geschke ist bekannt für seine spannenden Thriller. Doch mit seinem neusten Werk sprengt er nochmals alle Grenzen des Unheimlichen! Auf der einen Seite ist dieses wunderbare Haus, ein Zuhause, eine Zuflucht und Wohlfühloase, die Sicherheit gewährt. Auch wenn Sven nicht glücklich damit ist, weil seine ungeliebten Schwiegereltern diesen Traum verwirklicht haben. Aber für Franziska ist es ihr ein und alles und für ihre gemeinsame Tochter Tabea der Ort ihres Aufwachsens. Die eigenen vier Wände eben, die Schutz bieten.
Und dann ist es ein heimlicher Rückzugsort für einen ungebetenen Gast, der im Verborgenen lebt und diese vier Wände als ein Ort des Beobachtens und Abwartens ansieht.
Linus Geschke schildert dies so anschaulich, bewegend und mitreißend, dass ich während des Lesens eine latente Gänsehaut hatte. Zu Beginn zumindest. Denn als die Geschichte immer weiter voranschritt und die anfangs spannenden und unheimlichen Ereignisse von Linus Geschke aufgearbeitet wurden, verlor sich für mich der Nervenkitzel schnell. Die Realität hielt Einzug und es wurde klar, dass hier eine normale Familie mit normalen Problemen lebt und der ungebetene Gast - nun ja - ein ungebetener Gast ist. Die Geschichte blieb weiterhin spannend, keine Frage, aber für mich persönlich ging der Nervenkitzel leider verloren, der in meinen Augen den Reiz versprach, den der Klapptext vermittelt hatte.

Mit den Protagonisten wurde ich leider nicht warm und konnte keine rechte Beziehung zu ihnen aufbauen. Sven arbeitet als Journalist und ist in eine Berichterstattung um eine ermordete Schülerin verstrickt. Beruflich wirkt er stark und zielstrebig, wenn es in sein Privatleben geht, gescheitert. Ein Mann, der nicht weiß, was er von seinem Leben erwartet, das was er hat, erfüllt ihn allerdings nicht. Bei seiner Frau Franziska sieht es ähnlich aus. Und dass sich Tabea, als Schülerin kurz vor dem Abitur noch finden muss, steht außer Frage. Mir fehlte der Anker in der Geschichte; die starke Persönlichkeit, um die alles aufgebaut ist und an der ich mich orientieren und festhalten kann.

Mein Fazit
Sehr starker und unheimlich Beginn, der sich für meinen Geschmack leider viel zu schnell abschwächte und eine Handlung annahm, mit der ich nicht gerechnet hätte!

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