Prinziepiell nicht schelcht, die Charaktere sind nur so schrecklich, dass sie die Geschichte mit sich auf 2 Sterne hinunter ziehen
Es passiert mir wirklich unglaublich selten, dass ich mich innerlich sträube eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, hier war das aber der Fall. Eine Rezension zu schreiben bedeutet nämlich für mich ...
Es passiert mir wirklich unglaublich selten, dass ich mich innerlich sträube eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, hier war das aber der Fall. Eine Rezension zu schreiben bedeutet nämlich für mich sich den Tatsachen und nicht seinen persönlichen Wünschen oder Hoffnungen an das Buch auseinander zu setzen.
Von Anfang an möchte ich sagen, dass ich die Autorin wirklich unglaublich mag und sich meine folgende Kritik sich ausschließlich auf dieses Buch und nicht auf weitere Werke der Autorin, die ich allesamt großartig fand, bezieht.
Beginnen wir aber erst einmal mit dem positiven: Ich mochte die Idee hinter der Geschichte sehr gerne. Friends to Lovers sind immer etwas Gutes und ich war nach dem ersten, in meinen Augen sehr guten Band, gespannt auf Toris und Sínclairs Geschichte da ich in ihr großes Potenzial sah. Und prinzipiell kann man nicht mal sagen, dass die Geschichte an sich, also die Story Line so schlecht ist. Die Charaktere sind nur einfach so schrecklich, dass sich mein ganzer Fokus wären des lesen auf sie verlegt habe, weil ich mich so geärgert habe und auch gefragt habe "Was ist los Sarah!?".
Im Allgemeinen kann ich nämlich sagen, dass Sarahs Charaktere großartig sind und alle Eigenschaften die Tori und Sinclair aufweisen nicht haben.
Wer sich jetzt fragt, was den nun das Problem mit den Charakteren war, der bekommt hier eine Antwort: Sie waren kindisch und haben durchgehend irrational gehandelt, sich ständig auf den Schlips getreten gefühlt und waren dabei noch ziemlich von sich und meist auch von der Richtigkeit ihrer Taten überzeugt.
Sarahs Schreibstil war wie gewohnt gefühlsvoll, leicht poetisch und insgesamt sehr schön. Die Dunbridge Academy wird durch ihre Worte lebendig und zu einen Ort an dem man am liebsten sein restliches Leben oder zu mindestens seine restliche Schulzeit verbringen möchte.
Fazit: An sich eine tolle Idee, mit einem unglaublichen Setting und einer Autorin die ihr Handwerk eigentlich versteht, trotzdem waren die Charaktere in diesem Buch ein Flop und haben so mir auch leider das gesamte Buch etwas vermiest.