Ava und Connor - eine Liebe ohne Zukunft
Inhalt:
Die 17-jährige Ava hat es nicht leicht. Gemeinsam mit ihrem Stiefbruder Trevor, kümmert sie sich aufopferungsvoll um ihre schwer traumatisierte Mutter. Außerdem steht sie kurz vor ihrem Highschool ...
Inhalt:
Die 17-jährige Ava hat es nicht leicht. Gemeinsam mit ihrem Stiefbruder Trevor, kümmert sie sich aufopferungsvoll um ihre schwer traumatisierte Mutter. Außerdem steht sie kurz vor ihrem Highschool - Abschluss und dann tritt auch noch Connor in ihr Leben. Connor ist neu in der Stadt und möchte gerne Basketballprofi werden. Auch Connor hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und für die große Liebe sind sie eigentlich beide nicht bereit, da sie in unterschiedlichen Welten leben. Dennoch versuchen sie ihrer Liebe eine Chance zu geben, aber hat diese Liebe eine Zukunft ?
Cover:
Das Cover ist in Rosa - und Lila Tönen gestaltet und man erwartet eine wundervolle Liebesgeschichte. Geboten bekommt man jedoch eine Geschichte mit viel Drama und schwierigen Themen.
Meine Meinung:
Jay McLean hat mit „Be my first- First & Forever“ eine Geschichte geschrieben, die auf der einen Seite sehr berührt, auf der anderen Seite aber zu viel Drama, unnötige Probleme und zu viele Extreme bietet.
Ava und Connor haben kein leichtes Leben und man spürt als Leser, dass sie diesem Druck und der Verantwortung, die sie tragen, nicht gewachsen bzw. nicht standhalten können.
Jeder Tag ist für Ava eine Herausforderung, da sie nicht weiß, ob ihre Mutter einen guten Tag hat oder nicht. Sie versucht für ihre Mutter stark zu sein, opfert ihre Zukunft für die Pflege der Mutter und hat keine Zeit für Dinge, die Jugendliche in ihrem Alter machen. Ava sollte auch an ihr eigens Leben denken und sich nicht für ihre Mutter aufopfern oder Verpflichtungen erfüllen, damit andere zufrieden sind. Auch wenn sie viel Unterstützung von ihrem Stiefbruder erhält, kommt Ava immer öfters an ihre Grenzen und für mich war es nicht nachvollziehbar, warum sie keine weitere Hilfe annimmt.
Als sie Connor kennenlernt und sie sich langsam näher kommen, sieht es zunächst so aus, als ob Avas Leben ein bisschen Normalität erfährt. Die Beiden haben Spaß zusammen, können gemeinsam entspannen und für ein paar Stunden mal ganz normale Teenagern sein. Jedoch kamen schnell Eifersuchtsanfälle und Unsicherheiten zum Vorschein, die der Beziehung nicht gut taten. Hinzu kam das ewige hin und her zwischen den Beiden . Auf der einen Seite sind sie total verliebt und auf der anderen Seite gehen sie sich aus dem Weg. Beide möchten eigentlich eine Beziehung führen, stehen sich aber gegenseitig im Weg.
Insgesamt fehlte mir die Spannung und die Tiefe in dem Buch. Der Schluss wurde unnötig in die Länge gezogen, es war mir zu viel hin und her und angesprochene Themen blieben leider offen.
Der Cliffhanger am Ende der Geschichte veranlasst mich nicht dazu, auch noch den zweiten Teil zu lesen, da mich der erste Teil schon nicht in den Bann ziehen konnte und ich ehrlich gesagt nicht noch mehr Drama brauche.