Starburst Effect

Lehrreich und emotional – So würde ich Starburst-Effect von Kelly Oram mit nur zwei Worten beschreiben.

Lily Rosemont ist eine Einzelgängerin. Mit nur einer Freundin namens Zoey und ihrem kleinen Bruder geht Sie durchs Leben. Als die Familie der Jugendlichen zerbricht, ändert sich Ihr Leben. Von nun an ist Lily dafür zuständig, ihren kleinen Bruder großzuziehen. Noch dazu gibt es in der Schule die Footballer, welche von ihren Nachbarn Noah angeführt werden. Als sich diese nun Entscheiden Lily als nächstes Mobbingopfer zu benutzen wird ihr Leben stück für Stück weniger lebenswert. Das Blatt wendet sich als Noah einen Sportunfall hat, und sein Traum, professioneller Footballer zu werden platzt. Als Lily mit ihm für ein Schulprojekt zusammenarbeiten soll, das über ihren Abschluss entscheidet, stellt sie das vor eine riesige Herausforderung. Bleibt Noahs neue Persönlichkeit, oder wird er wieder zu dem Mobber der er war? Kann Lily mit Noah zusammenarbeiten, nachdem er für all ihre Qualen verantwortlich ist? All das klärt sich in dem Buch…

Noah dagegen ist der beliebte Football Star der Schule, welcher nach dem Unfall leider nicht mehr der alte ist. Geistig und körperlich. Durch seine Beeinträchtigung wird er demnächst nicht mehr Football spielen können. Wird er seine Freunde dadurch verlieren? Bleibt sein neues Ich oder kehrt der alte grausame Mobber in ihm wieder zurück?

Der Schreibstil von Kelly Oram ist genauso spitze wie bereits in ihren anderen Büchern. Die Geschichte ist lebendig erzählt und ich konnte mich sehr gut hineinversetzen in die Handlungen und Gefühle der Protagonisten. Die Story ist sehr schlüssig und das Buch lässt sich nur so in einem Rutsch durchlesen.

Meine Meinung: - Achtung Spoiler –

Lily wird durch die Zusammenarbeit mit Noah nur noch mehr zur Außenseiterin. Als erstes verliert Sie ihre Freundin Zoey, danach rückt sie noch mehr in den Fokus ihrer Mobber. Doch Lily interessiert die Mobbinggeschichte nicht, sie steht zu ihrem neuen Kumpel Noah und arbeitet trotz allem mit ihm an ihrem Buch weiter. Zoey Verlust dagegen trifft Sie hart. Jahrelange Freundschaft wird nur weggeworfen, da Zoey einmalig die Chance erhält sozial aufzusteigen. Ein harter Schlag für Lily. Sie ist ein herzensguter Mensch, kümmert sich trotzdem weiterhin um Ihre neue Freundschaft und versuch die alte zu retten. Neben der Schule muss sie sich allerdings auch um ihren kleinen Bruder kümmern. Irgendwann wird ihr das ganze zu viel.

Noah war der beliebteste Schüler der Highschool. Er mobbt andere angeblich nur, um seinen eigenen Platz zu verteidigen. Naja meines Erachtens gäbe es dort andere Wege, ich finde diese Maßnahme ein wenig drastisch, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass dies in der Realität doch oft vorkommt. Noah merkt nach seiner Verletzung, als er nicht mehr der alte ist, dass seine sogenannten „Freunde“ doch keine waren. Alle ließen ihn fallen als sie bemerkten, dass er nicht mehr wie damals ist. Sein Bester Freund spannte ihm sogar seine Freundin aus. Für Noah kam der Unfall eigentlich wie gerufen, er merkt nun was wichtig ist im Leben und hat nun wahre Freunde um ihn.

Noahs Mutter hingegen war sehr lieb am Anfangt und machte sich dauerhaft sorgen um Ihn, was ich auch nachvollziehen kann. Aber ab und zu war mir das zu Viel Fürsorge Ihrerseits. Ich kann mich an eine Szene erinnern, als sie nach einem Streit von Lily und Noah zu den Rosemonts rüberging und sich entschuldigte für Ihren Sohn. Dabei dachte ich mir, dass dies zu viel Engagement der Mutter ist für meinen Geschmack.

Fazit:

Das Buch hat mir gut gefallen und ich habe mich auch gefreut, dass ich es auf 2 Sitzungen lesen durfte. Die Story ist emotional und tiefgründig mit einem ernsten Hintergrund. Ich würde das Buch sehr weiterempfehlen, auch wenn ich einen Punkt abziehe für die Mutter, da sie sich meiner Meinung nach zu oft in die Gelegenheiten der Jugendlichen einmischt.

Klare Leseempfehlung!

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Das Buch war von Anfang bis Ende wirklich schön und hat war einfach klasse zu lesen!
Die Geschichte war sehr gut und überzeugend rübergebracht und schön geschrieben
Das Cover ist wirklich schön und ansprechend und auch der Schreibstil ist einfach gehalten, was das Lesen angenehm macht. Im großen und ganzen also ein sehr gutes Buch.

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Zum Cover:

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet. Die Farben sind wunderschön gehalten und sprechen mich wirklich sehr an.


Zur Handlung & Meine Meinung:
Dies ist meine erste Rezension zu einem. Buch bei Lesejury. Der Klappentext und das erste Kapitel, haben mir keinen wirklichen Hinweis darauf gegeben, worum es in dem Buch wirklich ging.
Ich hatte von der Krankheit um die es in dem Buch geht, vorher noch nichts gehört und habe sie danach tatsächlich gegoogelt um einen besseren Einblick zu erhalten.
Die Autorin beschreibt sehr anschaulich, wie es einem mit dieser Krankheit geht und ich habe an vielen Stellen mitgelitten, wenn etwas dadurch nicht so geklappt hat wie es sollte.

Am Anfang war ich nicht der Noah-Fan - aber zum Ende hin hat sich das ganze gewandelt.
Ich finde Lily als Charakter wirklich sehr stark und ich denke das sich viele an Ihr ein Beispiel nehmen können.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das man mitbekam wie schnell sich Leute doch ändern, wenn jemand nicht in „Ihre Welt“ passt. Es war schwer manchmal zu lesen, wie Grausam Teenager doch sein können und ich denke dass das auch einige Leute Triggern könnte, die durch ähnliche Erfahrungen gehen oder gegangen sind.

Fazit:

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Ich hatte zwar am Anfang etwas Schwierigkeiten rein zu kommen, doch zur Mitte hin wurde es immer spannender.
Die Beziehung von Noah und Lily hat mir sehr gut gefallen und wirkte auf mich ziemlich echt.
Einzig und alleine das Ende, das kam mir etwas zu abrupt und schnell. Ich persönlich hätte da gerne etwas mehr gelesen.
Trotz allem ist das Buch eine klare Empfehlung !


// Noch einmal ein Danke an Lesejury das ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte! //

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„𝙴𝚒𝚗𝚎 𝚋𝚎𝚍𝚎𝚞𝚝𝚞𝚗𝚐𝚜𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎 𝙱𝚎𝚣𝚒𝚎𝚑𝚞𝚗𝚐 𝚒𝚜𝚝 𝚋𝚎𝚜𝚜𝚎𝚛 𝚊𝚕𝚜 𝙷𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝 𝚞𝚗𝚎𝚌𝚑𝚝𝚎“

Als erstes hat mich das wunderschöne und farbenfrohe Cover angesprochen sowie der Klappentext.
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um so richtig in die Geschichte einzutauchen, da der Schreibstil eher schlicht und aus kurzen Sätzen besteht. Aber nach dem ersten Leseabschnitt habe ich mich total in die Geschichte und in die Protagonisten Lily und Noah verliebt. Beide Charaktere wirken, obwohl es eher ein Young-Adult Roman ist sehr erwachsen und vor allem Noah fand ich sehr bewundernswert und selbstbewusst, obwohl er wegen seines Unfalls so viel einstecken musste und viel verloren hat. Mit Lily konnte ich mich auch identifizieren und trotz ihrer schweren Umstände (schwierige Familiensituation, Mobbing in der Schule) hat sie immer das Beste draus gemacht und sich nicht kleinkriegen lassen. Außerdem ist sie in der Beziehung zu Noah über ihren Schatten gesprungen und hat sich auf ihn eingelassen trotz des Widerstandes, den die beiden spüren mussten. Die Geschwisterbeziehung zwischen Lily und ihrem kleinen Bruder fand ich auch super dargelegt und echt süß, sodass ich sie echt nicht hätte missen wollen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lily und Noah bestand aus super vielen süßen Momenten und es hat einfach Spaß gemacht zu lesen. Durch die eher kürzeren Kapitel kam man in einem Lesefluss, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und unbedingt weiterlesen wollte. Außerdem wurde es gegen Ende sehr berührend und emotional. Das Happy End dann am Schluß war super süß und einfach total verdient! Es hat sich alles zum besten gewendet und es war ein perfekter Abschluss für die Geschichte. Ganz große Leseempfehlung von mir!

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„Ich mag ihn. Ich glaube, ich mag ihn so richtig, und ich glaube, er mag mich auch.“ (S. 249)

Starburst Effect war das erste Buch, und definitiv nicht das letzte, das ich von Kelly Oram gelesen habe. Ihr Schreibstil ist fesselnd und die Story spannend und berührend. Die Themen waren gut durchdacht und gut aufeinander abgestimmt. Die Charaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne.

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und versprüht meiner Meinung nach Energie und Spannung. Dies hat sich letztlich auch im Buch widergespiegelt.
Die Geschichte um Lily und Noah hat mir sehr gut gefallen, allerdings konnte ich manche Entwicklungen nicht ganz nachvollziehen. Ich fand es anfangs etwas merkwürdig, dass sich Lily so schnell zu ihrem „Mobber“ Noah hingezogen füllte und das Ende kam für mich dann zu überraschend und vor allem viel zu schnell. Trotzdem hat mir sehr gut gefallen, dass die einzelnen Nebenstories immer mal wieder erwähnt wurden wie beispielsweise die Trennung der Eltern. Dadurch erhält das Buch eine schöne Rahmenhandlung, an welcher man sich festhalten kann.

Das Buch hat es geschafft, mich an ungewöhnlich vielen Stellen zum Schmunzeln zu bringen. Auch das Vertauschen mancher Worte durch Noah fand ich immer wieder süß und herzzerreißend zugleich! Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen und bin mehr als glücklich darüber, die Chance erhalten zu haben, es lesen zu dürfen.

Das Buch werde ich deshalb weiterempfehlen, da mich die Geschichte gefesselt hat und ich das Lesen nur ungern unterbrochen habe. Es lässt sich sehr schön lesen und behandelt die Themen Mobbing, Liebe, Trauer und Schicksal in einem sehr schönen Verhältnis.

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