Ein spannender dritter Teil
Mörderfinder – Mit den Augen des OpfersVor über zwanzig Jahren verschwand ein junger Mann in einem kleinen Weinort an der Mosel spurlos. Und bis heute weiß niemand, was damals geschehen ist.
Max Bischoff wird von der Leiterin des KK 11 Kriminalrätin ...
Vor über zwanzig Jahren verschwand ein junger Mann in einem kleinen Weinort an der Mosel spurlos. Und bis heute weiß niemand, was damals geschehen ist.
Max Bischoff wird von der Leiterin des KK 11 Kriminalrätin Keskin um Hilfe gebeten. Ihre alte Freundin aus Klotten an der Mosel ist verstorben und die Tochter hat ein merkwürdiges Tagebuch gefunden. Sie möchte, dass Max herausfindet, von welcher Schuld ihre Freundin in dem Tagebuch schrieb. Als dann eine junge Frau ermordet wird, ist es wie eine Warnung. Aber Max gibt nicht auf. Ob das alles mit dem verschwundenen Mann von vor zwanzig Jahren zu tun hat?
Eigentlich fing die Geschichte witzig an, dass aufgerechnet Kriminalrätin Keskin Max um Hilfe bat. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Doch Max war wie immer total neugierig darauf zu erfahren, was es mit diesen Tagebucheinträgen auf sich hatte. Und was mir besonders gefiel, dass auch Dr. Marvin Wagner zum größten Teil mit von der Partie war. Der außergewöhnliche Psychologe mit seinem markanten Äußeren, gefiel mir schon im zweiten Teil der Reihe äußerst gut. Natürlich war auch Horst Böhmer dabei, aber sein Part war dieses Mal nicht so groß.
Der Fall war wieder richtig spannend. Erst einmal war Max vor eine Wand gelaufen, denn das ganze Städtchen wollte beharrlich nichts sagen. Aber Max brachte bisher ja jeden zum Reden. Und wenn Keskin schon nicht immer sehr nett zu Max war, hatte er es hier mit einem noch unsympathischeren Ermittler zu tun, der ihm ebenfalls das Leben schwer machen wollte. Zum Glück gab es aber auch Verbündete, die gerne halfen. Außerdem gab es immer wieder Kapitel aus der Sicht des Täters.
Fazit:
Auch der dritte Teil der Reihe hat mich wieder bestens unterhalten.