A place to stay
Hara hat die Suche nach ihrer leiblichen Mutter beendet und versucht in einer neuem Umgebung und mit einem neuen Job zurecht zu kommen, was schwerer ist als gedacht und das nicht nur weil sie Yujun vermisst. ...
Hara hat die Suche nach ihrer leiblichen Mutter beendet und versucht in einer neuem Umgebung und mit einem neuen Job zurecht zu kommen, was schwerer ist als gedacht und das nicht nur weil sie Yujun vermisst. Er war ihr Kompass und hat ihr gezeigt was "Zuhause" bedeutet. Wie soll sie sich denn jetzt allein in der Welt zurecht finden?
Der zweite Teil der Diolgie, hatte ebenso wie der Auftakt der Reihe emotionale Szenen und überraschende Wendungen. Wobei es den ersten Band aus meiner Sicht nicht an Emotionalität übertreffen konnte, gemessen an meinen Tränen während des Lesens. Hara entwickelt eine Kämpfernatur und reflektiert viel, auch über die USA und ihre Verwurzelung dort. Die Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen, da ein passender Kontext als Grundlage geschaffen wurde und man sich wie ein tatsächlicher Teil der Geschichte gefühlt hat. Der flüssige Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich die beiden Teile innerhalb kurzer Zeit gelesen habe und nach wie vor noch eine gewisse Melancholie spüre, wenn ich an Haras Geschichte denke.