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Claire22

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2017

Maskerade mit Liebe und Lüge

Der Maskenball
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Das Cover und den Schriftzug des Titels finde ich schön und gelungen. Der Titel passt super zum Inhalt des Buches.

Die Handlung ist mit zahlreichen Klischees besetzt und ist reichlich vorhersehbar. Der ...

Das Cover und den Schriftzug des Titels finde ich schön und gelungen. Der Titel passt super zum Inhalt des Buches.

Die Handlung ist mit zahlreichen Klischees besetzt und ist reichlich vorhersehbar. Der Schreibstil dagegen hat mir gut gefallen und die Seiten haben sich sehr flüssig gelesen. Die Umgebung wird in einem angemessenen Maß beschrieben, sodass ich mir ein Setting in Grundzügen vorstellen kann. Es gibt auch ein paar erotische Szenen, die schön geschrieben worden sind.
An sich wird die Handlung aus Sicht der Protagonistin Virginia geschildert mittels eines Ich-Erzählers, die mich mit ihrer Art ab und zu genervt hat, da sie ihre Lüge einfach nicht lüftet. Was gut ist, dass ich dabei immer in ihre Gedanken eintauche kann und auch durchaus nachvollziehen kann, warum sie es jeweils nicht tut.
Ein Großteil der Handlung wird als Rückschau erzählt.
Am Ende der Geschichte gibt es noch ein Bonuskapitel aus dem Blickwinkel von Liam, dem männlichen Hauptcharakter, der die Handlung aus seiner Sicht resumiert.
Zum Hintergrund der Figuren werden ab und zu Informationen gegeben, aber einzelne Beziehung bleiben bis zum Ende von einer Frage umgeben, die wohl erst in den folgenden Bänden gelöst wird.
Themen, die in diesem ersten Band angeschnitten werden ist: Wie finde ich heraus, wer ich bin und was ich gut kann? Was fange ich mit meinem Leben an? Was möchte ich beruflich machen? Und die wahre Liebe.
Nach der Geschichte wird auf die weiteren Bände hingewiesen und ein kleiner Vorgeschmack auf Band 2 durch eine Leseprobe gemacht.
Ich bin neugierig auf die weiteren Bände geworden, da in jedem eine der Schwestern vorgestellt (Protagonistin) ist und ich einzelne ja schon etwas kennenlernen durfte.

Mir hat dieser Roman ganz gut gefallen, daher 3 Sterne. Ich kann ihn empfehlen für einen schönen Leseabend, der entspannen soll und nichts zu anspruchsvolles fordert. Allerdings sollte der Leser/in Klischees mögen.

Veröffentlicht am 23.12.2016

Anders als Einzelbände

Der letzte Schwur
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Das Cover ist nicht so schön, passt aber zu Reihe.
Ich hatte ein paar Bände vor diesem verpasst und hatte mich auf diesen gefreut, da ich die Bücher und diese Reihe der Autorin sehr mag. Sie sind spannend, ...

Das Cover ist nicht so schön, passt aber zu Reihe.
Ich hatte ein paar Bände vor diesem verpasst und hatte mich auf diesen gefreut, da ich die Bücher und diese Reihe der Autorin sehr mag. Sie sind spannend, actionreich und voller Gefühle und schöner Atmosphäre.
Dieser Band hat mich etwas enttäuscht und konnte mich nicht so packen, wie die einzel Bände zuvor.
Es war anfangs auch anstrengend, da zwischen vielen Perspektiven hin und her gesprungen wurde.
Ein Spannungsbogen ist zwar vorhanden, aber er ist meiner Meinung nicht so aufgeladen, wie in den vorherigen Bänden. Es dauert etwas länger bis er sich entwickelt und anfängt zu entfalten.
Für Fans der Reihe geeignet, aber nicht zum Einsteigen oder mit zu großen Lücken, da dann viele Charakter nicht so gut verständlich sind, oder länger brauchen sich zu entwickeln, wie wenn die vorherigen Teile bekannt sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Fantasie
  • Atmosphäre
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Schauspiel, Liebe und Leben

Mind the Gap!, Wie ich London packte (oder London mich)
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Der Jugendroman "Mind the Gap! - Wie ich London packte (oder London mich)"
ist schön. Für jeden gut zu lesen, der vor hat in London sein Glück zu versuchen.
Denn es wird alles authentisch geschildert. ...

Der Jugendroman "Mind the Gap! - Wie ich London packte (oder London mich)"
ist schön. Für jeden gut zu lesen, der vor hat in London sein Glück zu versuchen.
Denn es wird alles authentisch geschildert. Die Jobsuche und das passende Plätzchen zum Schlafen,
die zwielichtigen Gestalten und die Suche nach der Liebe mit dem ersten Weiberheld.
Auch für jedes Mädchen geeignet, das gerne einmal Schauspielerin werden möchte,
obwohl die Schauspielerei nur in den Vorsprechterminen Platz einnimmt.
Was ich auch echt super fand, dass auf der letzten Seite drauf steht, wann die weiteren Bände
voraussichtlich erscheinen werden. Dies spart Zeit im Internet zu suchen.
Das Cover ist auch ganz nett, reist einen aber nicht gerade vom Hocker.
Der Schreibstil ist gut und es gibt einige spannende Momente.
Ich bin gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht.

Veröffentlicht am 01.11.2024

Deutlich mehr Film als Roman

Gameshow – Der Preis der Gier
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Das Cover sieht mega schön aus und hat mich zusammen mit dem Klappentext direkt sehr neugierg gemacht. Es klang super spannend und ich habe direkt an die Panem-Triologie zurückgedacht. Dazu wurde dieses ...

Das Cover sieht mega schön aus und hat mich zusammen mit dem Klappentext direkt sehr neugierg gemacht. Es klang super spannend und ich habe direkt an die Panem-Triologie zurückgedacht. Dazu wurde dieses Buch auf Instagram und Co. viel umworben. Dahingend waren meine Erwartungen nicht gerade gering. Ich hatte auf viel Spannung und eine packende Handlung gehofft.

Leider konnte mich das Buch nicht deutlich fesseln. Ja, es lies sich leicht lesen und die Seiten gingen relativ schnell zur Neige, aber Spannung und eine packende Handlung ist für mich etwas anderes. Es wirkte auf mich mehr wie eine Beschreibung von einem Film. Es war für mich oft viel zu kurz in den einzelnen Szenen und schnell zum nächsten Ereignis weiter gesprungen. Dazu wenig Gedanken und nur kurze Dialoge.

Das Setting des Films, ebenso wie die Charaktere der Figuren haben so viel mehr Potenzial, was in meinen Augen nicht ausgeschöpft wurde. Ich habe mir den zweiten Band schon gekauft, weshalb ich ihn auch lesen werde, aber der erste Band hätte für mich auch so Enden können, auch wenn das Ende deutlich geöffnet ist - hätte ich keinen zweiten Band gebraucht.

Ich denke der Roman würde sich gut als Grundlage für eine Verfilmung eignen, die auch nicht großartig gekürzt werden müsste bzw. die Lücken im Roman schließen könnte.

Die Liebesgeschichte im Roman war für mich nicht recht nachvollziehbar und oberflächlich. Es hat für meinen Geschmack im Vorfeld zu wenig geknistert. Bei mir ist der Funke nicht übergesprungen.

Insgesamt vergebe ich 2,5 bis 3 von 5 Sternen. Ein Roman für alle, die Panem noch nicht kennen oder deutlich jüngere Leser sind bis ca. 14 Jahre. Nichts für Erwachsene, die noch Fans von Jugendromanen sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2023

Nicht genutztes Potenzial

Das Musikhaus an der Alster - Lied der Sterne
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Als ich „Musikhaus“ las, das wunderschöne zum hineinträumenden Cover sah und den spannenden Klappentext las, wollte ich diesen Roman lesen. Es klang nach einer spannenden Liebesgeschichte mit Hindernissen. ...

Als ich „Musikhaus“ las, das wunderschöne zum hineinträumenden Cover sah und den spannenden Klappentext las, wollte ich diesen Roman lesen. Es klang nach einer spannenden Liebesgeschichte mit Hindernissen. Die Leseprobe hatte sich gut „weggelesen“. Ob ich mit der Protagonistin ganz zurechtkommen würde, hatte ich zu diesem Zeitpunkt leichte Zweifel, dachte aber, dass die ersten Seiten ja nur ein Einstieg war und die Tiefe noch kommen würde.
Für mich blieben die beiden Protagonisten oberflächlich und die Tiefe in ihren Entscheidungen und der Charaktere fehlt mir bis zum Schluss. Auch die Spannung kam für mich nicht auf. Der Roman zog sich für mich sehr und ich hatte kaum Lust ihn zu Ende zu lesen. Einzig, wer sich nun am Tod des Verlobten zu Schulden kommen lassen hatte, motivierte mich die Seiten zu Ende zu lesen. In der Mitte des Romans brandete etwas Spannung auf. Leider konnte sich der Spannungsbogen nicht halten. Gelungen fand ich, dass die Handlung aus zwei Perspektiven heraus erzählt wurde, wo die Perspektivwechsel immer direkt kenntlich gemacht wurden mit einem passenden Pausenzeichen hinsichtlich des Buchtitels. Am Ende des Romans hatte ich nicht erwartet, dass noch so viel Epilog kam, der nicht als solches bezeichnet wurde. Die Leseprobe für den zweiten Band habe ich mir nicht mehr durchgelesen, da der Schreibstil und die Gestaltung der Autorin mich nicht abgeholt hatte.
Vom Roman hatte ich zudem nicht erwartet, dass er eine solch ausgeprägte Krimi-Note hat. In meinen Augen war sie allerdings sehr vorhersehbar und hat ihr Potenzial nicht ausgenutzt.
Die Grundidee und das Setting finde ich nach wie vor sehr gelungen. Allerdings hapert es für mich am Schreibstil und der Ausgestaltung der Charaktere. Ich könnte mir vorstellen, dass jüngere Leser mit weniger „Erfahrung“ mehr Freude an diesem Buch haben könnten, wobei die Aufmachung diese Zielgruppe nicht im Auge hat.
Ich vergebe 2,5 von 5 Sternen. Wirklich weiterempfehlen kann ich den Roman aus meinen Augen nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl