Besser als erwartet
Inhalt: Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische Drinks herstellt ...
Inhalt: Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische Drinks herstellt und Menschen beeinflusst, sie steht auch in der Schuld einer gefährlichen Gang. Doch als in New York immer mehr rätselhafte Morde geschehen, nimmt ein junger Detective Avery ins Visier – ausgerechnet Hayes, dessen Nähe sie völlig aus dem Konzept bringt und der mit seinen grünen Augen in ihr Innerstes zu blicken scheint. Schon bald müssen die Giftmischerin und der Cop zusammenarbeiten, denn in der magischen Gemeinschaft geht etwas Dunkles vor sich. Und Averys Gabe beginnt, sich zu verändern …
Ich war nach dem Lesen einiger Rezensionen zunächst skeptisch, wurde aber positiv überrascht. "Silver&Poison" ist eine unterhaltsame und kurzweilige Urban Fantasy für Jugendliche. Der Sprachstil ist angenehm flüssig und altersangemessen, ein bisschen mehr Humor zum Schmunzeln hätte mir jedoch noch besser gefallen. Die Protagonistin Avery war mir sehr sympathisch, wenn ich auch nicht alle ihre Handlungen und vor allem ihr Vertrauen in alle und jeden nachvollziehen konnte. Wirklich angetan hat es mir Hayes, von dem wir noch gar nicht so viel wissen. Viele Dinge des Plots waren vorhersehbar, nicht aber der böse Cliffhanger am Ende von Teil 1. Mir haben die Fantasy-Elemente gefallen, auch wenn es für meinen Geschmack noch deutlich mehr hätten sein dürfen. Besonders gut fand ich, dass die Romantik nicht im Vordergrund stand, sondern Averys Gabe und ihre Vorgeschichte. Ich werde bestimmt den Folgeband lesen, denn ich muss wissen, wie es weiter geht.