Cover-Bild Und die Welt war jung
Band 1 der Reihe "Drei-Städte-Saga"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 17.05.2022
  • ISBN: 9783499274657
Carmen Korn

Und die Welt war jung

Der Auftakt der neuen zweibändigen Saga von Bestsellerautorin Carmen Korn. Drei Familien, drei Städte, ein Jahrzehnt.

1. Januar 1950: In Köln, Hamburg und San Remo begrüßt man das neue Jahrzehnt. Das letzte hat tiefe Wunden hinterlassen: in den Städten, in den Köpfen und in den Herzen. Gerda und Heinrich Aldenhovens Haus in Köln platzt aus allen Nähten. Heinrichs Kunstgalerie wirft längst nicht genug ab, um all die hungrigen Mäuler zu stopfen. In Hamburg bei Gerdas Freundin Elisabeth und deren Mann Kurt macht man sich dagegen weniger Sorgen um Geld. Als Werbeleiter einer Sparkasse kann Kurt seiner Familie eine bescheidene Existenz sichern. Nach mehr Leichtigkeit im Leben sehnt man sich aber auch hier. Schwiegersohn Joachim ist noch immer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Margarethe, geborene Aldenhoven, hat es von Köln nach San Remo verschlagen. Das Leben an der Seite ihres italienischen Mannes scheint sorgenfrei, doch die Abhängigkeit von der Schwiegermutter quält Margarethe.
So unterschiedlich man die Silvesternacht verbracht hat – auf Jöck in Köln, still daheim in Hamburg, mondän in San Remo –, die Fragen am Neujahrsmorgen sind die gleichen: Werden die Wunden endlich heilen? Was bringt die Zukunft?

In ihrer neuen Saga lässt uns Carmen Korn tief eintauchen in die Nachkriegsjahrzehnte. Anhand von drei befreundeten Familien erzählt sie vom Neuanfang in Köln, Hamburg und San Remo, von großen und kleinen Momenten, von Festen, die gemeinsam gefeiert werden, von Herausforderungen, die zu meistern sind. Und vom Wunsch, aus dem Schweren etwas Gutes entstehen zu lassen, von der Hoffnung, dass es noch nicht vorbei ist, das Leben und das Glück.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2023

Familien- und Städtegeschichte zum Miterleben

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Carmen Korn ist eine wunderbare Erzählerin bewegender Familiensagas über mehrere Jahrzehnte hinweg.
Auch mit dem ersten Band ihrer Erzählung von drei Familien, die durch familiäre oder freundschaftliche ...

Carmen Korn ist eine wunderbare Erzählerin bewegender Familiensagas über mehrere Jahrzehnte hinweg.
Auch mit dem ersten Band ihrer Erzählung von drei Familien, die durch familiäre oder freundschaftliche Beziehungen über die drei Städte Hamburg, Köln und San Remo miteinander verbunden sind, gelingt ihr ein Stück spannender Zeitgeschichte. Die 50er Jahre in Hamburg und Köln sind noch geprägt von den Wunden des Zweiten Weltkriegs, der Wiederaufbau kommt langsam in Gang. Es ist eher die Generation der Töchter und Söhne, die ein neues Leben beginnen. Gerda und Heinrich versuchen, ihre Kunsthandlung über eine Zeit zu retten, in der die Leute Geld zunächst für das Lebensnotwendige bewahren. Und dabei wohnen auch noch Heinrichs unverheiratete Cousinen mit im Haus und wollen versorgt sein, nachdem ihre Wohnung ausbebombt worden war. In Hamburg wartet Gerdas Jugendfreundin Elisabeth mit ihrem Mann Kurt darauf, dass der Schwiegersohn endlich aus russischer Gefangenschaft heimkehrt, während ihre Tochte nach langjährigem Warten neue zarte Bande knüpft. Heinrichs Schwester Margarete dagegen scheint ein sorgloses Leben im sonnigen San Remo zu verbringen. Doch in der Familie, in die sie eingeheiratet hat, macht ihr vor allem ihre Schwiegermutter das Leben schwer.
Menschliches, allzu Menschliches schildert Carmen Korn in ihrer ruhigen und sachlichen, aber nicht weniger liebevollen Art. Geprägt von den verschiedenen Lebensstilen in der hanseatischen Küstenstadt, im karnevalistischen Köln und im italienischen San Remo, tauchen die Leser ein in drei Lebenszuschnitte und in Geschichten, die das Leben so schrieb im Nachkriegsdeutschland. Viele Figuren wachsen einem so dabei ans Herz, dass man sich wünscht, selbst Teil dieser großen Familie zu sein.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Ein großartiger Roman über die 50er Jahre

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Meine Meinung zur Autorin und Buch
Carmen Korn, hat mich schon mit ihrer Jahrhundert Trilogie, begeistert.
Man spürt beim Lesen wie intensiv sie sich mit ihren einzelnen Protagonisten beschäftigt und ...

Meine Meinung zur Autorin und Buch
Carmen Korn, hat mich schon mit ihrer Jahrhundert Trilogie, begeistert.
Man spürt beim Lesen wie intensiv sie sich mit ihren einzelnen Protagonisten beschäftigt und sich in sie hinein versetzt. Alles ist so Authentisch, Bildhaft und real geschildert. Der Handlungsaufbau ist spannend, ebenso die Ortswechsel , der Städte in der ihre Figuren leben.
Man spürt beim Lesen wie verbunden sie mit ihrer Heimatstadt Köln ist, auch ihrem jetzigen Wohnort Hamburg und ihrem Lieblingsort San Remo.
Ihr Schreibstil ist anspruchsvoll , aber doch leicht und spannend zu lesen.
Ich konnte mich in jede ihrer einzelnen Figuren hineinversetzen, mich mit ihnen freuen, lachen, weinen und leiden. Sie gewährt einem tiefe Einblicke in ihre oft verwundeten und zerrissen Seelen. Eine Geschichte voller spannender und unerwarteten Wendungen, besonders der Schluss , macht einem sehr neugierig wie es weiter geht. Sehr schön hat sie das damalige Leben von 1950 -1959 geschildert. Viele Kindheits Erinnerungen wurden bei mir wach beim lesen, da ich Jahrgang 1952 bin.

Gerda und Heinrich, sind zwei unkomplizierte und Weltoffene Menschen, auch wenn es in ihrer Familie oft drunter und drüber geht, besonders Tochter Ursula und Sohn Ulrich, sorgen für einige unerwartete Ereignisse.
Ich mochte die Familie auf Anhieb. Sehr exzentrisch, waren die Cousinen von Heinrich Billa und Lucy. Sehr Amüsant fand ich wie Billa sich über die Brennsuppe bescherte. Da wurden uralte Erinnerungen wach. Es war 1950 nun mal keine leichte Zeit nach dem Krieg. Die Galerie noch nicht so richtig, das Geld ist knapp, und Heinrich muss sich um das Wohlbefinden der Familie kümmern. Leichter hingegen haben es die Freunde und Familienmitglieder in San Remo, obwohl ich nicht mit Bruno, und Margarete seiner Frau tauschen möchte. Die Schwiegermutter Agnese, ist eine schlimme und intrigante Person, eine Hexe wie sie im Buche steht. Bixio ihr Lieblingssohn, ist ein notorischer Fremdgänger , ein Mistkerl , da musste ich Gianni, der Sohn von Margarete und Bruno recht geben. Er hat das gleiche große Herz wie seine Mutter. Gerdas Freundin Elisabeth in Hamburg, hat es schwer, sie wirkt oft sehr schwermütig. Ihr Schwiegersohn Joachim, ist seit Kriegsende vermisst. Sie gibt die Hoffnung nicht auf, das er noch lebt. Ihr Mann Kurt sowie Freunde glauben auch nicht das er noch lebt. Ich konnte Elisabeths Verzweiflung verstehen sie klammert sich an die Hoffnung. Besonders da Tochter Nina, scheint so langsam die Hoffnung aufzugeben, und macht Platz für einen neuen Mann in ihrem Leben, ausgerechnet der Engländer Vinton scheint Ninas Herz erobert zu haben, besonders das von dem kleinen Jan, der nie seinen Vater kennen gelernt hat. Es war toll in diese drei Familien abzutauchen, und an ihren Familiengeschichte teilzuhaben, die so vieles verbindet , den jeder von ihnen hat sein Päckchen zu tragen . Es wird so manches Unerwartetes Geheimnis ans Licht befördert. Eben wie im richtigen Leben.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

hatte mehr erwartet

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Von robby-lese gern
" Und die Welt war jung" von Carmen Korn,war mein erstes Buch dieser Autorin. Ich kenne ihre Trilogie nicht und so war ich sehr gespannt, wqeil ich viel Gutes gehört hatte. Ich kann ...

Von robby-lese gern
" Und die Welt war jung" von Carmen Korn,war mein erstes Buch dieser Autorin. Ich kenne ihre Trilogie nicht und so war ich sehr gespannt, wqeil ich viel Gutes gehört hatte. Ich kann auch nicht sagen, dass mir das Buch nicht gut gefallen hat, es lässt sich flüssig lesen, einzelne Personen waren mir näher als andere und die fünfziger Jahre als Thema ist sicherlich auch spannend. leider hat das Buch aber nicht so meinen Geschmack getroffen, dass ich es mit 5 Sternen bewerten würde. Dafür war mir die Grundstimmung zu düster, die Personen mqanchmal ein bisschen zu viel und dadurch, dass die Handlungsorte ständig wechseln, kam man keiner Familie so richtig nah. Es wird halt von drei Familien und ihrem Leben und ihren Schicksalen in dieser Zeit erzählt, aber das habe ich tatsächlich schon spannender erlebt, z.B. bei Brigitte Riebe. So bleibt abzuwarten, ob der Folgeband noch etwas spannender und unterhaltsamer wird.

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Nette Familien-Generationen-Geschichte

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Das Buch startet im Januar 1950. Es geht um 3 Familien, eine in Köln, eine in Hamburg und eine in San Remo, die miteinander befreundet bzw verwandt sind. Man erfährt traurige und erfreuliche Begebenheiten, ...

Das Buch startet im Januar 1950. Es geht um 3 Familien, eine in Köln, eine in Hamburg und eine in San Remo, die miteinander befreundet bzw verwandt sind. Man erfährt traurige und erfreuliche Begebenheiten, die die einzelnen Familienmitglieder so in der Nachkriegszeit erleben....(Schwangerschaften bzw Geburten, Tod, Jobs, Eifersucht, Musik, Kunstschätze...). Das Buch endet gg Ende 1959.
Gut fand ich , dass die Familien und ihre Familienmitglieder am Anfang des Buches vorgestellt werden und zusätzlich ein Stammbaum die Familien- bzw. Freundschaftsverhältnisse aufzeigt. So konnte ich immer wieder zurückblättern. Innerhalb eines Kapitels - immer mit einem Datum überschrieben - wechselten die Unter-Überschriften "San Remo, Hamburg und Köln " immer ab.
Die Geschichte liest sich recht gut, es passiert aber nicht sooo oft etwas aufregendes. Am Schreibstil haben mich nur manchmal die leeren Sätze etwas gestört (ohne Verb). Auch ein bisschen gestört haben die italienischen Begriffe und Sätze, bei den englischen krieg ich das ja noch hin, zu übersetzen 😉
Trotzdem ein nettes unterhaltsames Buch.

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