Genreübergreifend, spannend,rätselhaft - eins meiner Jahreshighlights
Eine leuchtende, kleine Kugel rollt durch die Welt - unwiderstehlich für den, der sie sieht, bringt sie das Schlechteste in jedem Menschen zum Vorschein.
Doch es gibt jemanden, der ihr Geheimnis kennt ...
Eine leuchtende, kleine Kugel rollt durch die Welt - unwiderstehlich für den, der sie sieht, bringt sie das Schlechteste in jedem Menschen zum Vorschein.
Doch es gibt jemanden, der ihr Geheimnis kennt und die Menschen vor ihr beschützen will, Graham Yeomans, Inhaber einer Buchhandlung und leidenschaftlicher Schachspieler. Als er jedoch ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, sind nicht nur sein Neffe Paul und seine Nichte Lynn in Gefahr.
Schon das Cover mit seinen wunderschönen Blautönen und Mustern hat mich magisch angezogen.
Während des Lesens war ich dann immer wieder fasziniert vom Ideenreichtum des Autors und seiner Fähigkeit, die verschiedensten Genres mühelos miteinander zu verbinden.
Der Roman bietet eine fantastische Mischung aus Thrillerelementen, indischer Mythologie, Philosophie und Abenteuer; sogar der Humor kommt hier zum Zug dank einer kleinen Kulturgeschichte des Kochens.
Man muss schon konzentriert lesen, denn die Handlung springt zwischen verschiedenen Zeiten und Orten hin und her.
Dies ist definitiv kein Buch für zwischendurch, es ist ein Erlebnis, auf das es sich einzulassen lohnt. Selten habe ich eine abwechslungsreichere Geschichte gelesen; spannend, intelligent, inspirierend und interessant zugleich.
Fazit:
„Die indische Kugel“ ist ein ganz besonderes Buch und ich wünschte, es gäbe viel mehr dieser Geschichten.