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Veröffentlicht am 24.05.2023

Die Südsee-Saga geht aufregend weiter

Der Glanz von Südseemuscheln
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Alma und der Seemann Joshua haben sich zu ihrer Liebe bekannt.
Zusammen reisen sie nach Sydney.
Doch das Glück hält nicht lange an.
Der 1. Weltkrieg streckt seine Fühler bis nach Australien aus.
Alma ist ...

Alma und der Seemann Joshua haben sich zu ihrer Liebe bekannt.
Zusammen reisen sie nach Sydney.
Doch das Glück hält nicht lange an.
Der 1. Weltkrieg streckt seine Fühler bis nach Australien aus.
Alma ist als Deutsche in Australien nicht mehr gerne gesehen.
Aber auch ihre Familie in Samoa bekommen die Auswirkungen des Kriegs zu spüren.
Die Deutschen Kolonien werden von Neuseeland besetzt.
Hier ist es in diesem Band Mathilde die in Samoa ihre Stärke beweisen muss.
Sie werden enteignet und Fritz wird in Haft genommen.
Als sie sich in einen Offizier verliebt . Fragt sie sich ob diese Liebe sein darf.

„Der Glanz von Südseemuscheln“ ist der 2. Band der Südsee-Saga von Regina Gärtner und bereits 2015 erschienen.
Mittlerweile feiert die Autorin unter ihrem Pseudonym Hanna Caspian große Erfolge.
Jetzt wurde der Historische Roman unter dem Namen Hanna Caspian neu veröffentlicht.

Nachdem ich den 1. Band mit Begeisterung gelesen habe, musste ich sofort mit dem 2. Band beginnen.
Ich wurde wieder wie durch einen Sog in die Geschichte reingezogen und habe sie innerhalb von 2 Tagen gelesen.

Die Handlungsorte sind in diesem Band Australien und Samoa.
Die Leser*innen begleiten Alma nach Australien.
Man könnte denken alles wird gut nachdem Joshua und Alma zu ihrer Liebe stehen.
Doch die Auswirkungen des 1. Weltkrieges ist auch in Australien zu spüren.
Alma und Joshua stehen praktisch auf gegensätzlichen Seiten. Alma bekommt als Deutsche viel Feindschaft entgegengebracht.

Auch Mathilde und Fritz die in Samoa leben werden Opfer des Kriegs.
Die deutsche Kolonie wird von Neuseeland besetzt.
Mathilde und Fritz werden enteignet und Fritz inhaftiert.
Mathilde entwickelt sich zu einer sehr starken Persönlichkeit.

Hanna Caspian erzählt die Geschichte fesselnd und spannend.
Ich habe schon viele Bücher gelesen die den 1. Weltkrieg behandelten.
Allerdings immer aus der Sicht innerhalb Europas.
Mir war nicht bewusst, dass die Auswirkungen in Australien oder in Samoa so gravierend waren.
Ich fand es sehr interessant und spannend zu lesen wie die Deutschen Siedler hier als Feinde angesehen wurden.
Eigentlich hatten sie mit dem Krieg ja nichts zu tun. Sind die doch sehr weit von Deutschland entfernt. Andererseits war Samoa eine Deutsche Kolonie und somit Feindesland.
Die Auswirkungen des 1. Weltkriegs einmal von einer anderen Seite beleuchtet zu sehen war sehr interessant.

Die Charaktere waren wieder sehr lebendig. Alma und Mathilde haben mir beide sehr gut gefallen.
Wobei ich Mathilde als die Stärkere einstufen möchte.

Die Atmosphäre ist der Zeit entsprechen düster. Die Familie muss immer wieder Schicksalsschläge verkraften.
Einzig die zarte Liebesgeschichte zwischen Mathilde und dem Offizier lassen die Sonne etwas durch die dunklen Wolken scheinen.

„Der Glanz von Südseemuscheln“ ist eine fesselnde und spannende Fortsetzung des 1. Bands „Unter den Südseemond“ aus den Anfangsjahren der Autorin.
Man spürt beim lesen aber das ganz viel Hanna Caspian in dem Roman steckt.
Ich habe beide Bände mit großer Freude gelesen.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Eine schöne Liebesgeschichte mit vielen historischen Fakten

Unter dem Südseemond
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Die Zwillingsschwestern Alma und Käthe leben mit Mathilde und Fritz bei ihrem Vater und ihrer Tante Heidi. Ihre Mutter lebt nicht mehr.
Alma wird von ihrem Vater gedrängt den viel älteren Geschäftsmann ...

Die Zwillingsschwestern Alma und Käthe leben mit Mathilde und Fritz bei ihrem Vater und ihrer Tante Heidi. Ihre Mutter lebt nicht mehr.
Alma wird von ihrem Vater gedrängt den viel älteren Geschäftsmann Hermann zu heiraten.
Alma begleitet ihren Mann in die deutsche Südsee-Kolonie Samoa.
Auf der Überfahrt lernt Alma den Seemann Joshua Fitzgerald kennen und verliebt sich in ihn. Sie darf ihre Gefühle nicht zulassen, sie ist schließlich mit Hermann verheiratet.
In Samoa muss Alma sich an ein neues Umfeld und an die exotischen Einwohner gewöhnen.

„Unter dem Südseemond“ ist der 1. Band der Südsee-Saga von Regina Gärtner und bereits 2013 erschienen.
Mittlerweile feiert die Autorin unter ihrem Pseudonym Hanna Caspian große Erfolge.
Jetzt wurde der Historische Roman unter dem Namen Hanna Caspian neu veröffentlicht.

Im Mittelpunkt steht Alma. Für Alma ist nichts wichtiger als die Familie.
Für Alma ist es wichtig, dass es ihren Liebsten gut geht, dafür stellt sie sich immer in den Hintergrund, sogar ihre Liebe.
Sie wurde nach dem Tod der Mutter sehr streng von ihrem Vater erzogen.
Der Vater veranlasst auch, dass Alma den Geschäftsmann Hermann Stieglitz heiratet und mit ihm nach Samoa geht.
Ich habe Alma sehr schnell ins Herz geschlossen.
Sie hat eine große Entwicklung durchlebt. Ist vom jungen Mädchen zur Frau geworden.

Ihre Zwillingsschwester Käthe ist das genaue Gegenteil.
Sie ist immer darauf bedacht im Vordergrund zu stehen.
Sie ist voller Neid und schürt oft Missgunst.
Als sie zu Alma in die Südsee kommt bringt sie Alma’s Leben total durcheinander.

Hanna Caspian erzählt die Geschichte auf eine sehr schöne Art.
Nicht die Liebesgeschichte steht im Vordergrund sondern Alma die, die Leser*innen begleiten. Man erlebt mit wie Alma sich in die fremde und exotische Welt einleben muss. Wie sie immer erwachsener und stärker wird.
Nebenbei bekommt man ganz viele historisch Fakten mit auf den Weg, schön und unterhaltsam verpackt in dieser fesselnden Geschichte.
Die Autorin beschreibt die Südsee und speziell Samoa so bildhaft. Ich habe richtig Fernweh bekommen.

„Unter dem Südseemond“ ist eine fesselnde und spannende Geschichte aus den Anfangsjahren der Autorin.
Man spürt beim lesen aber das ganz viel Hanna Caspian in dem Roman steckt.
Den 2. Band „Der Glanz von Südseemuscheln“ habe ich bereits angefangen.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Unterhaltsame Kurzkrimis aus dem Norden

Tatort Nord 2
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Klappentext:
Die deutsche Küste und der Norden haben so einiges zu bieten: frische Luft, tolle Landschaft, wortkarge Mitmenschen – und den ein oder anderen Mörder! Während die Sonne scheint und die Wellen ...

Klappentext:
Die deutsche Küste und der Norden haben so einiges zu bieten: frische Luft, tolle Landschaft, wortkarge Mitmenschen – und den ein oder anderen Mörder! Während die Sonne scheint und die Wellen glitzernd an den Strand spülen, stehen unsere Ermittler vor einer Herausforderung. In 21 Kurzkrimis untersuchen sie die Fälle, die alle nur eins gemeinsam haben, den Tatort.
Mit Kurzkrimis von Gesine Berg, Ulrike Bliefert, Carola Christiansen, Anja Gust, Jutta Götze, Kathrin Hanke, Franziska Henze, Eva Jensen, Anke Küpper, Angela Lautenschläger, Alexa Linell, Anja Marschall, Bettina Mittelacher, Ricarda Oertel, Alex Roller, Regina Schleheck, Bea Schreiner, Regine Seemann, Carolyn Srugies, Sabine Weiß und Fenna Williams

„Tatort Nord 2“ ist eine Sammlung von 21 Kurzkrimis die alle im Norden spielen und wurde von den Mörderischen Schwestern herausgegeben .

Die Krimis sind alle sehr unterhaltsam und spannend erzählt.
Jede Autorin hat ihren eigenen Stil die Geschichte zu erzählen. Das macht die Sammlung so abwechslungsreich.
Die Taten sind ganz unterschiedlich, nicht in jedem Krimi geht es um Mord.
Auch die Protagonisten der einzelnen Krimis unterscheiden sich, jeder hat einen eigenen Charakter.
Die Motive und die Vorgehensweisen sind immer wieder anders. Also eine sehr facettenreiche Sammlung.

Die Handlungsorte erstrecken sich entlang der Nordseeküste bis zu den Inseln Helgoland, Föhr und Sylt und auch an der Ostseeküste sind Krimis angesiedelt
Da kann man schon einmal etwas Fernweh bekommen.

„Tatort Nord 2“ ist eine gelungene Sammlung an Kurzkrimis.
Alle sind angenehm und flüssig zu lesen.
Die einzelnen Geschichten haben eine gute Länge, man kann die einzelnen Geschichten einfach zwischendurch lesen, muss nicht das ganze Buch an einem Stück lesen.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Ein Buch über Liebe, Leidenschaft und Bedrohung

Zerbrochene Murmeln
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Covertext:
Amalie und Matteo treffen sich bei einer Geburtstagsfeier und verlieben sich ineinander. Sie starten eine Beziehung der weiten Wege. Amalie wohnt in Köln, Matteo in Meran in Südtirol. Ihre unterschiedlichen ...

Covertext:
Amalie und Matteo treffen sich bei einer Geburtstagsfeier und verlieben sich ineinander. Sie starten eine Beziehung der weiten Wege. Amalie wohnt in Köln, Matteo in Meran in Südtirol. Ihre unterschiedlichen Charaktere und die schwierigen Umstände stellen die Liebesbeziehung immer wieder auf die Probe. Matteo liebt es, Amalie nachzufahren, und taucht unerwartet bei ihren Reisen auf. Das gefällt Amalie, andererseits möchte sie ihr eigenes Leben führen. Und dann der Schock: Ein Stalker stellt Amalie nach. Er bricht in ihr Haus ein und belästigt sie mit kleinen Geschenken, Blumen, Briefen, ohne sich zu erkennen zu geben. Wer ist es? Warum macht er das? Ist er harmlos? Gibt es eine gemeinsame Zukunft für Amalie und Matteo? Welche Rolle spielen die Raben, die immer wieder auftauchen?

„Zerbrochene Murmeln“ von Wilma Borghoff ist ein Roman in dem es um Liebe, eine Fernbeziehung und um eine dunkle Bedrohung geht.
Die Autorin hat mich schon mit einigen Geschichten begeistert und so habe ich mich auf dieses Buch gefreut.

Im Mittelpunkt stehen Amalie und Matteo, auf dem ersten Blick zwei sehr unterschiedliche Charaktere.
Matteo ist geschieden, Amalie steht kurz vor der Scheidung.
Matteo lebt in Meran in Südtirol und Amalie in Köln.
Auf eine Geburtstagsparty lernen sie sich kennen und verlieben sich ineinander.
Doch hat diese Fernbeziehung überhaupt einen Chance?
Matteo mag es Amalie zu überraschen, so kommt es das er manchmal wie aus dem Nichts auftaucht.
Amalie hingegen mag ihr eigenständiges und selbst bestimmtes Leben.
So kommt es zu einigen Streitereien zwischen dem Paar.
Dann taucht ein Stalker auf und kommt Amalie immer wieder zu nahe. Er verschafft sich sogar Zugang zu ihrem Haus.

Die Geschichte ist ein Wechselbad der Gefühlen.
Mal steht die Liebe im Vordergrund, mal die Wut und dazu gesellt sich noch die Angst.

Wilma Borghoff hat die Geschichte mit viel Emotionen versehen.
Ihre Charaktere sind liebenswert und lebendig.
Ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und gerne ein Stück begleitet.

Wilma Borghoff hat eine angenehmen und gut verständlichen Schreibstil.
In diese Geschichte hat die Autorin zu der Liebesgeschichte noch einiges an Spannung
dazu gepackt.

Auch mit „Zerbrochene Murmeln“ konnte Wilma Borghoff mich wieder überzeugen und hat mir ein zufriedenes Lächeln ins Geschichte gezaubert.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Eine Geschichte so lebendig wie ein Film

Spuren einer fernen Zeit
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Frankfurt 1907, Sophie von Mayden ist, seit sie mit ihren Schulkameradinnen das Senckenberg Museum besucht hat und im Lichthof den großen Diplodocus longus gesehen hat klar, eines Tages möchte sie auch ...

Frankfurt 1907, Sophie von Mayden ist, seit sie mit ihren Schulkameradinnen das Senckenberg Museum besucht hat und im Lichthof den großen Diplodocus longus gesehen hat klar, eines Tages möchte sie auch nach Dinosaurierknochen suchen und an ihnen Forschen.
Dafür möchte sie gerne Paläontologie und Geologie studieren.
Doch als Frau stehen da die Chancen schlecht. Außerdem möchten ihre Eltern, dass Sophie bald standesgemäß heiratet.
Davon will Sophie zur Zeit aber nichts wissen.
Durch ihre Beharrlichkeit bekommt sie eine Anstellung am Senckenberg Museum.
Dort trifft sie auf den Doktoranden Paul Klüver. Sophie verliebt sich in Paul Klüver.
Doch der Doktorand kommt aus einfachen Verhältnissen und ist somit keine gute Partie.
Paul Klüver bekommt die Möglichkeit zu einer Expedition nach Deutsch-Ostafrika zu gehen. Sophie setzt alle Hebel in Bewegung um gleichfalls an der Expedition teilzunehmen.
Wird ihr das als Frau gelingen?

„Die Senckenberg-Saga – Spuren einer fernen Zeit“ von Birgit Borchert ist ein wunderschöner Roman.
Die Beschreibungen sind so lebendig, in meinem Kopf sind sehr schnell Bilder erschienen.

Im Mittelpunkt steht Sophie von Mayden.
Sophie ist intelligent und mutig.
Sie steht kurz davor ihr Lehrerinnenseminar abzuschließen.
Dann hat sie 13 Jahre die Schule besucht.
Ihr großer Traum ist es Paläontologie und Geologie zu studieren.
Doch ihre Eltern sind dagegen.
Frauen werden ab 1908 zwar an der Universität zugelassen aber sie haben noch keine Möglichkeit das Abitur zu machen.
Ihre Eltern halten ihr Vorhaben für Flausen die sie sich in den Kopf gesetzt hat und drängen auf einen standesgemäße Heirat.
Ich habe Sophie schnell ins Herz geschlossen und für ihren Mut bewundert.

Ihre jüngere Schwester Charlotte verlässt zur gleichen Zeit wie Sophie die Schule. Sie hat die Hörehetöchterschule 10 Jahre besucht und ihren Abschluss gemacht.
Sie träumt davon Malerin zu werden.
Bei Charlotte habe ich das Gefühl, dass sie sich als Nesthäkchen bei den Eltern viel mehr Freiheit erkämpfen kann.
Durch die Malerin Ottilie Roederstein die am Städel Kunstinstitut in Sachsenhausen ihr Atelier hat bekommt Charlotte Kontakte zu den Frauenrechtlerinnen.
Auch Charlotte habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Sie ist ein kleiner Wirbelwind und versteht ihrem Willen bei ihrem Vater Gehör zu verschaffen.

Die Eltern sind eigentlich für die damalige Zeit nicht zu streng mit ihren Töchtern.
Das Verhalten der Eltern spiegelt nur die Zeit wider und die wenigen Rechte die einer Frau zugestanden werden.
Doch die Mädchen wissen wie sie ihren Vater um den Finger wickeln können.
Die Mutter ist sehr auf den Stand bedacht aber wie es die Zeit will hat der Vater immer das letzte Wort.

Die Geschichte führt die Leserinnen nach Frankfurt und in das Senckenberg Museum.
Da ich in Frankfurt lebe sind mir die Orte, die die Charaktere in der Geschichte besuchen gut bekannt. Auch im Senckenberg Museum bin ich schon einige Male gewesen.
Die Leser
innen begleiten Sophie auf einem Stück ihres Lebensweges.
Gerade zu dieser Zeit stehen für Sophie große Entscheidungen an.
Es stellt sich die Frage, wird ihr Lehrerinnenexamen für ein Studium anerkannt?
Kann Sophie trotz der Einwände ihrer Eltern an die Universität gehen?
Als Leserin ist man hautnah dabei als Sophie ihre Arbeit im Senckenberg Museum beginnt und auch wie sie den Doktoranden Paul Klüver kennenlernt.

Aber es gibt auch noch andere Schauplätze wie die Universitätsstadt Marburg, sowie Deutsch - Ostafrika wo am Tendaguru die wohl größten Dinosaurierknochen gefunden wurden.

Viele Historische Ereignisse finden ihren Platz in der Geschichte was das Ganze so authentisch macht.
Birgit Borchert hat sich für diese Geschichte ein enormes Wissen über die Dinosaurierforschung und die Geologie angeeignet, wofür ich sie sehr bewundere.
Dieses Wissen teilt sie mit ihren Leser
innen.
Gut verständlich und unterhaltsam lässt die Autorin immer wieder wissenschaftliche Erkenntnisse in den Text mit einfließen.
Ich fand das sehr spannend.
Besonders gefesselt haben mich die Ausgrabungen am Tendaguru.

Birgit Borchert hat einen flüssigen und gut verständlichen Schreibstil. Sie erzählt recht bildhaft, man könnte sich glatt einen Film vorstellen.
Beim lesen merkt man wie akribisch die Autorin für dieses Buch recherchiert hat.
Am Ende gibt es noch einmal einen Zeitstrahl mir den wichtigsten Historischen Ereignissen und eine lange Liste mit Historischen Persönlichkeiten die einen Platz in der Geschichte innehatten.
An Hand dieser Aufführungen ist mir noch einmal mehr bewusst geworden welche Arbeit die Autorin in ihr Werk gesteckt hat.
Es scheint mir als wäre diese Geschichte ein Herzenswerk von Birgit Borchert.

„Spuren einer fernen Zeit“ war für mich ein großes Lesevergnügen.
Gerne möchte ich wissen wie es mit Sophie und Charlotte weitergeht.
Ich hoffe sehr, dass Birgit Borchert und der Bastei Lübbe Verlag sich für eine Fortsetzung entscheiden.

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