Emotionale Love-Story
A Reason to FightA Reason to fight fängt direkt sehr emotional an, Dean erfährt in einem Atemnzug, dass seine Freundin tot ist, dass sie schwanger war und dass sie eine Affäre mit seinem besten Freund hatte.
Dadurch ...
A Reason to fight fängt direkt sehr emotional an, Dean erfährt in einem Atemnzug, dass seine Freundin tot ist, dass sie schwanger war und dass sie eine Affäre mit seinem besten Freund hatte.
Dadurch gerät seine Welt mächtig ins Wanken, aus dem traumatisierten Soldaten muss ohne Vorbereitung ein Vater werden.
Er hat Glück, dass ihm dort direkt eine Krankenschwester zur Seite steht - der weibliche Hauptcharakter "Morgan". Sie treffen sich praktsich mitten in einer Panikattacke.
Beide Charaktere haben emotionalen Ballast, können sich damit perfekt aufeinander einstellen.
Sie sind glaubwürdig beschrieben, wenn auch mit der PTBS etwas klischeehaft überzeichnet.
Die Nebencharaktere, der beste Freund von ihm, von ihr und das Böse in Gestalt von Schwiegereltern, sind bekannt, aber auch hier passend und lebendig beschrieben.
Die Sprache ist klar, emotional, was durch die wechselnde ICH-Perspektive noch intensiviert wird.
Der Spannungsbogen ist gut, das Buch ist nicht allzu lang - man kann es gut in einem oder zwei Tagen weglesen.
Um die bekannten Personen wird es zudem noch weitere Geschichten geben, so dass man vielleicht in Nebengeschichten erfährt, wie es mit Dean und Morgan weitergeht.
Wie man zum Patriotismus und zur Amerika-Kritik steht, muss jeder selbst entscheiden. Ansonsten bietet A Reason to fight alles, was ein guter Liebesroman braucht.