Just because I need you

Inhalt: Calebs Frau ist gestorben und er wurde komplett aus dem Leben gerissen. Da er jedoch eine kleine Tochter hat muss er für sie überleben. Ob das wirklich ein Leben für Ihn ist, eigentlich nicht. Aber was soll er tun? Er kommt einfach nicht über den Verlust seiner Frau hinweg. Alles war perfekt und dann musste Sie gehen. Als er ein Geheimnis von Ihr entdeckt, welches mit ihrer Wahlheimat Harpers Ferry zu tun hat, führt ihn zu Florence. Eigentlich ist sie Kindergärtnerin, aber das Schicksal meinte es einst nicht gut mit ihr und sie hat ihren Job verloren. Wird Sie als Kindermädchen für die Tocher von Caleb, endlich wieder in ihren Traumjob finden?

Bewertung:

Zu erst mal zum Cover, i Love it. Sehr ästhetisch gestaltet, man hat direkt Lust mit dem Buch zu starten, wenn man es nur sieht. Das Buch ist eine sehr schöne Slow Born Romance. Mir persönlich gefällt Slow Burn sehr, ich glaube an Liebe auf den ersten Blick, trotzdem muss man es ja nicht unbedingt direkt auch wahrnehmen oder sich besteigen. Ich finde die Story sehr schön umgesetzt von Emily, man kann sich gut in die Geschichte rein finden, weil man aus der Dual Perspektive beide Seiten der Geschichte sieht, sowohl von Caleb, als auch von Florence. Beide haben ihre Probleme die sie mit rein bringen in die Verbindung und beiden versuchen sie sie so gut wie möglich zu verbergen, auch wegen der kleinen Tochter Kathie. Ich finde Die Charaktere sind in dem Buch sehe schön ausgeschmückt. Man kann sich ein Bild von Caleb, Florence und Kathie machen, welches der Fantasie aber noch einen gewissen Spielraum lässt. Die Story hat einen guten Verlauf mit einem Plot, mit dem man nicht rechnet, was ich sehr positiv finde. Das Schicksal und die Zufälle in dem Buch sind nicht too much, zumindest für mich nicht. Spice ist in diesem Buch auf jedenfall vorhanden. Auch wenn es ein Slow Burn ist, beginnt der Spice in der Geschichte schon früh, wie das funktionieren kann, hat Emily gezeigt. Wirklich ein sehr interessantes Konzept, welches ich devinitiv ansprechend finde. Zum Schreibstil lässt sich sagen, dass ich diesen an und für sich sehr gut finde, trotzdem gab es manchmal Sätze, die ich mehrmals lesen musste, weil ich den Satzbau und Sinn nicht ganz nachvollziehen konnte. Dies hat meinen Lesefluss dann immer etwas unterbrochen, weswegen ich keine 5 Sterne geben kann, weil mir der Lesefluss in einem Buch schon sehr wichtig ist. Trotzdem finde ich die Geschichte sehr ansprechend und absolut lesenswert.

Fazit: Wer einen Spice, hot New Adult Roman sucht, aber Slow Burn auch sehr interessant findet, ist hier genau richtig. Der Spice kommt nicht zu kurz und die Storyline macht die Geschichte absolut Lesenswert, da ich so eine Storyline noch nie zuvor irgendwo gelesen habe. Für mich ein sehr gutes Buch, danke für den Lesespaß

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Caleb ist alleinerziehender Vater seiner Tochter Katie und lebt mit ihr New York City. Nach einem Jahr alleinziehender Vater er findet eine Box seiner verstorbenen Frau. Dort findet er Unterlagen zu einem Haus, welches sich in einer Kleinstadt befindet. Um sich eine Auszeit zu nehmen beschließt er, für ein paar Tage mit seiner Tochter Urlaub in der Kleinstadt Harpers Ferry zu machen und das Grab seiner Frau zu besuchen.

Florence lebt ihr Leben lang schon in Harpers Ferry und arbeitet rund um die Uhr, um die Kosten für die Pflegeinrichtung ihrer Mutter bewerkstelligen zu können. Durch Zufall trifft sie auf den gutaussehenden und doch für sie verbotenen Mann Caleb.

Der Schreibstil gefällt mir gut und ich war direkt in der Geschichte drin und wurde nach Harpers Ferry entführt. Zudem war es spannend gestaltet, da man die Handlungen der jeweiligen Protagonisten nicht vorhersehen konnte.

Florence mochte ich als Protagonisten sehr und sie hat ihr Herz am rechten Fleck. Sie geht sehr größtenteils rücksichtsvoll mit Calebs Vergangenheit um und Katie liegt ihr wirklich am Herzen. Zudem ist sie ehrlich und spielt mit offenen Karten, was ich sehr angenehm fand.

Mir fiel es schwer mit Caleb warm zu werden, aber zum Ende der letzten Kapitel wurde es besser. Seine Vergangenheit scheint da auch eine große Rolle zu spielen.

Katie ist definitiv meine Lieblingsfigur in der Geschichte! Sie ist so goldig und herzerwärmend doch manchmal schien sie mir zu reif für ihre 4 Jahre.

Mir gefällt die Idee der Geschichte gut und es war spannend durch die ganze Geschichte durch. Zudem gefällt mir das Happy End und doch wirft das Gespräch zwischen Jim und Caleb bleibt mir in Erinnerung und ich hoffe auf eine Geschichte über Jim.

Trotz, dass ich am Anfang mit Caleb nicht warm wurde, gefiel mir das Buch sehr gut. Definitiv eine Leseempfehlung für alle die gerne eine spicy Romanze lesen.

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Caleb lebt mit seiner Tochter in New York. Etwa ein Jahr nach dem Unfalltod seiner Frau Phoebe entdeckt er, dass diese ein Haus in Harpers Ferry gekauft hat. Caleb nimmt sich mit seiner Tochter Katie eine Auszeit und lernt in dem kleinen Ort Florence kennen. Da Florence dringend Geld für den Pflegeplatz ihrer Mutter benötigt, nimmt sie das Angebot als Nanny für Katie an.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich interessant, leider konnte mich die Umsetzung nicht mitnehmen. Da sind zum einen die Protagonisten Caleb und Florence zu denen ich keinen Draht fand, da sie mir zu oberflächlich, unnatürlich und unsympathisch, vor allem Caleb mit seinem Verhalten, sind. Zwar kann ich Calebs Trauer nachvollziehen, aber Phoebes Einfluss und ihren Schatten, der über der Handlung liegt, ist mir phasenweise zu viel gewesen. Ein Lichtblick ist Katie, wobei sie mir älter vorkommt und nicht wie eine Vierjährige agiert. Ebenso ist mir die Handlung oftmals zu klischeehaft und nicht nachvollziehbar, ebenso fehlen mir die Emotionen. Die Darstellung des Kleinstadtlebens mit seinem Zusammenleben, aber auch Tratsch und Klatsch, ist anschaulich dargestellt. Der Schreibstil liest sich nicht immer flüssig. Zwar wird in der „Content Note“ unter anderem auf Schimpfwörter hingewiesen und ich habe auch nichts gegen derbe Ausdrücke, aber in diesem Buch sind es mir einfach zu viele.
Im Großen und Ganzen bin ich von dem Buch enttäuscht und es war nicht die erwartete unterhaltsame Liebesgeschichte.