Wenn Geschichte auf Fiktion trifft
Sturm in die FreiheitDas Buch handelt von einer geheimen Operation, deren Ziel es ist, Hitler zu ermorden, um den Krieg zu beenden. Dazu werden vier englische Kriegsgefangene ausgebildet, deren Charaktere unterschiedlicher ...
Das Buch handelt von einer geheimen Operation, deren Ziel es ist, Hitler zu ermorden, um den Krieg zu beenden. Dazu werden vier englische Kriegsgefangene ausgebildet, deren Charaktere unterschiedlicher nicht sein können. Doch ein jeder der Geheimagenten verfolgt zugleich sein eigenes Ziel.
Der Roman beginnt mit den vier Geheimagenten, sodass der Leser diese und deren Beweggründe sowie Vergangenheit kennenlernen kann. Zugleich merkt man, dass ein jeder gewisse Vorurteile den anderen gegenüber hat und Vertrauen ein kostbares Gut ist.
Auch nach dem Fallschirmabsprung verläuft nicht alles so, wie geplant und es wird schnell klar, dass keiner wirklich ehrlich war, was die Geschichte noch interessanter gestaltet.
An dieser Stelle gibt es mehrere Dinge, die ich hier besonders positiv hervorheben möchte:
Die Geschichte und die Charaktere entwickeln sich im Laufe des Lesens. Das heißt, dass der Leser nicht gleich mit einer Flut von Informationen überschwemmt wird. Sondern er lernt nach und nach die Personen kennen und neben der Hauptstory gibt es immer wieder kleinere Nebenschauplätze, die sich am Ende alle zusammenfügen.
Außerdem gibt es viele geschichtliche Aspekte, Personen und Schauplätze, die in dem Buch auftauchen. Für Leute mit geschichtlichem Interesse war es daher sehr unterhaltsam. Auch am Ende im Nachwort nimmt der Autor nochmal Bezug darauf und gibt an, welche Informationen der Realität entsprechen und welche Fiktion sind.
Ich spreche an dieser Stelle eine ganz klare Leseempfehlung aus!