Ein Junge, der seinen Schatten verkauft in dem verzweifelten Versuch, seine Freundin zu retten.
Pete wird erst nach dem Handel bewusst, welch hohen Preis er tatsächlich bezahlt hat.

Eine düstere, weihnachtlich angehauchte Geschichte, die auch sozialpolitische Themen, wie die Auslandspolitik am Rande anspricht.
Mir haben die Illustrationen in dem Buch sehr gut gefallen. Die kurzen Kapitel werden immer von Illustrationen unterstrichen, was die Handlung gut unterstreicht. Die Zeichnungen an sich sind selbst immer sehr düster gehalten. Die Geschichte selbst wird aus zwei Sichten erzählt. Einmal Pete aus der realen Welt und einmal Uudit, die Schattenflickerin, die in die Wichtelgilde aufgenommen werden möchte. Beide Handlungen verknüpfen sich am Ende miteinander, wobei ich den Umstieg von der realen Welt zur Uudits Wichtelwelt zuerst etwas holprig empfunden haben weil der Perspektivenwechsel zu abrupt kam.
Für die angegebene Altersgruppe von zehn Jahren ein tolles, gut erzähltes Buch, dass auch mal einen düsteren Einblick im die Wichtelwelt liefert. Stellenweise vielleicht etwas zu schaurig mit den Bildern, aber dass muss jeder für sich entscheiden, wie viel er seinem Kind zutraut. Wir hatten sehr viel Spaß beim Lesen und vergeben 4 von 5 Sternen.

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Spannung, Familienzusammenhalt und eine gute Portion Krimi. Der sechste Band der Pferdeflüster-Reihe vereint all diese Komponenten. Das Kind (10) hat sich an der Geschichte sehr erfreut. Es sind einfache Sätze, der Handlungsverlauf ist leicht nachvollziehbar und es geht um Pferde. In erster Linie alles, was das Kinderherz gerne liest.
Da es der sechste Band einer Reihe ist, finden sich sehr viele Andeutungen aus den vorherigen Geschichten wieder, was der Geschichte keinen Abbruch tut, aber nun sind wir neugierig auf den Rest.
Mir persönlich hat die Ausschmückung der Geschichte etwas gefehlt. Gerade im Spannungshöhepunkt mit Django hätte ich mir etwas mehr erhofft. Das Buch ist definitiv für die Erstlesergeneration ausgelegt und nicht für ältere Kinder.
Für junge Pferdeliebhaber eine schöne Geschichte mit authentischen Personen für zwischendurch. 4 von 5 Sternchen!

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Sie hat es wieder geschafft. Antonia Wesseling hat sich auch mit dem zweiten Buch ihrer Reihe sanft in mein Herz geschlichen und mit den Charakteren Ben und Mel dafür gesorgt, dass ich das ein oder andere Mal auch in mich kehren muss und meine Gedankenwelt sortieren.

Neben Maggie und Leo haben nun auch Ben und Melina ihren eigenen Raum bekommen, um ihrer Geschichte einen Raum zu geben. Dieses Mal handelt die Liebesgeschichte nicht von deren verblümten Anfängen, sondern die rohen Wahrheiten, wenn das erste Liebeshoch vorbei fliegt und die Menschen manchmal erst zu sich selbst finden müssen, bevor sie bereit sind, für jemanden anderen da zu sein.
Wesseling erzählt in "Wo du uns findest" eine einfühlsame und vor allem authentische Geschichte eines Paares, das zurück in ihre eigene Beziehung finden muss. Es ist kein spannungsbehaftetes Buch voller Action und viele Handlungsverläufe sind leicht zu erahnen, aber die Autorin sensibilisiert sehr gut das Thema Depression und den inneren Konflikt mit dieser Erkrankung und spricht damit auch die ungeschönten Seiten an. Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, was der Geschichte mehr Tragweite verleiht, da beide Seiten angesprochen werden. Was mir gerade ab ca. der Hälfte des Buches gefehlt hat, ist dieser "Wow"-Effekt, der mich die zweite Hälfte nur so verschlingen lässt. Ich hab des öfteren das Buch kurz beiseite legen müssen, weil ich irgendwann zu sehr von meinem eigenen Gedankenspaziergang abgelenkt war, der sich aus der Geschichte entwickelt hat.
Ein Buch mit einem tollen Erzählstil, gerade wenn man ein etwas "ruhiges" Buch benötigt, das gerade mit seinem Tiefgang punktet. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne 🌟 !

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In ihrem neuen Kinderbuch entführt uns die Autorin Jennifer Benkau in ein magisches Abenteuer und holt jeden ab, dessen Herzen im Galopp für Pferdegeschichten schlagen.

In einem magischen Ritt werden die Geschichten zweier Mädchen erzählt, Fiona und Ria, die in unterschiedlichen Welten leben, aber die Liebe zu Pferden verbindet die beiden. Jennifer Benkau hat mit dem ersten Band der Seelenpferde-Reihe einen guten Einstieg in die Handlung geschaffen. Angenehme, leichte Schreibweise mit einfachen Satzbau, der leicht zu lesen ist. Dialoge/ direkte Reden haben sind mir stellenweise ein wenig zu kurz geraten und hätten den Charakteren ein wenig mehr Leben eingehaucht. Auch sind am Ende noch viele Geschehnisse sehr schnell abgehandelt worden, wo man gerne mehr Informationen/Ausschmücken in den Spannungsmomenten gehabt hätte. Ventusia hat trotz kleinerer Kritikpunkte mich verzaubert und ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe. 3,5 von 5 Sternen gibt es von mir.

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Wer hat Lust auf einen leichten Liebesroman hat, der ist bei dem Buch "Still searching for you" von der Autorin Valentina Fast genau richtig.
Dort begleiten wir Kate und Ryan in eine idyllische Kleinstadt, wo die beiden sich immer näher kommen. Verkompliziert wird das ganze nur dadurch, dass Kate Familienbetrieb Ryans größter Konkurrent darstellt.
Ryans Stimme hat mich anfänglich aus dem Konzept gebracht. Es wird sehr viel betont ausgesprochen, sodass manche "gefühlvollere" Stelle untergeht. Mit dem Laufe der Zeit gewöhnt man sich jedoch daran.
Zur Geschichte selbst:

Die Handlung und die kreierte Kleinstadt hat mir persönlich sehr gut gefallen und obwohl ich die ersten beiden Bände (noch) nicht gelesen habe, findet man sich gut mit den Charakteren zurecht und kann die Einzelbände unabhängig voneinander hören bzw. lesen.
Die Geschichte hat einen ruhigen Verlauf, obwohl viel Potential für Drama vorhanden ist. Gerade das Ende war mir zu sporadisch abgehandelt.
Das Hörbuch hat mir trotz kleinerer Anmerkungen gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sternen dafür.

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