Cover-Bild Scholomance – Die Goldenen Enklaven
Band 3 der Reihe "Die Scholomance-Reihe"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 15.11.2023
  • ISBN: 9783570315545
Naomi Novik

Scholomance – Die Goldenen Enklaven

Das furiose Finale der Dark-Fantasy-Trilogie
Doris Attwood (Übersetzer)

Die Welt zu retten, ist eine Aufgabe, auf die dich keine Zauberschule vorbereiten kann ...

Nahezu im Alleingang – wenn auch unterstützt von einer wachsenden Zahl echter Freunde – hat El die Scholomance für immer verändert. Nun ist sie zurück in der realen Welt und muss sehen, wie sie mit dem zurechtkommt, was sie in der Schule gelernt hat. Noch immer hängt die düstere Prophezeiung ihrer Großmutter wie ein Damoklesschwert über ihr. Wird El tatsächlich alle Enklaven für immer zerstören?
Bei dem Versuch, ihre einzig wahre Liebe zu retten, muss El die wichtigste Lektion lernen: Die grausame Wahrheit darüber, worauf die Enklaven und die Stabilität der magischen Welt gegründet sind. Doch sie wäre nicht El, wenn sie nicht daran rühren wollte …
Unzählige Fans lieben die geistreichen, genial erzählten Geschichten der Bestsellerautorin Naomi Novik. Ihre starken Heldinnen widersetzen sich Konventionen und kämpfen für Gerechtigkeit. Das fulminante Finale der New-York-Times-Bestseller-Trilogie »Scholomance« bietet dunkle und rasante Abenteuer voller unerwarteter Wendungen.

Alle Bände der »Scholomance«-Trilogie:
Scholomance – Tödliche Lektion
Scholomance – Der letzte Absolvent
Scholomance – Die goldenen Enklaven

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2023

Grandioses Finale

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Nach Jahren, die hauptsächlich vom Kampf ums Überleben geprägt wurden, sind El und ihre Freunde endlich der Scholomance entkommen und haben dabei gleich alle anderen Jahrgänge mitgenommen. Obwohl jetzt ...

Nach Jahren, die hauptsächlich vom Kampf ums Überleben geprägt wurden, sind El und ihre Freunde endlich der Scholomance entkommen und haben dabei gleich alle anderen Jahrgänge mitgenommen. Obwohl jetzt endlich alles gut sein sollte, ist es das überhaupt nicht. Eine Person, die El viel bedeutet, ist zurück geblieben und ein weiteres Problem tut sich auf, als Enklaven überall auf der Welt angegriffen werden. Im finalen Band reist El um die Welt um mithilfe ihrer Freunde die Enklaven zu retten und deckt dabei Geheimnisse auf, die so alt sind wie die Enklaven selbst.

Der Einstieg fiel mir leider beim dritten Band sehr schwer, da eine ganze Zeit erstmal nicht viel passiert und der Leser wieder mal mit schier endlosen Monologen von El konfrontiert ist. Als die Geschichte dann aber Fahrt aufnahm, gefielen mir die Entwicklungen der Charaktere und ihre Beziehungen zueinander immer besser und es war total interessant, diese Welt außerhalb der Scholomance kennenzulernen. Die Beschreibung der einzelnen Enklaven war einfach nur fantastisch, ich hatte wirklich das Gefühl, ich stünde dort und würde genau wie El aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommen. Auf den letzten 100 Seiten kamen dann die Plot Twists, die bei mir wirklich für Gänsehaut und die ein oder andere Träne gesorgt haben.

Naomi Noviks Schreibstil ist einerseits grandios, andererseits kann es schonmal sehr zäh werden, wenn der Monolog der Protagonistin sich mal wieder über mehrere Seiten erstreckt. El‘s Humor und Sarkasmus lockern ihre langen Gedankengänge aber jedes mal wieder auf. Das World Building hat im dritten Band nochmal ein ganz neues Ausmaß angenommen, da wir aus der Scholomance raus sind und die Welt, die El uns zwei Bände lang erklärt hat, nun endlich kennenlernen und ich habe sie geliebt.

Ich kann die Reihe all denen nur ans Herz legen die Harry Potter geliebt haben und/oder Dark Academia gerne lesen!

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Veröffentlicht am 16.12.2022

Es ist nicht alles Gold, was glänzt: die dunklen Enklaven

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Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Im Finale der Scholomance-Trilogie passiert gefühlt viel mehr als in den Vorgängern, weil der Abschluss endlich geschafft ist und wir die Scholomance hinter uns gelassen ...

Enthält Spoiler zu den Vorgängern!

Im Finale der Scholomance-Trilogie passiert gefühlt viel mehr als in den Vorgängern, weil der Abschluss endlich geschafft ist und wir die Scholomance hinter uns gelassen haben, nun werden El und ihre zerstörerischen Kräfte auf der ganzen Welt gebraucht. Aber ein Teil von ihr ist in der Schule zurückgeblieben und sie will Orion unbedingt vor dem ewigem Leid innerhalb eines Schlundmauls bewahren.

El, ihre wenigen Freunde und alle Schüler der Scholomance sind draußen, der magischen Welt stehen viele Veränderungen bevor. Und auch wenn wir die Außenwelt zum ersten Mal sehen, hat es sich nach Els langen Erklärungen schon sehr vertraut angefühlt. Es gibt viele neue Schauplätze und Charaktere, dabei geht es hauptsächlich um die verschiedenen Enklaven, ihre Eigenheiten und ihre Bewohner. Die Handlung scheint sich aber schon ein wenig zu wiederholen, weil Els Erfahrungen sich immer ähneln, und auch wenn es immer wieder kleine Siege gibt, kommt man insgesamt eher langsam voran.

Es gibt wieder viel World Building und ich fand die vielen magischen Details wieder sehr gelungen; meist überaus logisch und auch albern, sind sie es, die diese Welt so besonders machen. Dazu noch die Wiederholungen und das Buch zieht sich schon ein klein wenig in die Länge. Dazu noch die Tatsache, dass El bisher noch jede Gefahr eliminieren konnte, was mich eigentlich nicht daran zweifeln lässt, dass sie alles schaffen kann - das nimmt der Geschichte schon ein klein wenig die Spannung.

Wirklich mitreißen konnten mich aber wieder die Charaktere, besonders Els eher finstere Macht und ihr Wille, sich ihrer natürlichen Begabung zu widersetzen und Gutes zu tun. Sie träumt von der Errichtung der friedlichen Goldenen Enklaven, die eine Zuflucht für alle bieten sollen, während die egoistischen Enklavler sie immer wieder enttäuschen. Trotzdem ist El gewillt zu helfen und erhält mehr Unterstützung als sie während ihrer Schulzeit erwartet hätte. Ich fand es auch schön, ihre Mutter kennenzulernen, denn durch ihre Unterschiede wird ihre Beziehung so schön liebevoll.

Ich habe natürlich besonders Orion vermisst und die Hoffnung nicht aufgegeben, dass man ihn noch retten kann, und ich konnte auch Els Verzweiflung über den Verlust sehr gut nachempfinden. El hat sich seit Beginn ihres Abenteuers wirklich weiterentwickelt und ich finde es schon schade, dass wir nun Abschied nehmen müssen. Sowohl die Scholomance als auch die magische Welt außerhalb konnten mich überzeugen, aber es sind die kreativen Details und auch ganz besonders Els vielschichtiger Charakter, die die Trilogie zu einem Erfolg machen.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Zuviel Drumherum, zu wenig Story!

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So wunderbar Alinas und mein buddyread war, so wenig hat mich unser Buch überzeugt - leider. Bisher war ich nämlich große Scholomance-Liebhaberin.
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Zuerst das Positive: Ich liebe Naomi Noviks Art zu schreiben. ...

So wunderbar Alinas und mein buddyread war, so wenig hat mich unser Buch überzeugt - leider. Bisher war ich nämlich große Scholomance-Liebhaberin.
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Zuerst das Positive: Ich liebe Naomi Noviks Art zu schreiben. Ausführlich beschreibend, mit Schmäh und sehr durchdacht. So schafft sie eine komplexe Welt und im Falle der Scholomance: eine einzigartige Protagonistin. Große Liebe für El.
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Dazu konnten mich die letzten 3 Kapitel (von insgesamt 17) nochmal richtig vom Hocker hauen. Ein würdiges Finale für eine richtig klasse Reihe.
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Außerdem war einer der Handlungsorte Sintra, eine kleine Stadt neben Lissabon, die für ihre vielen Paläste bekannt ist. Ich war dort bisher 2 mal und konnte mir deswegen Vieles bildlich vorstellen.
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Was hat mich nicht überzeugt? Das Buch hatte unendliche Längen. Achtung Spoiler. El ist von einer Enklave zur nächsten gereist. Jedes mal wurde die Enklave so umfassend beschrieben, dass ich teilweise vergessen habe, warum El überhaupt dort war. Diese komplizierten Beschreibungen haben dafür gesorgt, dass ich jetzt das Gefühl habe, die Handlung nicht ganz verstanden zu haben. Außerdem: Wofür jede Enklave detailliert beschreiben, wenn sie nachher nicht mehr vorkommen?
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Und dann die Charaktere. Große Liebe für El. Aber da endets dann auch. Während des Lesens habe ich mir vorgenommen, heftig über Orion herzuziehen. Nach dem Finale verstehe ich jetzt auch Orion: deswegen okay. Aber Els Freunde? Ich konnte sie während des gesamten Buches nicht auseinander halten. Chloe, Liu, Liesel, Aadhya… ich weiß nicht mehr welche wo hin gehört und das Buch gab mir keinen Hint darauf.
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Außerdem fand ich (bis auf das Finale) die gesamte Geschichte höchst unaufregend. Die großen „Schockmomente“ waren für mich mehr ein „Aha und jetzt?“ - Vielleicht bin ich etwas abgestumpft? Oder war es für mich zu vorhersehbar? Ich weiß nicht.
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Fazit: Das Buch hatte seine Längen, ein bisschen mehr Miteinander und weniger Beschreibungen hätten ihm gut getan. Ein guter Abschluss für die Reihe.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Konnte mich leider überhaupt nicht packen

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Scholomance Band drei war leider einfach nicht mein Fall. Schon im zweiten Band haben Ereignisse eingesetzt, die ich nicht so toll fand und die ich nicht gut nachvollziehen konnte. Hier allerdings war ...

Scholomance Band drei war leider einfach nicht mein Fall. Schon im zweiten Band haben Ereignisse eingesetzt, die ich nicht so toll fand und die ich nicht gut nachvollziehen konnte. Hier allerdings war ich komplett aus der Story gerissen und habe nicht wieder hineingefunden. Es war für mich total langweilig und nicht nachvollziehbar, was sich alles ereignet hat. Aus diesem Grund ist es für mich leider auch ein riesiger Flop.

Die Welt ist nun nicht mehr auf die Scholomance beschränkt, da sich El und ihre Freunde aus der sinkenden Schule befreien konnten. Die Ereignisse aus dem zweiten Band haben hier grosse Konsequenzen, die El wieder gut machen möchte. Nicht nur die Schule ist weg, denn auch andere Probleme warten auf die Enklaven. Ich mochte es einerseits, dass man hier eine grössere Perspektive auf die Welt präsentiert bekommen hat, hatte aber auch meine Probleme, da ich sie nicht ganz greifen konnte. Es hat zu lange gedauert, um sich richtig mit dem magischen System zu befassen und dies in der Gänze den Lesern nahe bringen zu können. Ich hatte auch Probleme mit den Beschreibungen, da ich mir die Orte und Gebäude nur schwer vorstellen konnte. Dies hing auch mit dem Schreibstil zusammen, der wieder sehr verworren und schwierig zu lesen war. Es gab viele Beschreibungen, die aber um das eigentliche Objekt herumgeführt haben und nie wirklich zum Punkt kamen. Damit hatte ich grosse Probleme und fand mich daher auch in der Geschichte nicht wirklich gut zurecht.

Die Protagonisten konnten mich durch die Tatsache, dass sie einfach in dieses verworrene Setting eingebaut waren, leider nicht wirklich packen. Grundsätzlich hatten sie ganz schöne Charakterzüge, haben aber einfach keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. El war mutig und hat für ihre Sache gekämpft. Unterstützt wurde sie durch ihre Freunde, die ihr immer zur Seite standen. Diese Truppe hat viel geschafft und mich aber doch nicht dazu gebracht, das Buch zu mögen oder mich für die Geschichte zu interessieren. Leider blieben die Protagonisten auch hier noch immer sehr oberflächlich und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen.

Leider konnte sich bei mir keine Spannung aufbauen. Ich war durch den Schreibstil so irritiert, dass mir der Rest des Buches so gar nicht mehr interessiert hat. Ich fand es unglaublich langgezogen und habe die Seiten zu überfliegen begonnen.

Insgesamt war Scholomance leider ein riesiger Flop für mich. Ich habe den Schreibstil der Autorin so gar nicht geniessen können, was dann auch Auswirkungen auf meine Wahrnehmung von Protagonisten und Spannung hatte. Ich kann leider nur 1.5 Sterne vergeben.

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