Cover-Bild Aristophania. Band 4
Band 4 der Reihe "Aristophania"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Splitter-Verlag
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 72
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783962193928
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Xavier Dorison

Aristophania. Band 4

Der rote Berg
Joël Parnotte (Zeichner)

Die Revolte des verbannten Königs ist in vollem Gange. Der Hass, der ihn antreibt und aus dem er die Macht des schwarzen Azur schöpft, ist stärker als je zuvor. Der geschasste Herrscher ist wild entschlossen, den Kampf, der bei der Pariser Kommune einst verloren ging, letztlich zu gewinnen. Zugleich sinnt er darauf, eine alte Rechnung mit Aristophania zu begleichen, die er für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Frieden scheint unerreichbar...

Xavier Dorison erzählt ein Märchen voller Magie und Tragik, mit viel Herz und einem Schuss Sozialkritik.

Abschlussband der Serie

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2023

Optisch wieder eine Wucht, aber inhaltlich, wurde ich doch etwas enttäuscht

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Als ich die Reihe 2020 begann, fesselte mich die emotionale, aber auch sehr spannende Handlung sofort, zumal ihr auch was Magisches anhaftete. Nun gab es mit „Der rote Berg“ den vierten und auch letzten ...

Als ich die Reihe 2020 begann, fesselte mich die emotionale, aber auch sehr spannende Handlung sofort, zumal ihr auch was Magisches anhaftete. Nun gab es mit „Der rote Berg“ den vierten und auch letzten Band und ich war sehr gespannt, wie man die Geschichte enden lassen würde.

Wer die Vorgänger gelesen hat, der dürfte mittlerweile wissen, im welchem Zusammenhang Aristophania und ihre Gegenseite stehen. Die Frage, die hier im Raum stand, war also, wie das Ganze enden würde. Und da beide Parteien einiges an Stärke hatten, ging ich bereits vor dem Lesen so einige Szenarien im Kopf durch. Meine Treffsicherheit war leider nicht sehr hoch, denn statt geballter Action und vielen Emotionen, fühlte sich das Ganze sehr gehetzt und damit auch recht emotionsarm an.

Das lag aber nicht an den Charakteren selbst, denn diese waren, wie zuvor, toll gezeichnet und ließen es auch zu, dass man die Emotionen super an ihren Gesichtern ablesen konnte. Mich störte es eher, dass ich als Leserin merkte, dass man hier zum Ende kommen musste, obwohl es eigentlich noch einiges zu erzählen gab. Das beste Beispiel ist hier die Quelle des Azurs, welche ab dem ersten Band dringend gesucht wurde. Die Suche selbst fand ich nicht einmal schlimm, denn sie erhöhte die Spannung enorm. Mein Problem war eher schließlich ihr Finden, denn dies war einfach nur unbefriedigend.

Dieser Aspekt zog sich dann bis zum Ende, denn irgendwie geschah plötzlich alles, aber eben viel zu schnell und an zu vielen Punkten. Dadurch ließ mich das Finale auch recht kalt. Echt schade.

Fazit:

Ich hatte mich auf diesen Band enorm gefreut, da ich neben vielen Antworten, auch ein spektakuläres Ende erwartete. Zwar bekam ich ein paar spektakuläre Bilder und wieder toll gezeichnete Figuren, aber bei der Handlung fehlte mir so einiges, da sie so rasant abgehandelt wurde. Echt schade, denn ich hätte die Reihe gerne so magisch beendet, wie sie begonnen hatte.

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