Nicht nur der Klappentext sondern auch das Setting – Wien, die Stadt in der ich wohne, haben dafür gesorgt, dass mein Interesse geweckt wurde.
Und ich bin so froh, dass der Verlag bzw das Lektorat die typisch Wiener Ausdrücke nicht verdeutscht hat, denn ohne die fehlt einfach das Wien-Feeling, dann könnte es überall stattfinden. Aber besonders Wien und wie es beschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen, ich habe mir die Orte, die ich kenne, so gut vorstellen können. Ich wünschte Lissy’s Lieferservice würde es wirklich geben und ich könnte bestellen, denn dieses Buch sollte man wirklich nicht hungrig lesen, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
Nicht nur die Stadt und das Essen wurden toll beschrieben, auch die Liebesgeschichte war einfach süß, humorvoll, authentisch und langsam erzählt.
So süß und nett die Geschichte auch war, beinhaltet sie auch ein ernstes Thema, das wirklich gut in die Geschichte integriert wurde.
Der einzige Minuspunkt für mich war der Zeitraum, in dem die Geschichte spielt – mitten im Lockdown in der Pandemie, die noch nicht zulange her ist um darüber schon lesen zu wollen. Eigentlich mach ich einen großen Bogen um diese Geschichten, wenn ich es vorher weiß bzw hätte ich mich gerne darauf eingestellt.
Aber ich bin froh, dass ich die Geschichte gelesen habe, die so voll Wienliebe und Kulinarik war.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch ist fast nur aus der Ich-Perspektive von Gemma erzählt, ab und zu aber auch aus Darren’s Sicht in Form von Tagebucheinträgen.

Das Setting ist sehr interessant. Gemma ist eine moderne Hexe und Darren wurde verflucht. Ich fand diese Ausgangslage schon ansprechend aber die Geschichte war noch besser als gedacht und für mich nicht vorhersehbar und konnte mich ein paar mal doch überraschen und haben Lust auf mehr gemacht. Auch die Nebencharaktere Hazel und Taro (Gemma’s beste Freundin und ihr Bruder) fand ich sehr sympathisch, auch wenn sie (noch?) keine so große Rolle spielen. Ich bin schon so gespannt wie es weitergeht und freue mich auf die kommenden Bände.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich mir Second-Chance und Fake-Dating - perfekt. Das wird bestimmt eine locker-leichte RomCom-Story.
Aber auch wenn es diese Aspekte beinhaltet, war es anders als gedacht und das fand ich so gut.
Es gibt zwei Zeitebenen: Die Vergangenheit „Happy Place“, als Harriet und Wyn sich kennen- und lieben lernen. Und die Gegenwart „Die Wirklichkeit“ als sich bereits getrennt sind und den gemeinsamen Freunden vorspielen, das sie noch ein Paar sind.
Es war so authentisch und ich konnte es einfach so gut verstehen, warum die beiden nicht mehr zusammen waren und gleichzeitig wollte ich sie schütteln, dass sie aufwachen und erkennen, wie perfekt sie füreinander sind, obwohl sie so unterschiedlich sind.
Neben der Liebesgeschichte geht es auch noch um die Freundschaft, das Erwachsenwerden, das Sich-Selbst-Finden und alles zusammen hat eine so gute Geschichte ergeben. Bis zum Schluss konnte ich nicht sagen, wie sich die ganze Geschichte entwickelt, welches Ende wäre dafür passend? Aber die Autorin hat meiner Meinung nach das perfekte Ende für dieses Buch gefunden.
Das war zwar der 1. Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber garantiert nicht das letzte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein sehr unterhaltsames Kinder-/Jugendbuch, das man auch als Erwachsener sehr gut lesen kann. Es wurde, als man in der Geschichte drin war und das Setting und die 3 Protagonisten kennengelernt hat, richtig spannend.
Ich fand Kate, Billy und Gus echt toll, sie sind alle drei sehr unterschiedlich und ergänzen sich dadurch sehr gut. Sie bilden ein perfektes Team, das Detektiv spielt und wir begleiten sie auf ihrer Erkundungstour, auf der sie Rätsel lösen und eventuell Schätze finden.
Ich bin schon gespannt auf den abschließenden Band der Dilogie und freue mich zu erfahren wie es bei dem Trio weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, keine Ahnung was das mit Geister-Liebesgeschichten ist, aber ich find es immer wieder interessant und spannend.
Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Florence erzählt und ich mochte sie sehr. Sie ist eine tolle Protagonistin, deren Leben gerade etwas aus den Fugen geraten und versucht nicht nur mit dem Tod ihres Vaters umzugehen sondern auch ihr Buch fertig zu schreiben und dann taucht auch noch der Geist von Ben auf. Ich fand es großartig wie Florence sich – auch mit der Hilfe von Ben und ihrer Familie – weiterentwickelt. Ich war begeistert und hab das Buch sehr gerne gelesen, das Ende hat ein bisschen geschwächelt, das hätte ich mir doch anders gewünscht, aber ich fand es richtig gut und bin gespannt, was wir von der Autorin noch erwarten können.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere