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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2024

Spannend mit ein paar Längen

Das Smartphone
4

Die Studentin Paula kauft ein gebrauchtes Smartphone in einem Handyshop. Kurz danach wird der Inhaber des Ladens ermordet. Die Polizei beschlagnahmt Paulas Handy; sie wird verdächtigt, mit dem Mord zu ...

Die Studentin Paula kauft ein gebrauchtes Smartphone in einem Handyshop. Kurz danach wird der Inhaber des Ladens ermordet. Die Polizei beschlagnahmt Paulas Handy; sie wird verdächtigt, mit dem Mord zu tun zu haben. Dann taucht ein Mann auf, der dem Mordopfer zum Verwechseln ähnlich sieht: der Zwillingsbruder. Er behauptet, dass es bei der Tat eine Verwechslung gab und er das Opfer hätte sein sollen. Jetzt sei auch sie in Gefahr, und die Polizei könne ihr nicht helfen. Paula ist verzweifelt. In was für eine
Geschichte ist sie da hineingeraten? Was hat es mit dem Smartphone auf
sich? Und wem kann sie wirklich trauen…?

Das Cover wirkte auf mich spannend und auch der Klappentext las sich gut. Im Rahmen einer Leserunde von der Lesejury durfte ich dann diesen
brandaktuellen Thriller lesen und bewerten.

Die junge Studentin Paula kauf auf Grund finanzieller Engpässe ein „Neues“ gebrauchtes Smartphone. Ihr altes gibt Sie in Zahlung und zunächst ist sie
auch sehr glücklich über die Anschaffung. Dann bekommt sie jedoch einen Anruf von dem Verkäufer der auf ihrem alten Smartphone eine Spyware
gefunden hat. Sie soll noch einmal im Laden vorbeischauen, um zu prüfen ob sich bei dem Datentransfer auch die Spyware mit auf das neue Gerät
übertragen hat. Als Paula wenig später vor dem Laden auftaucht, gerät Sie in ein großes Polizeiaufgebot, denn der Inhaber des Ladens ist in der Nacht
brutal getötet worden. In was ist Paula mit dem Kauf des Smartphones dort
nur hineingeraten? Und spielt Ihr Ex-Freund hierbei eine Rolle?

Der Start in die Story war schon ziemlich nervenaufreibend und ich hab die ersten 50 Seiten Seiten schnell eingeatmet. Dann wurde es etwas langsamer und ich persönlich habe mich mit der Geschichte dann ein wenig schwerer getan. Einige Sachen sind sehr sachbuchartig geschrieben und stören ein wenig den durchgängigen Lesefluss. Für mein Verständnis war zeitweise ein gewisses durcheinander, welches sich dann aber im Verlauf des Buches wieder löste.

Der Thriller ist gespickt mit vielen Wirrungen und unerwarteten Wendungen. Ich konnte mit der Protagonistin sehr mitfühlen, weil man sich ja gerade als Studentin nicht unbedingt immer ein nagelneues Smartphone leisten kann. Aus diesen Grunde greift Paula hier auf ein gebrauchtes Gerät zurück, nichts ahnend in welches Dilemma sie damit gerät.

Alle anderen agierenden Personen waren sehr gut beschrieben, so dass ich sowohl Sympathien als auch Antipathien während des Lesens aufbauen konnte.
Der Autor hat hier brandaktuelle Themen wie z.B. „KI“ aufgegriffen und daraus einen spannenden und leicht lesabren Thriller mit nicht allzu viel Tiefgang konstruriert.

Trotz einiger Kritikpunkte kann ich diesen Thriller mit 3/5 Sternen als
gute Lektüre bewerten und weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 24.05.2023

Böses Licht am Theater

Böses Licht
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Die Inszenierung von Shakespeares Richard III am Wiener Burgtheater trieft förmlich von Theaterblut, daher fällt kaum jemandem aus dem Publikum die echte Leiche auf der Bühne auf: Ulrich Schreiber, altgedienter ...

Die Inszenierung von Shakespeares Richard III am Wiener Burgtheater trieft förmlich von Theaterblut, daher fällt kaum jemandem aus dem Publikum die echte Leiche auf der Bühne auf: Ulrich Schreiber, altgedienter Garderobier,
wird tot auf einem Thron sitzend von der Unterbühne ins Rampenlicht gefahren. Die Tat löst Entsetzen und Ratlosigkeit gleichermaßen aus: Schreiber war allseits beliebt, ein unauffälliger Mann ohne Feinde. Anders
als das nächste Opfer, das weitaus bekannter ist …
Doch gleich darauf heißt es Aufbruch nach Salzburg, wo das Ensemble bei den Festspielen gastiert. Unnötig zu sagen, dass auch die junge Wiener
Kommissarin Fina Plank die Reise nach Salzburg antreten muss. Verstörend Drohungen, hysterische KünstlerInnen und ein unliebsamer Kollege machen ihr zu schaffen - vor allem aber der Gedanke, dass der Fall mit der Festnahme des Mörders nicht gelöst sein wird ...

Mordgruppe Band 2 – geht spannend weiter, so wie ich es aus allen mir bekannten Büchern von der Autorin Ursula Poznanski bereits gewohnt bin.

Mir persönlich hat ehrlich gesagt die Vanitas-Reihe bisher am besten
gefallen. An die dort geschaffene Stimmung und Spannung kommt diese neue Reihe zwar nicht ganz heran, aber trotzdem hat mir auch der erste Band der Mordgruppe gut gefallen, denn sonst würde ich Band 2 ja nicht lesen wollen.

Der zweite Ermittlungsfall führt Fina Plank und ihr Team der Mordgruppe an das Wiener Burgtheater. Während einer Aufführung fließt dort nicht nur das Theaterblut. Auf dem Königsthron, welcher von der Unterbühne hochfährt, sitzt die blutgetränkte Leiche des Gardrobiers Uli Schreiber. Dieser war seit über 40 Jahren am Theater tätig und hatte keine bekannten Feinde. Daher stehen die Ermittler zunächst vor einem großen Rätsel. Kurze Zeit später wird ein weiterer Toter aufgefunden, diesmal im nahe gelegenen Park. Bei dem zweiten Opfer handelt es sich um einen der Schauspieler. Dieser war keinesfalls beliebt und deswegen sind viele der Kollegen auch nicht erschüttert über sein Ableben. Weil die Crew für eine Inszenierung bei den Salzburger Festspielen ihren Ort wechseln muss, bleibt Fina nichts anderes übrig, als auch ihre Ermittlungen nach Salzburg zu
verlegen. Einerseits ist ihr das sehr recht, da sie so ihrer Schwester aus
dem Weg gehen kann, die sich ungefragt bei ihr eingenistet hat,
andererseits trifft sie in Salzburg aber auch auf Oliver Homburg, einen extrem unsymphatischen Kollegen der sie durchgehend mobbt. Doch Fina wäre nicht Fina, wenn sie sich von solchen Mobbingattacken einfach so unterkriegen lassen würde. Daher stürzt sie sich in die Ermittlungen zu diesen brisanten
Fällen….
Wird sie weitere Morde verhindern können??

In „Böses Licht“ treffen wir als Leser auf eine ganz andere Welt. Es geht
um Morde im Theater-Milieu. Man bekommt gute Einblicke in alles was mit diesem Thema zu tun hat. Sei es die Arbeit der Maskenbildner,
Bühnentechniker, Regisseure, Schaupieler etc. Irgendwie hat man das Gefühl dort in eine ganz eigene Welt einzutauchen.

Zwischen den einzelnen Kapiteln wird man als Leser auch immer nochmal persönlich von einer unbekannten Person angesprochen, was aber aus dem ersten Band auch schon bekannt war. Die Autorin versteht es auch in dieser
Reihe sehr gut, Spannung aufzubauen, falsche Fährten zu legen und durch den ein oder anderen Cliffhanger nochmal für zusätzliches Tempo zu sorgen. Ich
wünsche mir, dass die Reihe weiter geht, denn ich habe mich mit dem zweiten Fall von Fina und ihrem Team während des Lesens wohl gefühlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2023

Wow! Was für ein Auftakt

The Ravenhood - Flock
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»Sei ganz ehrlich: Wenn du dich nicht zwischen uns entscheiden müsstest, würdest du es dennoch tun?«

Der Deal ist simpel: Ein Jahr lang soll die 19-jährige Cecelia zu ihrem
entfremdeten Vater nach Triple ...

»Sei ganz ehrlich: Wenn du dich nicht zwischen uns entscheiden müsstest, würdest du es dennoch tun?«

Der Deal ist simpel: Ein Jahr lang soll die 19-jährige Cecelia zu ihrem
entfremdeten Vater nach Triple Falls ziehen und in dessen Fabrik arbeiten. Im Gegenzug erhält sie Zugang zu seinem Vermögen. Angewiesen auf das Geld, um ihrer kranken Mutter helfen zu können, willigt Cecelia ein – nichts ahnend, dass sie als Tochter des Chefs dort nicht den einfachsten Start
haben wird. Doch das ändert sich, als sie Sean kennenlernt. Der attraktive Kollege macht sie mit seinen Freunden bekannt, einer Gruppe junger Männer, die alle nach ihren eigenen Regeln leben und dasselbe Raben-Tattoo tragen.
Verwirrt von ihren Gefühlen für Sean, aber auch für dessen geheimnisvollen Kumpel Dominic, ist Cecelia entschlossen, das Jahr zu nutzen, um herauszufinden, was – und vor allem wen – sie wirklich will …

WOW!!! Was für ein geiles Buch. Extrem heiß und absolut süchtig machend.
Ich hatte vorher noch nie etwas von dieser Geschichte gehört. Das sie über gewisse Kanäle schon absolut gehyped wird, der spannend klingende Klappentext und die unglaublich tolle Aufmachung der Erstauflage haben mich dazu bewogen mir das Buch zu kaufen.
Diesen Kauf habe ich in keiner einzigen Sekunde bereut. Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen, konnte es aber nach den ersten Seiten schon nicht mehr aus der Hand legen.

Cecelia ist aktuell 26 Jahre alt, erzählt in Band 1 aber größenteils die Geschichte ihres 19-jährigen Ichs. Demenstprechend sind ein paar Zeitsprünge in der Geschichte, diese sind jedoch immer gut kenntlich gemacht und es kommt während des Lesens zu keinerlei Verwirrungen oder Unverständnis. Sie ist zwar ohne ihren Vater aufgewachsen, entscheidet sich
aber um der kranken Mutter zu helfen für das Angebot ihres Vaters. Ein Jahr arbeiten in seiner Firma und im Gegenzug erhält sie Zugang zu seinem Vermögen bzw. Aktienanteile, die ihr fortan ein sorgenfreies Leben mit ihrer Mom bescheren werden. Bereits ab dem ersten Tag macht sie in der Firma kein Geheimnis daraus, dass sie die Tochter des Chefs ist und nicht
anders behandelt werden will als alle anderen Angestellten. Dadurch dass sie nicht als reiches Kind aufgewachsen ist, legt sie auch keinerlei Wert auf eine Sonderbehandlung. Schon am Einführungstag lernt sie den
charismatischen Sean kennen, der sie sofort in seinen Bann zieht. Er hat etwas dunkles und geheimnisvolles an sich, was Cecelia sofort neugierig macht. Auch das Aufeinandertreffen mit Sean's Freund Dominic wirft sie nochmals aus der Bahn, denn auch er hat etwas dunkles und geheimnisvolles an sich und auch
er trägt dieses mysteriöse Raben-Tattoo am Körper, worauf sich Cecelia noch keinen Reim machen kann.

Bist du bereit, das Wagnis einzugehen und eine Geschichte zu lesen, die fernab jeglicher Moral und bekannter Grundlagen erzählt wird???

Dann bist DU bei „Ravenhood“ absolut richtig aufgehoben.

Die Story wird aus meiner Sicht total verdient in den Himmel gelobt. Die Autorin hat es geschafft, einen Erzählstil an den Tag zu legen der absolut süchtig macht und mich nach wenigen Seiten schon komplett abgeholt hat. Ich konnte überhaupt gar nicht mehr aufhören zu lesen. Sie hat die Figuren so chrakterstark und authentisch beschrieben, dass man während des Lesens das Gefühl hat, live dabei und mittendrin zu sein.

Der Inbegriff einer neuen Sucht. Doch entgegen aller Erwartungen wartet die Geschichte nicht nur mit Erotik, Spice und Sexyness auf, sondern verfügt zudem auch über viele Geheimnisse, Hochspannung und Mysterien.

Es wird in den kommenden Monaten noch einen zweiten und dritten Band geben und ich kann es jetzt schon kaum erwarten im Mai 2023 und im Juli 2023 die
Fortsetzungen über die Jungs mit den geheimnisvollen Raben-Tattoos zu lesen. Ich freu mich total drauf.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2022

War mir ein wenig zu langweilig

Lake Paradise – Ein Zuhause für das Glück
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Lexi Dawson will endlich diese schmerzhafte Leere hinter sich lassen. Die Hochzeit war bereits geplant – als ihre Jugendliebe Keith vor zwei Jahren beim Wandern tödlich verunglückte. Und Lexi blieb nichts ...

Lexi Dawson will endlich diese schmerzhafte Leere hinter sich lassen. Die Hochzeit war bereits geplant – als ihre Jugendliebe Keith vor zwei Jahren beim Wandern tödlich verunglückte. Und Lexi blieb nichts als ein Traum, der nie wahr werden würde. Mittlerweile schafft sie es, ihren Alltag wieder zu meistern und nach vorne zu blicken. Auch wenn sie noch immer nicht glaubt, dass sie je einen anderen Mann als Keith lieben wird. Zumal es in dem kleinen, idyllischen Ort, in dem sie aufgewachsen ist, auch überhaupt keine Männer gibt, für die sie sich interessieren würde. Doch Lexi hat nicht damit gerechnet, dass eines Tages ein gut aussehender Fremder in Lake
Paradise auftaucht. Und noch viel weniger damit, dass dieser eigentlich gar nicht so fremd ist …

Dies war tatsächlich mein erstes Buch, dass ich von Manuela Inusa
gelesen habe. Ich habe mich auf den ersten Blick direkt in das Cover
verliebt, und hatte mal wieder richtig Lust auf eine schöne und romantische Geschichte.

Das Setting ist absolut traumhaft und auch die Bewohner des kleinen, malerischen Ortes habe ich relativ zügig in mein Herz geschlossen. Man merkt absolut, dass es sich um eine Kleinstadt handelt, und hier der
Zusammenhalt unter den Bewohnern noch groß geschrieben wird. Jeder hilft jedem, aber natürlich gibt es auch in Lake Paradise einen Grießgram, der
immer etwas zu meckern hat. Was wäre ein kleines Dorf auch ohne eine solche Person?

Der Schreibstil ist flüssig, gut nachvollziebar und hat mir durchaus gefallen. Ich konnte der Story ohne Umwege folgen und hatte schöne Lesestunden, die ich in Lake Paradise verbringen konnte. Ob ich jedoch bei Band 2, welcher für März 2023 geplant bzw.
angekündigt ist, wieder mit dabei bin, werde ich dann erst kurzfristig
entscheiden.

Jeder, der eine seichte, romantische Dorfgeschichte mag und lesen möchte, ist hier auf jeden Fall sehr gut beraten und aufgehoben. Mir hat es auch gut gefallen, aber es hat mich halt sprichtwörtlich nicht „vom Hocker“ gehauen.

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Lässt ein wenig zu wünschen übrig

Der Plot - Eine todsichere Geschichte
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MANCHE IDEEN SIND ZU GUT, UM SIE NICHT ZU STEHLEN...

Einst wurde Jake Finch Bonner in New York als Autor gefeiert, doch sein großer Wurf liegt Jahre zurück. Mittlerweile unterrichtet er Kreatives Schreiben ...

MANCHE IDEEN SIND ZU GUT, UM SIE NICHT ZU STEHLEN...

Einst wurde Jake Finch Bonner in New York als Autor gefeiert, doch sein großer Wurf liegt Jahre zurück. Mittlerweile unterrichtet er Kreatives Schreiben an einem kleinen College in der Provinz und kämpft um seine Selbstachtung. Als einer seiner ehemaligen Studenten stirbt, bevor er seinen ersten Roman fertiggestellt hat, übernimmt Jake dessen perfekte Geschichte. Das Buch wird zum Bestseller. Dann erreicht Jake plötzlich eine anonyme E-Mail, die ihn als Dieb beschuldigt. Mit jeder neuen Nachricht werden die Drohungen schärfer, und was eben noch eine Frage der Ehre war, wird bald zu einem lebensgefährlichen Katz-und-Maus-Spiel.

Von der Aufmachung und dem ersten Eindruck her, sprich dem Klappentext, hat mich das Buch auf jeden Fall neugierig gemacht und ich wollte es gerne lesen.
Irgendwie bin ich dann aber mit der Story nicht recht warm geworden. Auch das passiert mir durchaus mal.

Es geht um einen seinerzeit sehr gefeierten Autor, dessen erster und einziger großer Wurf schon Jahre zurückliegt. Er konnte mit keiner seiner Ideen an den Erfolg seines ersten Buches anknüpfen und musste daher aus der Not heraus einen anderen Job annehmen. So kam es dazu, dass die Hauptfigur Jake Bonner mittlerweile als Literaturprofessor Studenten an einem College für kreatives Schreiben unterrichtet. Gefrustet über sein eigenes Leben und seine Misserfolge liest er sich täglich die Ideen seiner Studenten durch.

Im Zuge dieses Jobs stolpert er über einen Plot, der es in sich hat und großes verspricht. Er fühlt, dass man mit dieser Idee sehr viel Erfolg haben könnte. Er beginnt zu recherchieren, warum das Buch nie erschienen ist, oder die Idee verwendet wurde und findet heraus, dass der Verfasser, Evan, tot ist und die Story daher nie erscheinen konnte. Seiner Meinung nach aber viel zu schade. Daher beschließt Jake kurzerhand die Idee zu verwenden, schreibt die Geschichte fertig und wenig später hat er auch schon all das, wovon er immer geträumt hat. Mit einem Bestseller im Gepäck befindet er sich auf einer großen Lesereise.

Er wird gefeiert und fällt tief.... als die ersten Drohungen eintrudeln. Wer weiß, dass Jake ein Dieb ist? Und wie weit wird diese Person gehen???

Als Leser finden wir hier ein Buch in einem Buch. Die Story von "Krippe" hat mich schon gefesselt und ich wollte wissen wie es weitergeht, aber das ganze und die Auszüge daraus konnten über den Rest, der für mich eher zäh rüberkam leider nicht hinwegtäuschen. Es kam keine wirkliche Spannung auf. An sich eine gute Idee, die jedoch für mich persönlich eher mittelmäßig umgesetzt wurde. Schade eigentlich, denn ich denke es hätte um einiges mehr Potenzial gehabt.

Trotzdem wird auch dieses Buch sicherlich seine Abnehmer finden, denn nur weil ich damit nicht ganz warm geworden bin und es "nur" im mittelmäßigen Bereich einordnen würde, heißt das ja nicht automatisch, dass es anderen Lesern nicht wesentlich besser gefallen wird.
Also macht euch gerne selbst ein Bild von "Der Plot" 😉.

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