Ein Sommergarten in Manhattan

Frankie ist die beste Freundin von Paige und arbeitet mit in dem Unternehmen den sie zu dritt auf die Beine gestellt haben. Dort arbeitet sie als Floristin den sie liebt Blumen über alles. Als dann aber irgendwann Matt,der Bruder ihrer besten Freundin, sie mit zu einem Gartenprojekt nimmt weiß sie nicht was sie da an Gefühlschaos erleben wird...

Im ersten Moment fand ich die erste Seite total verwirrend und wusste nicht was los war, aber als ich sie nochmal gelesen habe war alles verständlich und ich wusste was dann los war. Es war halt am Anfang komisch aus der Sicht einer anderen Person zu lesen, aber ich gewöhnte mich ziemlich schnell an Frankie. Der Anfang war ganz okay, oder verlief eher scheppernd den es wollte mich nicht packen. Es hatte zwar eine Handlung, aber sie verlief ziemlich monoton den da wurde eigentlich nur vor allem wegen des Geschäfts geredet. Nachdem man allerdings paar Seiten gelesen hatte wurde es interessanter da Matt in ihrem Leben auftauchte und es gefühlter maßen auf den Kopf stellte. Man wusste nicht wirklich was man von ihm und seinen Fragen halten sollte, aber es war ganz okay so den dadurch wurde es etwas "spannender". Ich muss sagen ich habe gehofft das das Buch interessanter wird wenn sie etwas für Matt entwickelt, aber ich muss sagen das passierte nicht. Am Anfang versucht sie sich von ihm abzuschotten aber dann doch plötzlich will sie was von ihm. Da passierte zwar endlich was aber es konnte mich auf keinen Fall überzeugen. Je mehr ich dann las umso mehr musste ich mich durchquälen da es einfach nicht besser wurde und mich auch nicht packen konnte. Zwar gab es zwischendurch gute Szenen, aber auch das jetzt im Endeffekt konnte mich nicht überzeugen, den die Handlung war echt deutlich schwächer.Auch die Liebesgeschichte konnte mich in keinster weise überzeugen da es mir irgendwie nicht wirklich echt vor kam, eher gekünstelt. Aber einen Pluspunkt habe ich für das Buch und zwar das aus beiden Sichten geschrieben wurde, so hatte man etwas Abwechslung und man wusste was Matt über Frankie dachte.


Ich finde die Idee dieses Buches deutlich schwächer als die vom vorherigen Teil. Die Handlung verlief ziemlich langweilig und es passierte auch nicht wirklich etwas was mich überzeugen konnte.

Frankie als Protagonistin konnte ich am Anfang gar nicht leiden da sie so gut wie immer am meckern war. Das nervte mich immer ebenso auch ihre "Ich bin ein Good Girl und kann nichts" Einstellung ging mir ziemlich auf den Nerv, am liebsten hätte ich sie geschüttelt und gesagt sie sollte damit aufhören da man mit so einer Einstellung nichts erreicht. Zwar änderte sich zum Ende des Buches meine Meinung über sie und ich mochte sie etwas, aber als Freundin hätte ich sie nicht wollen werden den sie war immer noch ziemlich zimperlich.
Matt hingegen mochte ich von Anfang an, den ich fand ihn ja schon im ersten Band ziemlich toll und es wurde bestätigt wie toll er sein kann. Er ist ein sehr sympathischer Typ der auf jeden Fall auf einen Eindruck macht durch seine Art und jede Frau in seinen Bann zieht.

Den Schreibstil empfand ich als ganz angenehm, den das Buch lies sich sehr leicht und auch schnell lesen. Ich mochte auch sehr wie sie die Gedanken der Protagonisten ausschrieb, dadurch hatte man eine echt gute Chance sich mit denen auseinander zu setzten. Leider beschränkt das tiefe beschreiben sich nur auf die Gedanken, den so genau konnte man sich leider nicht bildlich alles vorstellen.

Bewertung

Ich gebe dem Buch 2/5 Sterne, da mich weder die Handlung noch die Protagonistin richtig überzeugen konnte.
★★☆☆☆