Leseerlebnis :
"Fire Fallen" ist der zweite Band der Chroniken von Solaris und setzt nahtlos am Ende von "Air Awoken" an. Wieder wird die Geschichte aus der Perspektive von Vallah in der Sie-Form erzählt.
Nach dem Ende von Teil 1 hatte ich gehofft, dass die Story nun etwas mehr Fahrt auf nimmt. Dem war leider nicht so. Es wird wieder einige Gänge runtergeschaltet und geht ruhig und sehr gemächlich weiter. Allerdings beleben eine Vielzahl an Fragen und Rätseln die Handlung.
Was mir bei "Fire fallen" sehr gefallen hat waren die Entwicklungen der einzelnen Charaktere, sowie der Vertiefungen der Beziehungen untereinander. Auch die Landschaften waren wieder sehr beeindruckend.
Im letzten Viertel hat mich die Handlung wieder komplett gefesselt und der Cliffhanger lässt einen den nächsten Band herbeisehnen.
Fazit:
Eine schöne Fortsetzung, die sich vorallem auf die Charaktere und deren Entwicklungen, Stärken und Schwächen fokussiert. Sehr gemächlich, aber mit starkem Ende.

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» Lächelnde Serienmörder, zehn Zentimeter hohe Ansätze und ein Mädchen mit einer Begabung fürs Lügen? Könnte interessant werden.«
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Die "Cold Case Academy" Reihe ist die Neuauflage der "The Gifted" Reihe, die bereits 2014 erschienen ist. Entsprechend sollte man sie nicht mit der "Inheritance Games" Reihe vergleichen, die meines Erachtens zeigt, wie gut sich die Autorin weiterentwickelt hat
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Leseerlebnis :
"Cold Case Academy - ein mörderisches Spiel" ist der Auftaktband der neuen Jugend - Thriller Reihe von Jennifer Lynn Barnes und wird zum einen aus der Perspektive der Protagonistin Cassie und zum anderen aus der unbekannten Sicht "Du" erzählt.
Cassie empfinde ich als sehr starken und interessanten Charakter, der viel Potential birgt und trotz der Kürze des Buches schon viel Tiefe bietet.
Das Dreieck zwischen ihr, Michael und Dean ist zwar präsent, überlagert aber die eigentliche Handlung glücklicherweise nur zu Teilen. Jedoch empfand ich diese klischeehaft Darstellung teilweise als etwas too much.
Die beiden jungen Männer werden sehr gut gezeichnet und auch die anderen Charaktere erhalten die nötige Aufmerksamkeit. Die Dialoge zwischen den Mitschülern haben mir besonders gut gefallen und ich konnte mehrfach über den trockenen Humor schmunzeln.
Der Handlungsverlauf hat mich mehrfach überrascht und die Autorin hat mich mehrfach auf eine falsche Fährte gelenkt.
Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt und wie sich die Schüler der Academy von den Ereignissen dieses Bandes erholen.
Fazit :
Ein spannender, äußerst fesselnder Jugendthriller zum Miträtseln. Leseempfehlung meinerseits.

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"Tristan Mortalis" ist das zweite, gemeinsame Buch des Autorenduos Melissa C. Hill und Anja Strapor und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Alice, Claie, Damian und Bene in der dritten Person erzählt. Dabei werden auch immer wieder Rückblenden eingebaut, durch die man nach und nach erfährt, was in der damaligen Partynacht geschehen ist.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und mir hat es sehr viel Spaß gemacht die Dynamik zwischen den ehemaligen Freunden zu verfolgen, nachdem sie wieder aufeinandertreffen bzw auch wie ihre Beziehung in der Vergangenheit einst war.
Teilweise wird an frühere Zeiten angeknüpft, andere Beziehung entwickeln sich neu. Durch die schnell wechselnden Perspektiven, entsteht ein schöner Lesefluss und die Rückblenden erzeugen zusätzliche Spannung.
Die Einarbeitung von "Tristan und Isolde" ins Buch empfand ich als sehr gelungen. Das Moor und seine Umgebung verleiht der Geschichte eine düstere und mystische Atmosphäre.
Der Handlungsverlauf war für mich leider etwas vorhersehbar und konnte mich daher nur selten überraschen. Der Nervenkitzel fehlte mir dadurch etwas.
Das Ende war ebenfalls nicht ganz so meins, wodurch das Buch insgesamt nicht ganz meine Erwartungen nach "Lupus Noctis" erfüllen konnte.
Fazit :
Ein fesselnder, sehr charakterstarker Jugendthriller, der mich gut unterhalten hat, aber gerne ein wenig mehr Nervenkitzel und Überraschungsmomente hätte haben dürfen.

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Leseerlebnis :
"Elternabend" wird zu großen Teilen aus der Perspektive des Protagonisten Sascha Nebel in der dritten Person erzählt. Allerdings kommen auch andere Charaktere zu Wort, bspw. Polizeiobermeister Koschnik.
Ich habe sehr schnell in die Handlung gefunden und bin durch die kurzen Kapitel auch durch die Seiten geflogen. Der Humor ist dabei einfach unverwechselbar gut - gesellschaftskritisch, sarkastisch und skurril.
Die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten lassen keine Langeweile aufkommen und sorgen immer wieder für ein Schmunzeln oder auch ein lautes Lachen.
Persönlich hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht, aber in der Kürze liegt hier trotzdem Würze.
Fazit :
Kurzweiliger, humorvoller Roman, voller urkomischer Missverständnisse, Menschlichkeit und interessanter Charaktere, der gleichzeitig nachdenklich stimmt und nachhallt.

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Leseerlebnis :
Nachdem der erste Band von Spring Storm für mich ein absolutes Highlight war, muss ich gestehen, dass meine Erwartungen entsprechend hoch waren.
Wie schon im Vorgänger wird das Finale der Dilogie "Spring Storm - Dornen der Hoffnung" vorwiegend aus der Perspektive der Protagonistin Cora in der Ich-Form erzählt. In Abschnitten erhalten wir auch Einblicke aus Kings Sicht, Coras Love Interest.
Was ich an den Reihen von Marie Graßhoff immer sehr schätze und liebe, ist, dass jede Fortsetzung mit einem "Was bisher geschah" eingeleitet wird. Dadurch kommt man perfekt zurück in die Geschichte ohne lange überlegen zu müssen.
Durch die sehr kurzen Kapitel kommt auch schnell Tempo in die Erzählung. Die Handlung ist sehr actiongetrieben und hat einen gewissen Comic-Charakter. Viele schnelle, aneinandergereihte Szenen. Es passiert auch sehr viel, allerdings hätte ich mir den Fokus ein wenig mehr auf die Personen, ihre Entwicklung und ihre Beziehungen untereinander gewünscht.
Das Ende konnte mich wieder überzeugen.
Fazit :
Eine schöner Abschluss einer sehr faszinierend und bildgewaltigen und überraschenden Dystopie.

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