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Veröffentlicht am 25.07.2023

Leider enttäuschend

Die Dorfschullehrerin
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Rezension:

Der 2. Band der Reihe „Die Dorfschullehrerin“ beginnt im Jahr 1964 und die Lehrerin Helene erhält das Angebot, wieder nach Kirchdorf zurückzukehren.
Sie bekommt das verlockende Angebot, als ...

Rezension:

Der 2. Band der Reihe „Die Dorfschullehrerin“ beginnt im Jahr 1964 und die Lehrerin Helene erhält das Angebot, wieder nach Kirchdorf zurückzukehren.
Sie bekommt das verlockende Angebot, als Schulleiterin zu fungieren und dass würde ein großer Schritt in ihrer Kariere bedeuten.
Aber wie würde ihre 12jährigeTochter Marie darauf reagieren und wie sollte Helene die Begegnungen mir Tobias, dem Landarzt in Kirchdorf, überstehen.
Als sie sich jedoch dafür entscheidet zuzusagen, merkt sie bald, dass noch weitaus mehr Probleme auf sie warten.
Marie macht ihr, durch die Dickköpfigkeit des jungen Mädchens, das Leben schwer und Helenes Freundin Isabella führt eine Beziehung zu einen schwarzen GI, worauf die Dorfbewohner alles andere als positiv reagieren.
Wieder gestaltet sich das Leben in dem Dorf problematisch, da es noch immer Schwierigkeiten mit der naheliegenden Zonengrenze gibt.
Doch Helene möchte alles daransetzen, in ihrem Leben mit Marie und in der Schule, glücklich zu werden.

Fazit:

Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung dieser Dilogie gefreut. Hat doch der 1. Band 5 von 5 Sterne von mir bekommen. Ich war gespannt darauf, wie der Lebensweg von der Lehrerin Helene, die aus der DDR geflohen war, weitergeht.
Doch leider konnte mich dieser 2. Teil nicht so begeistern. Es waren sehr viele Längen in dem Roman, in denen die Geschichte so dahinplätscherte. Es wollte keine richtige Spannung aufkommen und für mich war die Story einfach langweilig.
Dies war natürlich sehr schade, weil der 1. Band „Die Dorfschullehrerin – Was die Hoffnung verspricht“ 5 Sterne von mir erhalten hat.
Letztendlich kann ich diese Dilogie auf jeden Fall empfehlen, da man auch viel über die früheren politischen Gegebenheiten, erfährt und ich gebe somit 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Bewegender Roman

Die Nacht der Zugvögel
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Meine Meinung:

Gleich zu beginn meiner Rezension möchte ich sagen, dass ich anfangs wirklich Schwierigkeiten hatte, mit diesem doch recht ungewöhnlichen Schreibstil der Autorin klarzukommen.
Nisha, die ...

Meine Meinung:

Gleich zu beginn meiner Rezension möchte ich sagen, dass ich anfangs wirklich Schwierigkeiten hatte, mit diesem doch recht ungewöhnlichen Schreibstil der Autorin klarzukommen.
Nisha, die aus Sri Lanka stammt, möchte ihrer kleinen Tochter ein besseres Leben ermöglichen. Aus diesem Grund verlässt sie ihre Heimat und ihr Kind, um in Zypern eine Stelle als Haus- und Kindermädchen zu beginnen. Das Geld, das sie dort verdient schickt sie in ihre Heimat, um ihre Mutter und Kumari zu unterstützen.
Nisha kümmert sich rührend um Aliki, der Tochter ihrer Herrin, die von ihrer eigenen Mutter Petra nicht die Liebe bekommt, welches einem Kind zustehen sollte. Nisha kümmert sich um alles, was im Haus ansteht, und schon bald ist sie für Petra unersetzlich. Doch diese ist sich dessen nicht bewusst, nimmt es als selbstverständlich hin, da Nisha genau für diese Aufgaben bezahlt wird.
Was Nisha an ihrem einzigen freien Tag unternimmt, interessiert sie eigentlich nicht. So bemerkt sie auch nicht, dass Nisha sich heimlich mit ihrem Untermieter Yiannis trifft. Bis Nisha eines Tages von ihrem Ausflug nicht mehr zurückkommt. Erst dann beginnt Petra über ihre Angestellte und der Vertrauensperson ihrer Tochter nachzudenken.

Nachdem ich den Klappentext dieses Buches gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf dessen Umsetzung.
Christy Lefteri hat einen sehr ausschweifenden und poetischen Schreibstil, so dass ich mich zwischendurch erwischte, wie ich so manche Passagen übersprungen habe. Passagen, die meines Erachtens mit der eigentlichen Story nichts zu tun hatten. Dies hat mich sehr im Lesefluss gestört, obwohl ich Nishas, Petras und Yiannis Kapitel überaus interessant fand und auch gerne gelesen habe.
Die Autorin möchte mit ihrem Buch auf Rassismus hinweisen und einem mitgeben, dass doch alle Menschen gleich sind.

Von mir bekommt der Roman 3 von 5 Sterne, weil mir der Hintergrund dieser Geschichte sehr gut gefallen hat. Lediglich die vielen, doch sehr ausschweifenden Seiten, lassen mich diese Entscheidung treffen.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Der neue Fall für Eberhardt & Jarmer

Die letzte Lügnerin
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Meine Meinung:
Hier handelt es sich um den dritten Band der Reihe um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Alle Teile können jedoch auch unabhängig voneinander ...

Meine Meinung:
Hier handelt es sich um den dritten Band der Reihe um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Alle Teile können jedoch auch unabhängig voneinander gelesen werden.
Wie immer habe ich mich sehr darauf gefreut, Michael Tsokos und Florian Schwiecker bei ihrem nächsten Fall zu begleiten.
Allerdings muss ich gestehen, dass mir „Die letzte Lügnerin“ nicht ganz so gut gefallen hat, wie die beiden Vorbände.

Es ging viel um Politik und die Machenschaften einzelner Personen. Insbesondere um den Bausenator Dieter Möller. Er wird verdächtigt, Immobiliendeals mit einem russischen, korrupten Geschäftsmann abzuschließen. Als Beweis gibt es ein Video über das Gespräch, welches ohne das Wissen von Dieter Möller aufgenommen wurde.
Dieter Möller bittet Rocco Eberhardt ihn zu verteidigen. Doch Rocco ist sich nicht sicher, ob er dieses Mandat annehmen soll, zumal wohl auch sein Vater die Finger mit im Spiel hat.
Dann landet der Tontechniker, der das Video von Möller und dem Oligarchen aufgenommen hat, auf dem Seziertisch von Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer. Plötzlich steht Möller nicht nur wegen Korruption, sondern auch wegen Mordes vor Gericht.

Der Schreibstil der beiden Autoren war wie immer flüssig und spannend. Allerdings konnte mich die Story, wie oben erwähnt, nicht ganz so begeistern. Aber das liegt weniger an der Geschichte, sondern mehr an meinem persönlichen Geschmack.
Trotzdem würde ich mich sehr freuen, weitere spannende Justiz-Krimis von Michael Tsokos und Florian Schwiecker zu lesen.
Von mir bekommt dieser Band 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Etwas schwächer als Band 1

Kinder des Aufbruchs
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Meine Meinung:
Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung von „Kinder ihrer Zeit“ aus der Feder von Claire Winter.
Man sollte dieser Reihe auch in der richtigen Reihenfolge lesen. Denn nur so ...

Meine Meinung:
Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung von „Kinder ihrer Zeit“ aus der Feder von Claire Winter.
Man sollte dieser Reihe auch in der richtigen Reihenfolge lesen. Denn nur so kann man verstehen, was bisher im Leben von Emma und Alice geschehen ist.

Von dem Inhalt des 2. Bandes möchte ich gar nicht so sehr auf Einzelheiten eingehen, da ich nicht spoilern möchte.
Ich habe mich aber sehr darauf gefreut, die Geschichte der beiden ungleichen Schwestern weiterverfolgen zu dürfen.
Die Story spielt jetzt in Berlin im Jahre 1967. Emma arbeitet inzwischen als Dolmetscherin in West-Berlin. Dort lernt sie die geflüchtete Sängerin Irma kennen und erhofft sich von ihr Informationen über die Flucht.
Alice ist jedoch nicht begeistert, als sie davon hört. Alice arbeitet als Journalistin und sie interessiert sich insbesondere über die Studentenbewegung. Außerdem hat sie immer noch Kontakte zu einigen Fluchthilfe-Organisationen.

Der Schreibstil von Claire Winter war wie auch im 1. Band fließend und interessant. Allerdings bin ich der Meinung, dass er sich in puncto Spannung in keiner Weise mit dem ersten Teil vergleichen lässt.
Während „Kinder ihrer Zeit“ von mir 5 Sterne erhalten hat, bekommt „Kinder des Aufbruchs“ von mir 3 von 5 Sterne, weil er für mich auf jeden Fall lesenswert ist.
Ich freue mich aber nichtsdestotrotz auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Kann man lesen, muss man aber nicht

Fairy Tale
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Meine Meinung:
Diese Rezension fällt mir unheimlich schwer, da ich eigentlich ein riesiger Fan von Stephen King bin. Seine früheren Bücher (Shining, Carrie u.s.w.) waren spannend, gruselig und mystisch.
Doch ...

Meine Meinung:
Diese Rezension fällt mir unheimlich schwer, da ich eigentlich ein riesiger Fan von Stephen King bin. Seine früheren Bücher (Shining, Carrie u.s.w.) waren spannend, gruselig und mystisch.
Doch solche Bücher findet man beim heutigen King leider nicht mehr. Normalerweise darf für mich ein King nicht dick genug sein, aber hier war ich wirklich froh, als ich die 880 Seiten zu Ende gelesen hatte.

Am Anfang war ich relativ schnell in der Story gefangen und auch der Hauptprotagonist Charlie hat mir sehr gut gefallen.
Jedoch hatte ich dann plötzlich das Gefühl, in einem Fantasyroman bzw. Märchen gelandet zu sein. Und dann zog sich das Buch unglaublich in die Länge und es passiert oft so gut wie gar nichts mehr. Am Ende wird es dann nochmal kurzzeitig besser, aber den früheren King sucht man vergeblich.

Letztendlich war ich von dem Buch enttäuscht, weil man von Stephen King eigentlich etwas anderes erwarten kann und ich hoffe, dass der nächste King mich wieder begeistert.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne, weil es mir zwischenzeitlich auch gefallen hat und auch das Cover meines Erachtens schön ist.

Fazit:
Kann man lesen, muss man aber nicht!

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