Cover-Bild Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
Band 2 der Reihe "Das schottische Bücherdorf"
(54)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 14.02.2023
  • ISBN: 9783499009471
Katharina Herzog

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln

Es wird Frühling im kleinen Bücherdorf: Frühlingsgefühle, alte Geheimnisse und neues Glück in Swinton-on-Sea – dem Ort, wo die Bücherliebe wohnt. Zweiter Band der Bücherdorf-Serie von Bestsellerautorin Katharina Herzog. 

Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist.

Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat … 

Leseglück und Frühlingszauber: Die bezaubernden Bücherdorf-Romane von Bestsellerautorin Katharina Herzog erzählen von romantischen Verwicklungen und sind eine Liebeserklärung an das Lesen.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2023

Eine Wiederkehr ins kleine Bücherdorf

0

Von Kindesbeinen an waren Shona, Nate und Alfie unzertrennlich. Das ändert sich erst, als Alfie bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt. Nate verlässt daraufhin den kleinen, schottischen Ort ...

Von Kindesbeinen an waren Shona, Nate und Alfie unzertrennlich. Das ändert sich erst, als Alfie bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kommt. Nate verlässt daraufhin den kleinen, schottischen Ort Swinton um in Edinburgh zu einem gefeierten Schriftsteller zu werden.
Shona, die von Natur aus eher verschlossen ist, bleibt in Swinton, wo sie ein Cafè führt.
Als Nate nach zehn Jahren zurückkommt und sie sich wieder über den Weg laufen ist nichts mehr wie vorher, zu viel steht zwischen ihnen. Können sie ihre Freundschaft und alte Gefühle wieder aufleben lassen?

"Das kleine Bücherdorf-Frühlingsfunkel" ist der zweite Teil der "Bücherdorf-Reihe" von Katharina Herzog. Die Protagonistin Shona hat man schon in Band eins als Grahams Schwester kennengelernt.
Die Geschichte rund um Shona und Nate hat mir gut gefallen, vor allem wie Shona so nach und nach ein wenig auftaut und auch mal Gefühle zulässt.
Es gab auch Wiedersehen mit Personen, die man schon in Band eins kennengelernt hat. Allerdings fand ich es schade, dass sie alle nur kleine Nebenauftritte hatten und nicht so oft aufgetaucht sind wie im ersten Buch. Denn ich fand, dass genau diese schrulligen Nebencharakter den Charme des Buches ausgemacht haben. Trotzdem ist es schön, wieder nach Swinton zurückzukehren. Für mich ist es wieder ein richtiges Wohlfühlbuch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2023

Das schottische Regendorf umhüllt von einer Regenwolke...kommt die Sonne heraus?

0

Auf geht es wieder nach Swinton-on-Sea, dem kleinen Bücherdorf in England. Doch in diesem Band geht es mal nicht um die kleinen zahlreichen Buchhandlungen, sondern um die Inhaberin des hiesigen Cafès. ...

Auf geht es wieder nach Swinton-on-Sea, dem kleinen Bücherdorf in England. Doch in diesem Band geht es mal nicht um die kleinen zahlreichen Buchhandlungen, sondern um die Inhaberin des hiesigen Cafès. Shona, Schwester des im Vorband verkuppelten Buchhändlers, ist eine verschlossene und toughe Person. Man sieht ihr nicht an, dass sie seit Jahren Schmerz, Trauer und ungeklärte Dinge mit sich herumschleppt. Dinge, die sie unbedingt sagen und erklären wollte. Daher ist sie auch Inhaberin eines Blogs, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Der erste stammt von ihr selbst: Ein Brief an einen verstorbenen Freund. Doch keiner aus dem Dorf ahnt, dass sie hinter dem Blog steckt. Man sieht nur eine starke Frau, die aus Mehl und allerlei Zutaten die schönsten essbaren Kunstwerke zaubert.

Als ein kleines Häuschen zum Verkauf steht, trifft sie bei der Besichtigung auf Nathan, ein Bestsellerautor, der leider abgestürzt ist. Er erhofft sich dort einen Rückzugsort und mit dem Verkauf eine Provision. Beide verbindet etwas, was der Grundstein ihrer Tragik ist.

Die Idee mit dem Blog, der nicht abgeschickten Briefe und das Café mit den Törtchen und Kuchen finde ich herzallerliebst, doch leider ist mir die mürrische Art von Shona hier zu widersprüchlich gewesen. Sicherlich kann man verstehen, das Shona bei all ihrem ungesagten Schuldgefühlen und Leid, nicht wie ein singendes klingendes Etwas durch das Dorf hüpft, aber da auch Nathan eine sehr deprimierende Art an sich hatte, habe ich mich streckenweise doch sehr mühsam durch das Buch bewegt. Das empfand ich aufgrund des sonst so fröhlichen Schreibstils der Autorin und des charmanten Dorfes als sehr schade. Ich kann es gar nicht genau benennen, was mich gestört hat, denn die Geschichte dahinter ist wirklich toll durchdacht, aber der Weg zum Glück erschien mir doch etwas steinig über all die Jahre und hat das schottische Bücherdorf unnötig in eine Regenwolke gehüllt, auch wenn (Spoiler) hinterher die Sonne herauskommt. Daher vergebe ich 4 von 5 Punkten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2023

Schönes Buch mit Wohlfühlsetting

0

Shona betreibt heimlich einen Blog, in dem sie Briefe veröffentlicht, die nie abgeschickt wurden. Hauptsächlich hat sie diesen Blog gestartet um ihre Trauer um ihren verstorbenen Freund Alfie zu verarbeiten. ...

Shona betreibt heimlich einen Blog, in dem sie Briefe veröffentlicht, die nie abgeschickt wurden. Hauptsächlich hat sie diesen Blog gestartet um ihre Trauer um ihren verstorbenen Freund Alfie zu verarbeiten. Als sie plötzlich eine Antwort auf einen ihrer Briefe bekommt, ist sie natürlich neugierig wer dahinter steckt. Und auch der Schriftsteller Nate konnte den Tod von Alfie noch nicht wirklich verarbeiten. Nate und Shona waren früher unzertrennlich und als Nate plötzlich wieder in dem kleinen Örtchen Swinton auftaucht, ist ihr Gefühlschaos komplett.

Den ersten Teil der Reihe habe ich total geliebt, deswegen hatte ich auch sehr hohe Erwartungen an dieses Buch. Ich muss sagen, dass Frühlingsfunkeln ganz anders ist, as Winterglitzern. Es ist viel trauriger und die Charaktere sind gebrochener. Shona und Nate haben beide einige Probleme und die Trauer um Alfie ist bei ihnen noch sehr präsent. Mir war das Buch teilweise leider zu bedrückend und an manchen Stellen hätte ich mir weniger Drama gewünscht. So ging für mich der Wohlfühleffekt, den das kleine Örtchen Swinton eigentlich hat, ein bisschen verloren. Die Idee mit dem Blog und den unveröffentlichten Briefen hat mir total gut gefallen und die Briefe konnten mich auch sehr berühren. Einer konnte mich sogar zu Tränen rühren. Was ich auch schön fand war Shona's liebe zu ihren Torten. Die Entwicklung von Nate und Shona mochte ich sehr gerne und das Ende hat für mich perfekt gepasst. Das Setting in Swinton ist natürlich wieder wunderschön und ich würde den kleinen Ort sehr gerne mal besuchen. Den Schreibstil mochte ich wieder total gerne und trotz der Trauer ist das Buch an manchen Stellen ziemlich humorvoll.

Ingesamt ein schönes Buch und es gibt eine Leseempfehlung. 4/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2023

it's better to burn out than to fade away

0

Auf meiner Leseliste für den April ist unter anderem ‘Das kleine Bücherdorf – Frühlingsfunkeln’ gelandet. Und Es hätte gar keinen besseren Zeitpunkt dafür geben können Katharina Herzogs charmante ‘Kleinstadt-Romance’ ...

Auf meiner Leseliste für den April ist unter anderem ‘Das kleine Bücherdorf – Frühlingsfunkeln’ gelandet. Und Es hätte gar keinen besseren Zeitpunkt dafür geben können Katharina Herzogs charmante ‘Kleinstadt-Romance’ zu lesen.

Wenn du wissen willst wie mir das Buch gefallen hat, lies gerne in meiner Rezension weiter.

》Liebe – das war schon eine seltsame Angelegenheit. Sie war süß und bitter zugleich, sorgte dafür, dass man sich in einem Moment federleicht fühlte und im nächsten tränenschwer.《

Zitat aus ‘Das kleine Bücherdorf- Frühlingsfunkeln’, E-Book S. 135

Darum geht’s:

Shona, Nathan und Alfie waren schon als Kinder beste Freunde. Später sollte aus Shona und Alfie ein Liebespaar werden. Als das Schicksal zuschlägt und Alfie bei einem Verkehrsunfall tötlich verunglückt, gibt sich Shona die Schuld daran. Auch noch 10 Jahre später. Ihre Trauer verarbeitet Shona in einem Blog, den sie anonym betreibt. “What I wanted to tell you” – in diesem Blog veröffentlicht sie nie abgeschickte Briefe von Menschen aus der ganzen Welt. Auch Shona hat einen Brief von sich veröffentlicht, den sie an Alfie geschrieben hat. Als Shona eine Antwort von einem unbekannten erhält, der sich “Kurt” nennt, wird ihre Welt völlig aus den Angeln geworfen. Denn der Verfasser scheint Shona besser zu kennen als ihr lieb ist.

Meine Meinung:

‘Das kleine Bücherdorf – Frühlingsfunkeln’ ist bereits der zweite Band aus Katharina Herzogs ‘Bücherdorf’-Reihe, welche in der fiktiven Kleinstadt Swinton-on-Sea an Schottlands Süd-West-Küste angesiedelt ist. Katharina Herzog hat mich mit ihrem Setting total verzaubert. Es ist Frühling in Swinton, die Kirschbäume stehen in der Blüte und das kleine büchervernarrte Dorf, das für sein Antiquariat berühmt ist, erwacht langsam aus dem Winterschlaf.

Auch Protagonisten Shona hat in ihrem Café, dem “Sweet little Things”, in welchem sie die Menschen mit ihren Backkünsten verzaubert, viel zu tun. Shona ist eine toughe Geschäftsfrau mit einer harten Schale und einem weichen Kern. Sie kämpft hart für ihre Träume und Ziele. Hat die sich einmal was in den Kopf gesetzt, zieht sie es aus durch. Als Shona sieht, dass das Cottage, mit dem sie wundervolle Kindheitserinnerungen verbindet, zum Verkauf steht, überlegt sie nicht lange. Umso überraschter ist sie, als sie Nathan gegenübersteht, der das Cottage vorübergehend bewohnt.

Nathan hat nach Alfies Tod Swinton den Rücken gekehrt und als Autor Karriere gemacht. Eigentlich wollte er unerkannt nach Swinton zurückkehren, um in Ruhe an seinem neuen Roman weiter schreiben zu können. Doch in Swinton bleibt nichts lange geheim. Als er Shona plötzlich gegenübersteht, wird auch Nate von der Vergangenheit eingeholt. Denn auch er hat ein Geheimnis, das ihm seit 10 Jahren auf der Seele lastet.

Der Roman ist unter anderem aus Sicht von Shona und Nathan geschrieben, wobei Shonas Perspektive am häufigsten vorkommt. Es kommen aber auch noch andere Bewohner Swinton-on-Seas zu Wort, die mit Weisheiten und guten Ratschlägen Shona und Nate zur Seite stehen.

Ich mochte Shona und Nathan sehr gerne. Beide habe ich als sehr authentisch und greifbar wahrgenommen. Das einzige was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte, war, dass Shona nicht schneller hinter die Identität des anonymen Briefeschreibers kommt. Ich fand das Geheimnis eigentlich ziemlich offensichtlich.

Auch die anderen Bewohner Swintons sind mir sehr ans Herz gewachsen. Nanette, mit ihren klugen Sprüchen, der schrullige Büchernarr Eliyah oder auch die Spinner-Schwestern, bei denen Alfie aufgewachsen ist. Katharina Herzog hat Figuren mit Herz erschaffen. Charaktere, die mit ihren Eigenarten herausstechen und die man einfach gerne begleitet.

Die Handlung selbst würde ich als eher ruhig beschreiben, wobei schon sehr viel passiert auf den ca. 350 Seiten. Ich fand es sogar etwas zu viel. An manchen Stellen hatte ich das Gefühl, dass sich Handlungsstränge irgendwie verlaufen und durch neue etwas verdrängt werden. Letztendlich hat aber alles zusammengefunden. Am Schluss gibt es auch eine Enthüllung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe und die mich ziemlich aus den Socken geworfen hat.

Für mich ist ‘Das kleine Bücherdorf – Frühlingsfunkeln’ ein richtiges Wohlfühlbuch. Katharina Herzog schreibt allerdings auch über ernste Themen wie Unfalltod, Trauerbewältigung, und Alkoholmissbrauch. Trotz der Schwere der Themen hatte ich an keiner Stelle ein bedrückendes Gefühl. Und vorallem wird nichts überdramatisiert.

Katharina Herzogs Schreibstil ist flüssig und leicht. Man fliegt nur so durch Seiten. Und ich liebe die vielen Verweise auf berühmte Sänger und Bands, sowie Zitate von Songtexten. Mein Nirvana-verrücktes Ich hat sich jedenfalls sehr gefreut.

Ich möchte auch anmerken, dass man das Buch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen kann. Das habe ich übrigens auch gemacht.

Ich habe den zweiten Band der ‘Bücherdorf’-Reihe unglaublich gerne gelesen und kann das Buch Fans von charmanten Kleinstadt-Liebesgeschichten sehr empfehlen.


》Was ich mittlerweile aber ganz genau weiß, das ist, dass die Gegenwart viel zu kostbar ist, um sie an die Vergangenheit zu verschwenden, und das Leben ist viel zu kurz für später.《

Zitat aus ‘Das kleine Bücherdorf – Frühlingsfunkeln’ E-Book S. 142

Fazit:

Mit charmanten Charakteren, einem tollen Setting, Wohlfühlatmosphäre und der Liebe zu Büchern bzw. in diesem Fall Briefen hat mich Katharina Herzogs ‘Schottisches Bücherdorf’ für sich eingenommen. Zu gerne würde ich Shonas süße Cupcake-Kreationen im “Sweet little Things” probieren oder mit Hündin Bonnie einen Strandspaziergang machen. Für Fans von Liebesgeschichten mit ‘Stars Hollow’-Vibes definitiv sehr empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2023

Diese Reihe gefällt mir außerordentlich gut!

0

Katharina Herzog gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, da sie sehr gefühlvoll und romantisch schreiben kann. Aktuell bereichert sie ihre Leserschaft mit der Reihe rund um "Das kleine Bücherdorf". Nach ...

Katharina Herzog gehört zu meinen Lieblingsautorinnen, da sie sehr gefühlvoll und romantisch schreiben kann. Aktuell bereichert sie ihre Leserschaft mit der Reihe rund um "Das kleine Bücherdorf". Nach "Winterglitzern" kommt nun passend zur Jahreszeit "Frühlingsfunkeln".

In der Geschichte geht es um die toughe Shona, die ein kleines Cafe führt. In der Vergangenheit war sie zusammen mit Alfie und Nathan ein untrennbares Kleeblatt. Doch dann verunglückt Alfie und die beiden anderen bleiben traumatisiert zurück. Nach vielen Jahren kehrt Nathan wieder zurück nach Swinton und die alten Gefühle für Shona sind sofort wieder da. Aber welches Geheimnis verbirgt Nat und wird er es schaffen, dass Shona Alfie vergessen kann?

Als erstes möchte ich die wunderschönen Titelbilder von Katharina Herzogs Büchern erwähnen, die einfach etwas Besonderes sind. Zarte Aquarellfarben, passend zur Jahreszeit, verzaubern den Betrachter regelrecht.

Diesmal zieht sich durch das Buch eine eher melancholische Stimmung, denn die beiden Hauptprotagonisten können nicht mit der Vergangenheit abschließen, kämpfen immer noch mit den alten Dämonen. Die Geschichte liest sich flüssig und mir gefällt, dass die Autorin mit Shona einen ganz andere Persönlichkeit geschaffen hat, als es z.B. Vicky aus dem ersten Band der Reihe war. Das sorgt für Abwechslung und jeder Band des kleinen Bücherdorfes wird somit eingeständig und die Geschichten ähneln sich nicht zu sehr.

Was mir vielleicht gefallen hätte: dass der Frühling eine etwas größere Rolle in der Geschichte bekommen hätte. Die Jahreszeit wird ja in den Titeln extra erwähnt, kommt aber recht wenig vor und so recht funkelt der Frühling meiner Meinung nach nicht. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt, denn der Roman konnte mich wieder sehr gut unterhalten und auch begeistern. Ich habe mich unheimlich wohl in Swinton gefühlt und konnte dort schöne Lesestunden verbringen und mich dabei auch gut entspannen. Die Reihe rund um das kleine Bücherdorf möchte ich definitiv weiterverfolgen und freue mich schon auf "Herbstleuchten", das im November erscheinen wird.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und ich freue mich auf neue Geschichten aus der Feder der Autorin!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere