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Akajana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2023

Verwirrend

STONE BLIND – Der Blick der Medusa
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Es geht um Medusa und viele, viele andere Charaktere der griechischen Mythologie.
Mal wird die Geschichte aus der Sicht ihrer Gorgonen Schwestern geschildert, dann wiederum aus Zeus oder Athenes Sicht. ...

Es geht um Medusa und viele, viele andere Charaktere der griechischen Mythologie.
Mal wird die Geschichte aus der Sicht ihrer Gorgonen Schwestern geschildert, dann wiederum aus Zeus oder Athenes Sicht. Manchmal auch aus Perseus Sicht oder, oder, oder…
Wenn ihr jetzt verwirrt seid, geht es euch genauso wie mir. Mir fehlte der rote Faden leider total. Ich mag die griechische Mythologie wahnsinnig gerne, aber ich brauche nicht alles in einem Buch vereint.
Ich konnte mit keinem Charakter richtig warm werden, weil wir ständig wo anders hin gehüpft sind. Die Götter waren in einer Art dargestellt, die mich an Wahnsinn erinnerte und für mich irgendwie nicht passte. Das Buch hatte auch viele Längen und Szenen von denen ich nicht wusste was die Autorin bezwecken möchte.
Die Sprecherin hat eine tolle Stimme und hat wunderbar vorgelesen, aber das alleine reicht leider nicht für eine tolle Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Flop

Long Live Evil
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Rae ist schwer Krebskrank und hat kaum noch Chancen auf eine Heilung. Eines Tages steht eine fremde Frau in ihrem Krankenhauszimmer und schlägt ihr einen Deal vor, der ihr am Ende Gesundheit verspricht. ...

Rae ist schwer Krebskrank und hat kaum noch Chancen auf eine Heilung. Eines Tages steht eine fremde Frau in ihrem Krankenhauszimmer und schlägt ihr einen Deal vor, der ihr am Ende Gesundheit verspricht. Wer würde da schon nein sagen. Also ab geht die Reise in ein Buch, aber nicht als Held, sondern als Bösewicht.
Die Idee hinter der Geschichte hat mich total fasziniert, aber die Umsetzung war irgendwie zu viel, zu gewollt.
Eigentlich waren gefühlt alle in der Welt Böse und Rae war nur noch eine weiter Bösewichtin, mit dunkeln Helfern und noch dunkleren Absichten. Aber da die Welt praktisch nur aus Untoten, Verrat und Hass bestand war es irgendwie nichts besonderes die Böse zu sein. Es erinnerte mich ein bisschen an einen Terry Pratchett Geschichte, die ich vor Ewigkeiten mal gelesen habe, er überspitze ja auch alles und ich glaube es sollte hier auch so sein, aber irgendwie konnte es mich nicht überzeugen. Und als Rae dann noch tanzend und singend, als böse Schwester durch die Story hüpfte, war es endgültig aus mit mir und dem Buch.
Mein anderer Kritikpunkt war die extrem unrunde Übersetzung. Ständig musste ich Abschnitte mehrfach lesen um alles zu verstehen, der Schreibstill war anstrengend, kompliziert und hat einfach keinen Spaß gemacht. Wäre mir das lesen einfacher gefallen, hätte ich das Buch wahrscheinlich sogar beendet, aber so war ich irgendwie einfach immer irgendwann total genervt vom lesen und konnte mich einfach nicht begeistern für das Buch. Schade, denn eigentlich wollte ich die Geschichte lieben.

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Veröffentlicht am 16.09.2024

Zu Zäh

The Cloisters
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Ann ist eine junge, ziemlich naive Frau aus Walla Walla, die Kunstgeschichtlich studiert hat. Im Sommer möchte sie endlich raus aus dem Kaff und was gibt es besseres als eine Sommerpraktikum in The Cloisters, ...

Ann ist eine junge, ziemlich naive Frau aus Walla Walla, die Kunstgeschichtlich studiert hat. Im Sommer möchte sie endlich raus aus dem Kaff und was gibt es besseres als eine Sommerpraktikum in The Cloisters, in New York. Dort lernt sie die faszinierende Rachel kennen, mit der sie zusammen arbeitet, um alles für eine Ausstellung zum Thema Tarotkarten zusammen stellen soll. Doch dann passiert ein Mord…
Der Klappentext klang mysteriös, düster und geheimnisvoll. Die Umsetzung fand ich leider langatmig, spannungslos und kompliziert. Gefühlt bin ich beim lesen ständig eingeschlafen, weil es einfach nicht spannend war. Die Gespräche waren extrem abgehackt, da es immer nur kurze Sätze waren, die nicht viel an Emotionen rüber gebracht haben. Die Geschichte war mir dann auch zum Teil zu vorhersehbar, man wusste relativ schnell wer der Täter war. Das Ende hatte dann zwar noch ein, zwei Wendungen, die mich überrascht haben, aber das Buch leider noch negativer für mich gemacht haben. Denn manche Sachen sollte man definitiv nicht machen und dann auch erst recht nicht noch verharmlosen. Von mir keine Empfehlung für diese recht düstere und zähe Geschichte.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Langweilig

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Ich habe schon lange kein Buch mehr von ihm gelesen, war aber immer begeistert von seinen Büchern. Auch bei diesem Buch haben mich Cover und Klappentext überzeugen können, aber die Geschichte leider nicht. ...


Ich habe schon lange kein Buch mehr von ihm gelesen, war aber immer begeistert von seinen Büchern. Auch bei diesem Buch haben mich Cover und Klappentext überzeugen können, aber die Geschichte leider nicht.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, aber mit keinen Charakter konnte ich richtig warm werden. Im Gegenteil die erste Charakterin Liliath war mir auf Anhieb unsympathisch.
Die Welt war sehr komplex aufgebaut und wurde sehr langwierige und zäh erklärt. Auch die ganze Engelsmagie kam ständig mit neuen Engeln, mit komplizierten Namen und Fähigkeiten daher. Alles in allem habe ich beim lesen ständig den Faden verloren, da Typ A Sohn von G und H, von dem Land Y war, mit dem Symbol zu dem Engel Kauderwelschnamen, der jene Fähigkeit hatte…und und und 🥱🥱Langweilig!
Das Buch habe ich leider abgebrochen, es war einfach viel zu zäh und zu kompliziert aufgebaut, man kam einfach nicht in den Lesefluss.

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Veröffentlicht am 24.05.2023

Langeweile

Babel
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Das wunderschöne Cover zeigt den stolzen Turm Babel.
Und im Buch findet man wunderschöne Karte zum
Innenleben von Babel.
So..ähm...die Autorin hat wirklich gut recherchiert... ich weiß jetzt was Etymologie ...

Das wunderschöne Cover zeigt den stolzen Turm Babel.
Und im Buch findet man wunderschöne Karte zum
Innenleben von Babel.
So..ähm...die Autorin hat wirklich gut recherchiert... ich weiß jetzt was Etymologie bedeutet und... ähnliches.
Ansonsten waren es 730 Seiten pure Langeweile!!
Die Autorin beherrscht es perfekt jegliche Spannung im Keim zu ersticken. Man baut keine Bindung zu den Charakteren auf, es könnten auch irgendwelche Roboter sein. Ich konnte sie mir nicht vorstellen..ich habe sie weder geliebt, noch gehasst. Wenn einer gestorben ist, war es mir auch egal.
Robin wird als Kind aus China „entführt" und lieblos in England von seinen Vormund aufgezogen. Er ist eine wichtige Ressource für Babel, da er Kantonesisch spricht und ein guter Übersetzer für diese Sprache, dringend von Babel benotigt wird.
Fürs Silberwerken, die „Magie" in der Geschichte. Die Erklarung dazu würde jetzt mindestens 100 Seiten oder länger dauern...
Es geht noch um Kolonialisierung, um die Sklaverei, um die Ungerechtigkeit in der Welt, um Gut und Böse, um die Unterdrückung der Frau, um die Weltwirtschaft, um Politik, um Geschichte im allgemeinen und und und.
So wenn ihr das jetzt interessiert findet, dann viel Spaß mit dem Buch.
Ich hatte das ganze Buch über das Gefühl die Autorin möchte mich belehren, von ihrer Sichtweise überzeugen und mich mit ihren Wissen zu Tode zu langweiligen.
Das Buch bekommt von mir gerade noch so 2 Sterne.
Einen für das schöne Cover und die Karte und einen weil die Autorin gut recherchiert hat.

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