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Veröffentlicht am 31.07.2023

Cozy Fantasy meets Cottage Core

Emily Wildes Enzyklopädie der Feen
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Worum geht es?

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde ...

Worum geht es?

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften - ihr eigenes Herz.

Gestaltung und Schreibstil

Ich habe schon ein bisschen etwas zu dem Buch aus dem englischsprachigen Raum gehört,weshalb ich mich gefreut habe, als die Zusage zu meiner Rezensionsexemplaranfrage gekommen ist. Das Cover wurde glücklicherweise übernommen, sodass man einen gewissen Wiedererkennungswert vorliegt. Im Titel ist das Wort Enzyklopädie enthalten und das gebkommt man in dem Buch auch ein wenig. Es gleich einem Forschungstagebuch, wo jeder Tag dokumentiert wird. Allerdings gibt es auch Fußnoten, sodass der wissenschaftliche Aspekt auch gegegben ist.

Die Geschichte wird aus Emilys Sicht erzählt, aber ab und zu gibt es einen Eintrag von Wendell Bambleby ihrem Arbeitskollegen.

Meine Meinung

Durch die Tagebucheinträge folgt man Emily Tag für Tag wie sie in einem skandinavischen Dorf ihre Forschung an der Feenwelt durchführen möchte, aber gleichzeitig versucht die Eigenheiten der Bewohner:innen herauszufinden. Das Konzept des Buches ist sehr originell, da es dem "typischen" Fantasy-Aufbau bricht. Hier sind die Feen und die magischen Fähigkeiten, das Einzige, was auf Fantasy schließen lässt. Es ist sehr cozy und der Trope Cottage Core findet hier eine Daseinsberechtigung.

Die Dynamik zwischen Wendell und Emily reizt den Lesenden immer mehr über die beiden zu erfahren. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch fühlt sich der Raum mit ihrer Präsenz. Dadurch bilden die beiden erst ein Duo, wie Sherlock und Watson. Intelligente Dialoge und geheimnissvolle Rätsel, die gelöst werden müssen.

Da es sich hier um den ersten Teil einer - ich glaube - Trilogie handelt, endet es mit einem kleinen Cliffhanger und gleichzeitig ist ein Teil der Geschichte abgeschlossen. Deswegen bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band.

Anfangs hatte ich ein wenig Probleme in das Buch reinzufinden, da es doch anders ist, als gedacht, aber zum Ende hin wurde es immer interessanter, weil die Charaktere mehr Tiefe entwickelt haben.

4/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.06.2023

Perfekter Halloween-Roman

Gallant
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Worum geht es?

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer ...

Worum geht es?

Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt: Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein …

Gestaltung und Schreibstil

Ich habe schon ein bisschen etwas zu dem Buch aus dem englischsprachigen Raum gehört, weshalb ich mich gefreut habe, als die Zusage zu meiner Rezensionsexemplaranfrage gekommen ist. Das Cover wurde glücklicherweise übernommen, sodass man einen gewissen Wiedererkennungswert vorliegt. Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive beschrieben, wobei der Fokus auf Olivia liegt.

Die Besonderheit an dem Buch sind die vielen kleinen gestalteten Tagebucheinträge und Illustrationen, die einen wiederkehrenenden Wert haben.

Der Schreibstil ist flüssig, schaurig und plastisch.

Meine Meinung

Es ist mein erstes Buch von V. E. Schwab. Da der Hype rundum "Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" auf allen Social Media Plattformen ausgelebt wurde, war es für mich an der Zeit endlich ein Buch der Autorin zu lesen.

Ich habe mich bewusst dafür entschieden mit "Gallant" zu starten. Es ist ein Standalone-Fantasybuch, was ich schon mal sehr gut finde, weil es davon meiner Meinung nach zu wenig gibt. Auf ca. 350 Seiten begleitet wir die stumme Olivia, die aufgrund eines Briefes zum Familiensitz Gallant geführt wird. Doch dort ist alles anders, als sie anfangs dachte. Neben einem Cousin, der möchte, dass sie wieder verschwindet, leben dort Ghule und Nachts erwachen Schatten zu leben.

Die Aufmachung des Buches ist sehr gut gelungen und an der Stelle muss ich auch das Hörbuch erwähnen, da es für mich schon teilweise in Richtung Hörspiel gegangen ist, sodass es das Hörerlebnis um einiges verbessert hat.

Insgesamt ist das Buch perfekt für die herbstliche Zeit, da es einige Horrorzüge gibt, die Halloweenvibes hervorbringen. Allerdings hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht. Die Tiefe, die man sich erhofft, konnte nicht komplett entstehen, weil es dafür zu wenig Seiten gab. Zu dem sind am Ende ein paar Fragen offen geblieben, was natürlich auch einen stilistischen Hintergrund haben kann.

Dennoch gibt es eine Empfehlung von mir. Ich würde sagen, dass ihr euch das Buch am besten an einem verregneten Herbsttag schnappt und in einem Zuge durchliest.

4/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2023

Die Göttin der Jagdkunst und ein Bauingenieur

Ein Duke wider Willen
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Worum geht es?

Im Service inbegriffen: High-Society-Crashkurs für frisch gebackene Herzöge

Geoffrey Brookhouse hat völlig unerwartet ein Herzogtum geerbt. Nun muss er seine Schwester in die adlige Gesellschaft ...

Worum geht es?

Im Service inbegriffen: High-Society-Crashkurs für frisch gebackene Herzöge

Geoffrey Brookhouse hat völlig unerwartet ein Herzogtum geerbt. Nun muss er seine Schwester in die adlige Gesellschaft einführen - doch von den seltsamen Sitten des »ton« hat er überhaupt keine Ahnung. Daher engagiert er Lady Diana Harper, die mit ihren Schwestern erfolgreich Events für den Adel organisiert. Plötzlich steht sein Leben Kopf: Nicht genug, dass seine schüchterne Schwester mit einem Mal einen eigenen Willen entwickelt und die Ladys ihm fast die Tür einrennen - Diana will ihn auch noch in einen vorzeigbaren Herzog verwandeln. Und dabei wünscht er sich bald nur noch eines: ihr Herz zu gewinnen.

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover bietet dem Leser das, was man erwartet. Einen historischen Roman. Die Geschichte wird wechselweise aus der 3. Perspektive von Diana und Geoffrey erzählt. Der Erzählstil passt hervorragend zu dem Buch und zu dem Zeitalter. Mittlerweile assoziiere ich die Erzählperspektive mit dem Genre und kann es mir kaum aus der Ich-Perspektive vorstellen, was vielleicht auch daran liegt, dass ich noch nie eines gelesen habe. Was hier ganz besonders gut umgesetzt wurde, waren die Wortgefechte.

Sabrina Jeffries nutzt einen leichten und unterhaltsamen Schreibstil, der das Zeitalter perfekt einfängt.

Meine Meinung

Ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut. Besonders weil ich vor kurzem erste "Queen Charlotte" auf Netflix beendet habe. Dadurch ist man schon im Regency-Fieber und findet sehr schnell in die Geschichte rein.

Geoffry ist frischgebackener Herzog, obwohl er es nicht sein möchte. Viel mehr geht er seinem Beruf als Bauingenieur nach und konstruiert Brücken. Doch Diana beharrt immer wieder wie wichtig es ist, sich in die Londoner Society einzufinden. Als er Diana und ihre Schwestern darauf ansetzt Rosy in die Saison einzuführen und einen passablen Ehemann zu finden, merkt man, dass die beiden sich immer näher kommen.

Es kommt zu hitzigen Szenen zwischen Diana und Geoffry, die einen neuen Faktor mit in die Geschichte einbringen. Außerdem werden hier wichtige und teilweise schon moderne Themen angesprochen, mit denen man vielleicht anfangs nicht rechnet. Aber Scheidung spielt ein große Rolle und welchen Einfluss es auf den gesellschaftlichen Status hat.

Es gibt viele Faktoren, die die Geschichte in sich stimmig macht und abrundet. Neben der Anziehung zwischen Geoffry und Diana spielen die familiären Beziehung einen große Rolle. Man merkt, wie wichtig Familie für die beiden Hauptcharaktere ist. Dass sie alles für sie tun würde.

Dennoch hat mir ein bisschen Tiefe gefehlt, um die Geschichte perfekt zu machen. Es ist ein locker und leichte Recency-Roman, den man perfekt nach beenden von "Bridgerton" oder "Queen Charlotte" lesen kann.

4/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.05.2023

Perfekte Sommerlektüre

Fünf Sommer mit dir
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Worum geht es?

Unendlich viele Erinnerungen verbindet Percy mit Barry’s Bay, dem idyllischen Ort in Kanada, an dem sie die Sommer ihrer Jugend in einem Cottage am See verbracht hat. Fünf unvergessliche ...

Worum geht es?

Unendlich viele Erinnerungen verbindet Percy mit Barry’s Bay, dem idyllischen Ort in Kanada, an dem sie die Sommer ihrer Jugend in einem Cottage am See verbracht hat. Fünf unvergessliche Sommer, in denen sie und der Nachbarsjunge Sam unzertrennlich waren: Eisessen am Steg, Wettschwimmen und Sternezählen am See. Doch die Sache mit den Erinnerungen ist – sie gehören der Vergangenheit an. Aber als Percy erfährt, dass Sams Mutter gestorben ist, kann sie nicht anders, als sofort nach Barry’s Bay zu fahren. Und als sie Sam nach all der Zeit wiederbegegnet, ist plötzlich alles wieder da: das ganze Glück und der ganze Schmerz – über den einen Moment, der eine gemeinsame Zukunft unmöglich machte …

Gestaltung und Schreibstil

Fünf Sommer mit dir ist eine Sommerlektüre, wie das Cover nochmal hervorhebt. Es sind pure Sommer-Vibes, die eingefangen wurden.

Die Geschichte in zwei Zeitebenen erzählt. Wechselweise bekommt man einen Einblick in die Gegenwart und die Vergangenheit. Dabei wird der Fokus auf Percy gelegt, sodass man die Handlung aus ihrer Sicht verfolgt.

Der Schreibstil ist malerisch und fließend.

Meine Meinung

Das Buch ist eine typische Coming-of-Age-Geschichte. Wir verfolgen Sam und Percy dabei, wie sie im ersten Sommer mit 13 Jahren, eine Freundschaft schließen. Aber gleichzeitig weiß man, dass sie in der Gegenwart keine Freunde mehr sind, weshalb man sich bei jeder Rückblende fragt, was passiert ist.

Sam ist ein intelligenter Junge, der es sich in den Kopf gesetzt hat, Medizin zu studieren. Als Junge hatte er nie viele Freunde und durch die Verlüste in seinem Leben hat er einige Einbußen genommen. Doch in Percy findet er eine Freundin und Seelenverwandte. Schnell kommt es dazu, dass sie jeden Sommer gemeinsam verbringen. Sich in der Zeit, wo sie einander nicht sehen, Mails schreiben. Man sieht, wie sehr sich die beiden verändert haben und welche Entwicklung sie von Kindern zu Erwachsenen hatten.

Ich finde, dadurch, dass das Buch aus zwei Zeitebenen erzählt wird, wartet man immer sehnsüchtig darf das nächste Jahr. Weil immer im Hinterkopf hat, dass Sam und Percy in der Gegenwartsebene keinen Kontakt mehr haben.

Es gibt eine Kleinigkeit, die mich etwas gestört hat. Percy hat sich in der Erwachsenen Ebene manchmal noch ein wenig unreif und naiv verhalten. Sie ist 30 Jahre alt und manchmal dachte ich, dass sie immer noch ein Teenager ist.

Dennoch ist es eine absolute Sommerlektüre, die den Cottage Core Vibe perfekt einfängt.

4/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.04.2023

Leichte Urlaubslektüre

It happened one Summer
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Worum geht es?

Piper Bellinger ist ein Hollywood-It-Girl. Doch als sie wegen einer außer Kontrolle geratenen Party (und möglicherweise einem klitzekleinen Einbruch in einen Hotel-Pool) im Gefängnis landet, ...

Worum geht es?

Piper Bellinger ist ein Hollywood-It-Girl. Doch als sie wegen einer außer Kontrolle geratenen Party (und möglicherweise einem klitzekleinen Einbruch in einen Hotel-Pool) im Gefängnis landet, reißt ihrem Stiefvater der Geduldsfaden. Er dreht ihr den Geldhahn ab und schickt sie in den kleinen Küstenort Westport, wo ihr leiblicher Vater aufgewachsen ist – um sich dort um die heruntergekommene Bar der Familie zu kümmern.

Piper ist noch keine fünf Minuten in Westport, als ihr der grummelige muskelbepackte Fischer Brendan in die Quere kommt. Er glaubt, dass sie keinen einzigen Tag durchhält. Aber Piper hat es satt, von allen für ein dummes Blondchen gehalten zu werden. Und nur weil sie bei ihrem ersten Versuch zu kochen beinahe die Bar niederbrennt, heißt das noch lange nicht, dass sie aufgibt. Sie wird es allen beweisen. Vor allem diesem ärgerlich attraktiven Fischer …

Gestaltung und Schreibstil

Das Cover wurde fast 1 zu 1 aus dem amerikanischen übernommen, nur dass man das rot vom Kleid und der Mütze geändert hat. Dadurch ist es etwas supliler und vielleicht an den deutschen Markt angepasst - allerdings weiß ich das nicht zu 100%.

Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt, wobei der Fokus wechselweise auf Piper und Brendan gelegt wird, sodass wir unsere beiden Protagonisten verfolgen. Der Schreibstil ist sehr humorvoll und leicht, sodass man schnell in die Geschichte hineinfindet.

Meine Meinung

Ich habe das Buch zu einem perfekten Zeitpunkt begonnen. Mitten im Urlaub an der Nordsee - im wunderschönen Büsum. Außerdem habe ich es im Katamaran nach Helgoland gelesen, was das Feeling nur noch mehr eingefangen hat.

Zu Beginn hatte ich ein paar Anlaufschwierigkeiten, aber sobald Piper nach Westport gekommen ist, nahm die Geschichte an Fahrt auf. Denn die Dynamik zwischen Piper und Brendan ist von Anfang an sehr angespannt. Und auch wenn es auf den ersten Seiten wie eine Enemies-to-Lovers Geschichte wirken kann, geht es sehr schnell in Lovers über.

Ein Punkt, der mich gestört hat, war der leichte Charakterwechsel, als sie das erste Mal ins Bett gestiegen sind. Auf einmal hat Brendan Worte wie Baby und Honey benutzt, die etwas cringe-worthy waren. Abgesehen von dem Faktor habe ich die Atmospähre genossen und habe mich immer wieder gefreut wenn ich das Buch in die Hand genommen habe.

Piper hat eine große charakterliche Wandlung durchlebt. Von dem It-Girl, dass sich mit Daddys Geld amüsiert, zu einer Barbesitzerin und Fischers Frau. Es ist erschaunlich zu sehen, wie sie das Leben in L.A zu einem Menschen gemacht hat, der sie eigentlich gar nicht ist, aber das hat sie erst durch Westport und ihre Wurzeln gelernt.

Ich finde gut, dass Brendan immer alles klären wollte und nicht davor gescheut hat Piper zu konfrontieren, wenn sie wieder nach einem Ausweg sucht, um ihre Beziehung als "Locker" abzustempeln.

Das Buch ist die perfekte Urlaubslektüre, die man in Meeresnähe lesen sollte.

4/5 ⭐

[Rezensionsexemplar]

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere